Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0

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neuester Beitrag: 26.11.24 18:46
eröffnet am: 26.07.13 11:40 von: Scansoft Anzahl Beiträge: 30005
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26.07.13 11:40
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17848 Postings, 7034 Tage ScansoftHypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0

Ich habe mich in den letzten Monaten substantiell an Hypoport beteiligt. M.E. bietet die Aktie auf dem derzeitigen Niveau die reelle Chancen von nennenswerten Überrenditen in den nächsten 2-3 Jahren. Die Gründe für die Einschätzung stelle ich anschließend kurz dar und erläutere sie kurz:

1) Antizyklisches Investitionsmöglichkeit in der Finanzdienstleistungswirtschaft
Die Finanzdienstleistungswirtschaft in Deutschland befindet sich aktuell in der Krise, was man auch an den Aktienkursentwicklungen der Peers von Hypoport MLP, OVB und Aragon ersehen kann. Entsprechend sind die Bewertungen der dort operierenden Unternehmen allgemein depressiv mit teils einstelligen KGV´s. Da der Finanzdienstleistungsmarkt eher zyklisch verläuft deutet sich hier ein zyklischer Tiefpunkt an. Weiterer Vorteil von depressiven Marktstimmungen ist bekanntlich, dass nicht mehr zwischen guten und schlechten Unternehmen unterschieden wird (ähnlich wie in einer euphorischen Marktstimmung). Strukturell ist der Finanzdienstleistungsmarkt weiterhin ein Wachstumsmarkt, da die Marktmacht der Banken tendenziell sinkt und der Bedarf zur Altersvorsorge weiterhin hoch bleibt, da der Staat zunehmend seine Leistungsversprechen nicht mehr finanzieren kann. Im Vergleich zu Banken haben die Finanzdienstleistungsunternehmen den Vorteil im Hinblick auf die Assets deutlich transparenter zu sein und somit weniger unkalkulierbare Bilanzrisiken aufzuweisen. Für ein antizyklisches Investment insoweit ein interessantes Marktsegment.

2) Strukturell überlegendes Geschäftsmodell
Hypoport hat m.E. ein im Vergleich zum Wettbewerb strukturell überlegendes Geschäftsmodell, was dem Unternehmen ermöglichen wird auch in einem stagnierenden bzw. rezessiven Marktumfeld zweistellig organisch zu wachsen.
a) Allfinanzvertrieb Dr.Klein
Hypoport besitzt einen "normalen" Finanzvertrieb wie ähnlich z.B. AWD, OVB, Bonnfinanz, DVAG und MLP. Der Unterschied ist, dass dieser Vertrieb vollständig internetfokussiert und nachfrageorientiert ist. Dr. Klein berät, wenn eine Nachfragesituation beim Kunden vorhanden ist und "drückt"( in der Regel) keine ungewollten Produkte auf. Folge ist eine höhere Beratungsqualität und einhergehend eine relativ gute Markenreputation. Die notwendigen Leads werden sehr effizient über eigene Seiten (v.a. vergleich.de) im Internet generiert, wobei einfache Produkte über den Telefonvertrieb und komplexe Produkte über den Filialvertrieb verkauft werden. Im Unterschied zu reinen Onlinevertrieben wie Check24 und finanzen.de verfügt Dr.Klein auch über ein "Offline" Filialvertrieb der als Franchisemodell betrieben wird, was dem Unternehmen eine kapitalschonende Expansion in diesem Bereich ermöglicht. Dies zeigt, dass Dr.Klein im Gegensatz zu den vorgenannten Strukurvertrieben bei entscheidenen Elementen anders (m.E. besser) organisiert ist. Dieses "neue" Geschäftsmodell des Vertriebs scheint sich auch verstärkt in der Branche durchzusetzen, da Dr.Klein für sein Modell seit Jahren neue Berater gewinnen konnte, während bei fast allen Vertrieben diese Kennziffer rückgängig ist. Mit steigender Beraterzahl steigt bekanntlich auch die Vertriebsmacht und damit einhergehend der Wert des Vertriebes.

b) Europace
Das interessanteste Asset von Hypoport ein Europace. Ein Marktplatz für Finanzprodukte, der als Cloudsoftwarelösung bei Vertrieben und Produktgebern platziert wird. Dieser Marktplatz ist in seiner Konzeption einzigartig in Deutschland und wird über Finmas und Genopace aktuell auch im Sparkassen und Genossenschaftsbankensektor platziert. Der Marktplatz ermöglicht einen sehr effizienten Vertrieb bzw. die Abwicklung von Finanzierungsprodukten und scheint ein Marktbedürfnis zu befriedigen. Jedenfalls steigen die Umsätze auf dieser Plattform kontinuierlich an und haben zuletzt 2012 ein Volumen von 28 Mrd. erreicht. Insofern kann man nunmehr feststellen, dass sich diese Geschäftsidee bzw. dieses Geschäftsmodell in Deutschland durchgesetzt hat. Gerade bei neuartigen Geschäftsmodellen besteht regelmäßig die Gefahr, dass diese scheitern. Dies sehe ich bei Europace nicht mehr, da der erreichte Track Record eine beeindruckende Sprache spricht. Sobald sich eine Plattformlösung durchsetzt, proftiert der Inhaber dieser Plattform von zwei positiven Effekten. Dem Marktplatzeffekt und den hohe Grad an Skalierbarkeit( vgl. Ebay). Beide Effekte werden in den nächsten Jahren immer deutlicher hervortreten, da bislang die Investitionen in dem Plattformaufbau im Vordergrund standen, die bis dato schon über 50 Mill. EUR (mehr als die aktuelle Marktkapitalisierung) betragen haben (aufgrund der Höhe der bislang geleisteten Investitionen sehe ich auch das Replacementrisiko durch Wettbewerber als gering an). Die "Erntezeit" bei Europace beginnt also erst langsam.
c) Maklertätigkeit für die Wohnungswirtschaft
In seinem dritten Geschäftsbereich ist Hypoport als Makler in der Wohnungswirtschaft tätig. Nach eigenen Angaben ist man hier Marktführer. Dies kann ich nicht verifizieren, allerdings generiert Hypoport hier seit Jahren kontinuierlich Ebitmargen von 30%, so dass hier offenbar ein Wettbewerbsvorteil gegeben ist.

Zu der zugegeben schwierigen und strittigen Frage der Bewertung des Unternehmens nehme ich im Verlauf der kommenden Tage nochmal gesondert Stellung.  
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Aktienmarkt ist halt kein Ponyhof
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12.11.24 14:22

26341 Postings, 1210 Tage Highländer49Hypoport

Die Hypoport-Aktie legt am Dienstagmorgen um über +8% zu und ist damit klarer Spitzenreiter im Mid-Cap-Index MDAX. Haben die Zahlen des Immobilienfinanzdienstleister überzeugt und können Anleger nun auf weitere Kurssteigerungen hoffen?
https://www.finanznachrichten.de/...cht-das-fuer-ein-comeback-486.htm  

12.11.24 20:51
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293 Postings, 4414 Tage TirolerBubSchlussstrich

Ich habe heute und gestern nach mehr als 7 Jahren Hypoport-Aktionär meine letzten Stücke verkauft.

Ich emfand den CC gestern sehr enttäuschend. Die Kernaussagen, die zu meinem Verlaufn geführt haben waren:
- Value wird auch 2025 Verluste machen
- de facto hat Europace in Q3 Marktanteile verloren. Auch wenn Slabke beteuert, dass es nur an der Deutschen Bank liegt, glaube ich, dass es nicht die ganze Wahrheit ist. Im Q2-CC meinte er, dass mit Q3 dieses Jahr der Basiseffekt vorbei sei. Das habe ich in Q3 nicht gesehen
- Versicherungsgeschäft weiter extrem zäh. Selbst bei ePension sind die Zuwachsraten sehr überschaubar
- ein hohes zweistelliges EBIT-Wachstum in 2025 rechtfertigt die Bewertung nicht

Ich werde das Unternehmen weiterhin verfolgen und bin gespannt wie sich die Aktie entwickelt. Ich glaube, aber dass noch ein paar enttäuschende Quartale folgen werden und der Aktienkurs die 200? auch nochmal von der anderen Seite sehen wird.

Meine ersten Aktien hatte ich 2017 für 19,50? gekauft. Im Durchschnitt habe ich 53? für meine Aktien gezahlt. Im Nachhinein ist es natürlich ärgerlich, dass ich nicht mehr bei Kursen >600? verlauft habe.

Nun gilt es die nächste Hypoport zu suchen!  

12.11.24 22:18

251 Postings, 3719 Tage pQ1aTirolerBub

Danke für die Zusammenfassung und deiner Sicht der Dinge. Viel Erfolg mit deinen Invests.

bin auch am überlegen weiter abzubauen

ich glaube du bist schon seit 2015 dabei? denn das war damals das letzte Mal dass es solche Kurse gab  

13.11.24 09:03
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6469 Postings, 5438 Tage Juliette@TirolerBub

Ich kann dich schon verstehen nach den aufreibenden letzten Monaten beim Hypoportkurs und der vergangenen schlechten Parameter am Immo-Markt, und das Q4 und Q1 2025 könnten noch zäh werden, aber langfristig gesehen....

"..ein hohes zweistelliges EBIT-Wachstum in 2025 rechtfertigt die Bewertung nicht..."
schreibst du.

Sollten die Jahre nach 2025 ein ebenso starkes Gewinnwachstum aufweisen (wovon ich ausgehe), rechtfertigt das die Bewertung allemal, eben aufgrund der Aussicht auf starkes Wachstum. Die Voraussetzungen dafür sind jedenfalls geschaffen und perspektivisch so gut wie fast nie. Mit Vorraussetzungen meine ich  die verschlankte Kostenstruktur bei Hypoport, der Aufwärtstrend bei dem (sich immernoch im Tal befindenen) Immobilienmarkt und die Aussicht auf eine stark verbesserte, immofreundlichere Wirtschaftspolitik mit Anziehen der deutschen Wirtschaft im Allgemeinen durch eine neue Regierung Anfang nächsten Jahres.  

13.11.24 11:48
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3849 Postings, 1296 Tage unbiassedTransaktionsvolumen mit +25%

war in etwa gleich wie der Markt im Juli/August. Durchschnittliche Laufzeit (Zinsbindung) ist aber -7% gesunken, hierauf nimmt Europace ja eine Gebühr. Deshalb sind die Einnahmen etwas unter dem Transaktionsvolumen.  

13.11.24 16:35
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410 Postings, 4102 Tage OneLifeCC

Ich habe den CC tatsächlich ganz anders wahrgenommen. Bin auch schon länger dabei, war zwischendurch jedoch immer mal wieder nicht investiert. Fand die Aussagen sehr bullish. Sowohl in Bezug auf das neue Jahr, als auch in der mittelfristigen Perspektive.Ich vergleiche die aktuelle Situation am Immobilienmarkt gerne mit der IT-Situation bei uns in der Verwaltung (trifft vermutlich auch auf andere Verwaltungen zu): jahrelang hat man zu wenig in diese Bereiche investiert und nun möchte man auf Teufel komm raus mit hohen Budgets digitalisieren, automatisieren und KI zum Einsatz bringen. Dieser Druck wird sich auch im Immobilienmarkt zwangsläufig irgendwann entladen (müssen). Ca. 600-800.000 Wohnungen werden schätzungsweise zwischen 2022-2025 zu wenig gebaut sein. Zum ohnehin vorhandenen Bedarf von 400.000 Wohnungen jährlich.
Daneben wird auch die Versicherungsbranche, ähnlich träge wie unsere Verwaltung, sich dem Digitalisierungsdruck nicht entziehen können. Hier ist man bereits EBIT-profitabel unterwegs und wächst eben langsam. Man wächst aber.

Heute schon zweistelliges EBIT-Wachstum ankündigen zu können? sogar deutlich zweistelliges Wachstum? welches Unternehmen kann das schon in diesen unsicheren Zeiten, die von einem schwachen Wirtschaftswachstum geprägt sind?
Klar, man kann die Aussage relativieren, da man noch auf einem niedrigen EBIT-Niveau steht. Aber es ist erstmal eine zuversichtliche Aussage.

Der Blick auf die Bewertung hmmm? schwierig. Nüchtern betrachtet ist man sicherlich hoch bewertet. Der Blick relativiert sich, wenn man bedenkt, dass derzeit noch verlustbringende Unternehmen quersubventioniert werden. Würde man sich über Nacht von allen Bereichen außer Europace verabschieden, würde die tatsächliche Ertragskraft sichtbar. Und die verdient eine sportliche Bewertung. Sonst laufen wir Gefahr, dass uns irgendeine PE-Bude diese Perle zu günstig wegschnappt.

Ich gehe davon aus, dass man 15-20% EBIT-Marge bei ausgereiften Plattformen schaffen sollte (Untergrenze). Bei unterstellten  850-1.000 Mio. Umsatz in 5 Jahren landen wir im besten Fall bei 200 Mio. EBIT. Muss jeder selbst entscheiden, was so ein Unternehmen dann wert sein darf (zumal Cashflow-stark). Ein 20faches Multiple wären 4 Mrd. Marktkapitalisierung. Halte ich für machbar und leite daraus mein Kursziel ab (wird natürlich laufend hinterfragt).Mal läuft der Kurs voraus, mal hinterher.  

14.11.24 18:06
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254 Postings, 2769 Tage aberbittemitsahneHypoport 2.0

Morgen geht?s in den Norden.(Also auch grüner Kurs).

 

18.11.24 12:48

3017 Postings, 5626 Tage ExcessCashBaugenehmigungen weiter eingebrochen

Sind das Zukunftsängste oder andere Prioritäten unserer Mitbürger?
Kosten ok, aber Hypotheken-Annuitäten von 5% sind doch nicht wirklich hoch.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/...utschland-100.html  

18.11.24 14:21

92 Postings, 979 Tage Borollina

dann haben wir ja bald wieder die 1 vorne stehen...  

19.11.24 10:07
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6469 Postings, 5438 Tage JulietteDr. Klein kooperiert mit Asspick

Neue Wohngebäude Police von Dr. Klein versichert Elementarschäden:

https://www.drklein.de/...-dr-klein-versichert-elementarschaeden.html  

19.11.24 15:57
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6469 Postings, 5438 Tage JulietteFörderprogramme gehen weiter

Bauministerin Klara Geywitz teilt mit, dass die Förderprogramme für Wohnungsbau des Bundes auch ohne einen beschlossenen Haushalt im nächsten Jahr fortgeführt werden:

https://www.boerse.de/nachrichten/...programme-laufen-weiter/36719745  

22.11.24 08:28
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6469 Postings, 5438 Tage JulietteOneValue

"Weniger abgelehnte Finanzierungen ? Mit OneValue von Europace

*  Europace integriert neue Objektbewertung für eine bessere Konvertierung und effizientere Prozesse
*  Bankenindividuelle Parametrisierung für höhere Verlässlichkeit und weniger Ablehnungen
*  Bewertungssicherheit für Produktanbieter, Verbraucher:innen und Vertriebe durch bestätigte Einhaltung regulatorischer und bankenindividueller Standards

Berlin, 21. November 2024 ? Die Objektbewertung stellt im Finanzierungsprozess oftmals noch eine Hürde dar. Denn bislang war für Vertriebe nicht ersichtlich, ob ein Produktanbieter den im Antrag vermerkten Objektwert bei eigener Berechnung so bestätigen würde. Aufgrund des Objektwertes kam es häufig zu Ablehnungen oder Gegenangeboten der Bank.

Europace, Deutschlands größte Transaktionsplattform für Immobilienfinanzierungen, Bausparprodukte und Ratenkredite, hat die Prozessoptimierung erkannt und launcht heute OneValue. Die bankenindividuelle Objektbewertung hat das Berliner Unternehmen gemeinsam mit der Value AG sowie der GENOPACE GmbH entwickelt. ...":

https://europace.de/...hnte-finanzierungen-mit-onevalue-von-europace/  

22.11.24 11:25

3849 Postings, 1296 Tage unbiassedEin Neubau KFW 40 mit

Luft -Wärme Wasserpumpe erfüllt nicht die Kriterien für das Qualitätssiegel Plus für KFW Darlehen ( bis 100.000 2,76% Zins statt derzeit am Markt 3,25%) Klar laufen die Programme weiter, wird sowieso nicht abgerufen..völliger Irrsinn. 2020 gab es noch Tilgungszuschüsse von 18.000?. 0,0 Anreize  

22.11.24 11:31

17848 Postings, 7034 Tage ScansoftVerstehe ebenfalls nicht was der

Schwachsinn soll "Förderprogramme" aufzulegen, auf die niemand zugreifen kann/will. So bekommt man den Wohnungsbau jedenfalls nicht wieder zurück auf die Schiene. Hypoport kann es egal sein, dann steigen halt die Preise der Bestandsimmobilien und der Mietmarkt kollabiert noch stärker, so dass es nur noch auf dem Kaufmarkt Möglichkeiten gibt.
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26.11.24 10:02
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453 Postings, 4297 Tage snug_hoodieNoch 3 Körbchen, dann is schluss

Um nicht als Spielsüchtiger mein Dasein zu fristen, hier mal reminder für mich selbst:

1. Du hast genug Hypoport Aktien
2. Dein Gefühl, dass sie jetzt billig sind, ist nicht fundamental begründet
3. Na gut, ich kauf noch 3 Mal: bei 190, 180, 160. Aber dann ist wirklich schluss!
4. Ich kann jederzeit aufhören.
 

26.11.24 15:17
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17848 Postings, 7034 Tage ScansoftJetzt nähert man sich wieder der absoluten

Bewertungsuntergrenze für ein Plattformunternehmen. Dürfte dann eine schöne Basis für 2025, vor allem wenn neben der Umsätze auch die Gewinne anziehen. Auf letztere scheint der Markt ja aktuell sehr viel Wert zu legen.
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26.11.24 16:01
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92 Postings, 979 Tage BorolliGlückwunsch an den

Tiroler, hat alles richtig gemacht, Aktie weiter im freien Fall, im Februar dann  vielleicht unter 150?.  

26.11.24 16:56

6469 Postings, 5438 Tage JulietteDIE Gelegenheit für

Libuda, einzusteigen  

26.11.24 17:35
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3849 Postings, 1296 Tage unbiassedJa Glückwunsch, ist ziemlich schwer

in so einem Biest den Wiedereinstieg zu finden.. Die Bewegungen sind in beide Richtungen brachial und newstechnisch kaum zu timen in meinen Augen..  

26.11.24 17:39

13845 Postings, 5048 Tage halbgottt@Juliette

als Antwort auf das  posting von Tiroler Bub 8 https://www.ariva.de/forum/...trieb-2-0-485563?page=1199#jumppos29982 ) kam von Dir dies:

"Sollten die Jahre nach 2025 ein ebenso starkes Gewinnwachstum aufweisen (wovon ich ausgehe)"

das Gewinnwachstum war nur so hoch, weil das Ausgangsniveau so extrem niedrig war. Kein einziger Analyst erwartet ein weiterhin ebenso hohes Gewinnwachstum.  

26.11.24 17:44

251 Postings, 3719 Tage pQ1aHmm

Trotz der Marktanteilsgewinne sind einfach die Rahmenbedingungen nicht gegeben für einen Anstieg zurück zu alten Höhen. das ist leider ein Faktum. ist halt die Frage wie viel Zeit man mitbringen möchte.

bin hier nachwievor investiert (seit 2015), mittlerweile allerdings nur noch mit 30% der ursprünglichen Position  

26.11.24 17:44
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17848 Postings, 7034 Tage ScansoftHypoport reagiert akuell

auf alle allgemeine Marktbewegungen mit einen 3-4fach Hebel. Gerade die Vola kann ich gar nicht verstehen, weil es operativ ja wieder wie an der Schnur gezogen nach Norden läuft. Aber gut, ich kann so einige Kursverläufe nicht nachvollziehen. Haben jetzt auch viel Window Dressing, Allgemeines Raus aus Europa/Germany und Nebenwerte und steuerlich motivierte Verkäufe.
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26.11.24 17:45

13845 Postings, 5048 Tage halbgottt@unbiassed

Wiedereinstieg? In derzeitiger Situation, wo der Aktienkurs im laufendem Kalenderjahr regelrecht explodiert ist, geht es doch eher um den Ausstieg im richtigem Moment, oder nicht. Oder wenigstens um eine vernünftige Gewinnabsicherung.

Ansonsten sollte hier mal über Fundamentalanalyse diskutiert werden. Die Unterstellung, ein KGV wäre hier überhaupt nicht von Interesse, ist einfach nur abwegig. Hypoport wurde jahrelang mit einem extrem hohem KGV gehandelt, an diesen historischen Bewertungen von vor dem Ukraine Krieg muss man sich natürlich orientieren.

Wenn dann aber plötzlich das KGV mehr als doppelt so hoch ist wie der Schnitt der Vor-Kriegsjahre, dann liegt halt eine Überbewertung vor, wenn das charttechnisch doppelt und dreifach bestätigt wird, wo die Reise längs geht, ist es eh klar.

Hypoport verliert bei Eurospace Marktanteile, schreibt Tiroler Bub. Was war die Antwort hier im Forum? Man kann über die Dinge unterschiedlicher Meinung sein, aber der Kursverlauf ist dann letzten Endes viel zu eindeutig.  

26.11.24 18:46
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7526 Postings, 2660 Tage CoshaYo Scan

Hypoport physisch + Calls ist bei mir auf der Watchlist 25.

Größter Trigger ist für mich die Bundestagswahl, habe zum Thema Politik und Regierung früher was zu geschrieben, mittlerweile kann man Bilanz ziehen, was die Unfähigen wirtschaftlich angerichtet haben.

Bauindustrie ist ein Schlüssel, um in der Rezession das Ruder herumzureiß0en. Außerdem hoffe ich (sollten die Leute diesmal intelligenter wählen) darauf, dass man sinnvolle, realistische Förderprogramme auflegt und es endlich ernst meint mit der Absicht, mehr Familien den Weg zum Eigenheim zu vereinfachen, statt nur mit Regulierung und Sozialpopulismus den Wohnungsmarkt weiter kaputt zu regulieren.
Hypoport selbst hat alles im Konzern, um weiter Marktanteile zu gewinnen im Falle eines Digitalisierungsschubs davon zu profitieren.

Hoffentlich gehts mal bald in der Versicherungssparte schneller voran, da hat Hypoport das Potential noch nicht mal im Ansatz ausgeschöpft.

KGV ?
Dausend !!  

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