wenn man unbedingt die Familie abssichern muss!
Gerade die Banken verlangen das auch, wenn sie ein Einfamilienhaus finanzieren. Denn im Falle des Todes des Hauptverdieners, ist ja erst mal die Weiterzahlung der Finanzierungsraten nicht gesichert. Gleichzeitig steht dann, zusätzlich zum Verlust des Vaters, oder auch evtl der Mutter, noch die weitere Finanzierung des Lebens und auch der Wohnung auf unsicheren Füssen
Da ist es wirklich Gold wert, wenn dann der Haupternäher für 40 Euro im Jahr eine Risikolebensversicherung abgeschlossen hat, und somit eben der Ehepartner (meistens ja die Frau) und die Kinder keine Belastung mehr durch das Haus, sondern schon im dann bezahlten Eigentum mietfrei wohnen können.
Aber auch ohne Hausbau kann es sinnig sein, wenn einer sich vornimmt, unbedingt einem Kind später unterstützen zu wollen, was er bei einem Tod ja nicht mehr tun kann. Aber grundsätzlich könnte man da auch andere Sparformen wählen. .
Die Kapitallebensversicherung ist dagegen eher eine Geldanlage mit regelmässiger Einzahlung, aber zusätzlich ist auch des Lebensrisiko- also der Tod abgesichert. Da das Hauptaugenmerk der Spargedanke ist, sind die Beiträge auch sehr viel höher.
Verbraucherschützer und einige andere "angeblich" schlaue Leuten warnen vor Lebensversicherungen und diese sagen man sollte diese nicht abschliessen.
Es ist richtig, dass zunächst mal kein Sparkapital gebildet wird. Wenn man monatlich die Beiträge zahlt und sagen wir mal über 35 Jahre mit Endalter 65 Jahren abgeschlossen hat, dann gehen die ersten 2 bis 3 Jahresbeiträge komplett für die Abschlusskosten und sonstige Kosten, und auch die kosten für den Risikoschutz drauf! Erst nach ca 2,5 Jahren fängt das sparen. Von den monatlichen Beiträgen geht ein kleiner Teil erst mal für die Kosten der Versichfung weg, also für Einzug und Verwaltung der Verträge und Anlage der Gelder etc, dann wird der Beitrag zu einer RisikoLV gedanlich abgezogen und der Rest wird dann verzinslich angelegt! Dieser Rest muss dann, mit min 1,75 aktuell verzinst werden. Man will diesen Satz wohl wieder senken, viele Jahre war der Mindestsatz bei 4 %. Allerdings die meisten Verscierungen erreichen auch heute noch 3 bis 3,8 % Verzinsung, auf den Sparanteil!
und weil erst mal soviel für Abschluss und Kosten drauf geht, bekommt man bei vorzeitiger Kündigung nur sehr wenig ausgezahlt. über 70 % der Lebensversicherungen werden vor Ablauf gekündigt. Und dann bekommt der LV Kunde sogenannte Überschuss- und Schlussanteile nicht, und die Rendite ist sehr klein. In unserem Beispiel mit 35 Jahren Laufzeit wird der Auszahlbetrag nach 10 Jahren wohl niedriger sein, als die Gesamtbeiträge die man leistete. Denn die Zinsen die man in den Jahren 3 bis 10 bekommt, sind niedriger als die Beiräge der Jahr 1 bis 3, die man für die Kosten etc, zahlen muss! Also eine LV macht nur dann Sinn, wenn man diese auch zu einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit auch bis zum ende durchhält, sonst sollte man nicht abschliessen!
Da ich ja niemanden zu versorgen habe, habe ich persönlich mehrere Rentenversicherungen abgeschlossen. Das ist faktisch das gleiche wie eine Lebensversicherung, nur ohne Todesfallabsicherung, die könnte man auch gegen Mehrzahlung bekommen und auch eine normalw LV kann man als Rentenzahlung auszahlen lassen,wie eine Rentenversicherung auch durch einmalzahlung auszahlen lasen kann.
Ich zahlte damals 5 Jahre ein und liess dann 12 Jahre insgesamt vergehen., so waren dies steuerlichen Vorschriften damals, daimt die Erträge steuerfrei sind.
Habe bei der Europa einer Direktversicherung abgeschlossen! Die meisten LV Verträge komemn ja zustande, weil ein Versicherungfritze einem was erzählt von Absicherung, Altersversorgung etc pp. Dagegen hatte ich ganz bewusst mehree Versicherungen nach einem Angebot, für die genannte nAusgangsdaten gebeten.
Die Versicherungen mit "guten und aktiven" Aussendienst schickten dann einen Mann, der erst mal beraten sollte. Da war noch gar nichts errechnet oder ein Angebot gemacht.
Von denen die ein Angebot machten, war die Europa bei den gerantiereten Auszahlung am ende sehr viel höher als alle anderen, und bei den Auszalung vorher auch meistens der die höchste Zahlung erbrachte.
ich bekam auch jährlich 1 bis 2 Briefe, wo dann drin stand. "leider müssen wir die Verzinsung auf 6% später auch 4,3 T senken" und auch einmal im jahr kam eine Mitteilung. "im letzten Jahre konnten wir ihnen zusätzlich zu der garantierten Verzinsung ihrer Versicherung, noch Überschüsse in Höhe von 647 Euro gutschreiben".
Jetztr nach 12 Jahren habe ich eine Rendite, auch alle Kosten mitgerechnet, noch 5,5 % erzielt! Also ich habe meine Beiträge so gerechnet, dass man immer darauf 5,5 % Verzinsung bekommt- und so kamen meine Auszahlung zustande. Das ist wirklich ein sehr gutes Ergebnis......
Glaube das konnte man in der zeit nicht mit Festverzinslichen Wertpapieren erzielen, oder?
Wir haben ja schon einige Jahre diese Zinstief, und damals hatten wir höhere Zinsen, aber ich glaube nicht, dass diese 5,5 % einer mit einigermassen sicheren Festverzinslichen Wertpapieren erzielen konnte .
Bin selber überrascht, dass soviel möglich war!
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