Sei nicht lächerlich. Jeder hat gewusst dass die Medikamente mißbraucht werden und süchtig machen. Auch das Management, auch ich, meine Mutter...
Es ist nicht die Aufgabe von Management nachzuforschen wer was wie schluckt. Ob mit Alkohol, anderen Substanzen, oder "rein".
Dazwischen stehen mehrere staatliche Behörden welche DIE EINZIGE Aufgabe haben, GENAU diese Sachen zu überwachen.
Sie geben vor was hergestellt werden darf. Wie viel hergestellt werden darf (jährliche Basis). Wo das distributiert wird. Was dafür die Hersteller bekommen. Sie vergeben Lizenzen an Distributoren und Ärzte. Tausende von Meldungen über Jahrzehnte. Zig Millionen von Süchtigen laufen herum und jetzt MUSS Big-pharma im ersten Schritt verstaatlicht werden?
Jetzt kommt jemand (auch du) und thematisiert NUR die Rolle die das Management in den Produktionsfirmen gespielt hat?
Eigentlich müsste sich nur einer Hinstellen und schön die Zusammenhänge aufzeigen. Da wird es ganz schnell ganz still.
Der Staat will Monopol über Drogendistribution (und Billigstdrogen für Bürger)? O.k. -wäre sogar fast "legitim" (jeder Entscheidet ob er sich zu Tode durchsauft oder nicht + Schwarzgeldeliminierung. Die Toten hast so, oder so. Entweder die schlucken etwas, spritzen sich etwas anderes oder schnüffeln etwas ganz anderes), wir müssen das Theater aber nicht auf dieser primitiven Ebene mitmachen. Etwas Rückmeldung täte der Sache durchaus nicht schaden. Als CEO müsstest das vor BK tun. Hast zwar wenige Freunde nachher, dafür ist das ein starker Abgang...
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