zwar ist lt. Handelsblatt ungeklärt, worauf die merkwürdige zwischenhändlerfunktion von Sunimex rechtlich beruht jedoch kann die öl-preissteigerung durch deren zwischenhandel für die abnehmer nicht von bedeutung sein. 3,1 Mmilliarden umsatz irgendwas in 2002 und dabei 2,9 millionen ausgewiesener gewinn - das macht gerade mal ein promille aus! üÜblicherweise berechnet sich aus Erlösen ./. Kosten = Gewinn - ganz vereinfacht gerechnet. hier also bestehen die erlöse hauptsächlich aus dem verkauf des beim vorlieferanten lukoil eingekauften 'köstlichen' erdöls, was auch sonst? lächerliche 2,9 mill. sind dabei nach der entlohnung der 5 angestellten, zahlung der büromiete etc. hängen geblieben, was nur zu einer fast unmerklichen kostensteigerung bei den raffinerien führen kann. der streit um diese firma muß also eine andere ursache haben
das monopol von sunimex für den verkauf des Öls stammt wohl noch aus der jelzin zeit. es ist eine dache zwischen Lukoil und Sunimex
kriminell ist sunimex mit hoher wahrscheinlichkeit, wegen der lächerlichen umsatzrendite. wenn der gewinn wirklich nur 2 Mio bis 3 Mio vom umsatz wäre, kann es keine probleme mit russland wegen der preise geben. hier wird schwarzgeld in riesigem umfang gemacht.
einen veröffentlichten jahresabschluß beim elektronischen bundesanzeiger ist nicht zu finden.
sunimex ist eine hochinteressante sache. wenn die firma weiter illegal (keine veröffenlichung) bleibt, dann ist die ein indiz für den zugriff der mafia auf die regierung. dazu passt dann auch das ganze ( bezahlte ? ) tamtam in der deutschen medien
so long
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