das heißt, die Theorie spielt die Verwässerung zeitversetzt durch, die Praxis spielt das sofort mit Bekanntwerden der KE durch
Theorie: das qualitative Maß für einen Aktienkurs ist das KGV oder auch die Marktkapitalisierung, denen ein bestimmter realer Gewinn gegenübersteht, noch ohne Zugewinn durch das Neugeschäft der KE
das heißt, die Theorie erwartet, daß sich die Marktkapitalisierung nicht einfach nur durch eine KE erhöht (hier 28 % mehr Aktien), sondern auf das bekannte Maß heruntergestutzt wird (also Kurs minus 22 %)
und die Theorie erwartet, daß das alte KGV (indem ja auch die Anzahl Aktien eine Rolle spielen) zunächst einmal erhalten bleibt (also Kurs minus 22 %)
der gestrige 17-%-ige Anstieg heißt, daß der Markt nach dem praktischen Verwässerungsspiel jetzt zunächst mal auf gleichen Rendite-Zuwachs durch das Neugeschäft setzt (deshalb gestern Kurs fast auf Jahreshöchststand) als Übergang zum 'überproportionalen-Gewinn-Wachstums-Spiel' und die nächste Phase wird lupenrein dieses Spiel sein - und die Charttechnik sagt auch schon, wo die nächsten Widerstände liegen (Meilenstein-Theorie: Sprungbrett-Basis ca. 7,80 ? plus 50 % sind 11,70 ?, also dort wieder der erste prozentiale Widerstand - der nächste dann bei ca. 15 ?, also ca. 100 %)
die 'jugendlichen Überflieger' wird bestimmt meine ureigene Begriffswahl stören, ist mir aber egal, weil diese Erkenntnisse beruhen auf meiner Erfahrung und nicht primär auf gelesener Fachliteratur
also Grüße natürlich auch an die jugendlichen Überflieger und allen weiterhin schöne Fluxx-Erlebnisse hopades
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