aber ich muss sagen, dass das mit den bb nicht überall funktoniert. Beim dow funktioniert es beispielsweise nicht, wie beim Dax. Da geht die Idee reihenweise ins Leere.
Nichtsdestotrotz bin ich auch nach meinem papertrading später vorsichtiger. Klar kann ich mit nem 80 er Hebel rumhantieren, um den Gewinn zu maximieren, vorausgesetzt das mm passt insgesamt aber so irre bin nicht einmal ich :)
Mich interessiert darüber hinaus nicht nur das rein "stumpfe" bb-trading, sondern auch die Ausnahmen, wann es funktioniert, wann nicht und wo man die Chancen erheblich verbessert.
Erfahrungsgemäß ist es deutlich besser, wenn man prozyklisch tradet...heisst in diesem Falle Einstieg unter dem unteren bb in einem Aufwärtstrend. Der Einstieg oben wäre antizyklisch und daher mit mehr Fehltrades verbunden, da die generelle Tendenz nach oben zeigt und daher so manche Male nicht einmal das ema 9 erreicht wird. Manche würden sagen, das Momentum nimmt zu stark zu.
Der 15 er und der 30 er haben sich bisher als besonders gut herausgestellt. Der 1h-Chart geht grad so, da auch die Einstiegschancen recht selten sind.
Zum Dax frage ich mich, warum die große Verwunderung über die lange Longseite? Nehmt es so wie es kommt. Lasst die Wünsche außen vor. Wenn er nach oben will, geht den Weg mit und seid froh, dass es so eindeutig und einfach ist. Ihr werdet es schon sehen, wenn er wieder nach unten will. Tages-Umkehrkerze oder Ähnliche Signale werden eh kommen. Keine shortsignale = weiter long und gut ist. :)
|