Rekordpleitewelle im Handel

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neuester Beitrag: 06.09.02 20:12
eröffnet am: 05.09.02 17:12 von: Anarch Anzahl Beiträge: 55
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05.09.02 17:12

269 Postings, 8442 Tage AnarchRekordpleitewelle im Handel


Der deutsche Einzelhandel rollt für König Kunde den roten Teppich aus: Mit Frühaufsteherrabatten, Bonuspunkten und Gutscheinen versuchen Unternehmen, die Kauflust der Bundesbürger zu wecken. Bislang aber mit keinem spürbarem Erfolg. Nach Angaben des Hauptverbandes Deutscher Einzelhandel (HDE) erlebt die Branche 2002 das schlechteste Jahr der Nachkriegsgeschichte.

Seit Dezember 2001 verzeichnete die Branche zum achten Mal in Folge weniger Umsatz als im gleichen Monat des Vorjahres. «Dies hat es noch nie gegeben», betont HDE-Präsident Hermann Franzen. In der deutschen Einzelhandelsbranche werden in diesem Jahr insgesamt etwa 25 000 Geschäftsaufgaben und Pleiten erwartet. Mehr als 30 000 Arbeitsplätze werden gestrichen.

«Die Verbraucher zeigten sich beim Einkauf so zurückhaltend wie noch nie», schildert der Verbandschef. Die Angst vor Arbeitslosigkeit und Aktienverluste würden vielen Deutschen den Spaß auf schöne Dinge im Leben vermiesen. Wenn gekauft wird, sei der Preis derzeit meist das entscheidende Kriterium.

Nach Einschätzung der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) haben die Discounter mit ihren Niedrigpreisen im ersten Halbjahr 2002 um 7,4 Prozent zugelegt, während der gesamte Lebensmittel-Einzelhandel einen deutlichen Umsatzrückgang von 4,6 Prozent verzeichnete. Der Zulauf bei Aldi & Co schmerzt aber nicht nur die Supermärkte. Aldi gehört zu den zehn größten Textilhändlern Deutschlands und verkauft auch Elektronik und Heimwerkerbedarf. Der Facheinzelhandel ist einer der größten Verlierer der Konsumflaute.

Mit der Rekordpleitewelle im Handel von schätzungsweise mehr als 8000 Insolvenzen in diesem Jahr geht auch Vielfalt verloren. Die großen Unternehmen gewinnen im schrumpfenden Markt weiter Anteile. «Im deutschen Einzelhandel erzielen die größten 30 Unternehmen 98 Prozent des Umsatzes», erläutert Handelsexperte Herbert Kuhn von der Frankfurter Unternehmensberatung M+M Eurodata.

Anders als viele Fachhändler haben die großen Anbieter Reserven für die Durststrecke. Aber auch an den marktführenden Unternehmen geht der Käuferstreik nicht spurlos vorbei. Der Handelskonzern METRO verbuchte im ersten Halbjahr 2002 in Deutschland einen Gewinneinbruch um 80 Prozent und der Konkurrent KarstadtQuelle rutschte tiefer in die roten Zahlen.

Bereits Wochen vor dem alljährlichen Sommerschlussverkauf griffen zahlreiche Unternehmen bei den Preisen zum Rotstift, um Geld in die Kassen zu bekommen. Branchenkenner befürchten aber bereits, dass Rabatte und Sonderangebote immer mehr Bundesbürger zu reinen Schnäppchenjägern nach dem Motto machen: Irgendwann gibt es jeden Artikel reduziert.

Daneben machen sich Kommunalpolitiker zunehmend Sorgen um Geschäfte in Kleinstädten. Wenn sich große Ketten zurückziehen, verlieren auch andere Läden an Attraktivität. Dagegen entstehen neue Einkaufscenter auf der grünen Wiese. Hermann Franzen, der für die Kunden seines Porzellanladens auf der Düsseldorfer «Kö» persönlich einen roten Teppich ausrollt, setzt auf Service und exklusive Warenangebote.
 

05.09.02 17:16

9095 Postings, 8732 Tage BoersiatorAlles Schuld der SPD

zu sagen, wäre natürlich Schwachsinn.
Doch ich denke, allein die tatsache, dass Stoiber es am 22.09. machen wird, müßte einiges an Schwung bringen.

Boersiator  

05.09.02 17:32

25196 Postings, 8808 Tage modDummerweise würde den

in den Dreck gefahrenen Karren auch kein
Supermann wieder flottkriegen.

Also lasst man Show-Gerdy auch die Suppe
wieder auslöffeln.
Weiter so:
- Leistung bestrafen,
- Umverteilen auf die Leistungsunwilligen (=soziale Gerechtigkeit)
- Lobbyistentum für die Grosskonzerne.  

05.09.02 17:42

47 Postings, 8144 Tage BunsenbrennerHaben wir eigentlich auch einen Wirtschaftsministe

Was macht eigentlich unser amtmüder Herr Müller ?
Ausser das er einer Fusion gegen das Kartellamt zugestimmt hat, habe ich von dem noch nie was positives mitbekommen.  

05.09.02 17:43

Clubmitglied, 50627 Postings, 8851 Tage vega2000@Bunsenbrenner: Tipp: Zeitung lesen

05.09.02 17:45

95441 Postings, 8733 Tage Happy EndAber nicht nur die BILD-Zeitung ;-)

05.09.02 17:46

25196 Postings, 8808 Tage modDas sind doch alles

nur - ausser Schily - Dumpfbacken  

05.09.02 17:46

269 Postings, 8442 Tage AnarchDann nehmen wir eben das Handelsblatt:


Handelsblatt von heute:

Schreckensbilanz für Werner Müller

Von BURKHARD EWERT


Deutschlands Manager beurteilen die Arbeit des Bundeswirtschaftsministers höchst miserabel. Der parteilose Werner Müller kommt im Handelsblatt Business Monitor auf eine Kopfnote von gerade mal 3,8 und damit den schlechtesten Wert, den er seit Start des Monitors Anfang 1999 erreichte.


DÜSSELDORF. Kein führender Politiker, gleich welcher Partei, erhält eine vergleichbar schlechte Beurteilung. Vor einem Jahr hatte Müller noch bei 3,3 gelegen, vor eineinhalb Jahren bei 3,1 ? doch vorbei.

Ob getrennt nach Ost und West oder Alt und Jung: In keiner Gruppe kann der Wirtschaftsminister Müller signifikant punkten.

So scheint Lothar Späth, der Beauftragte für Wirtschaft im Kompetenzteam der CDU/CSU, den deutschen Unternehmern wie ein rettender Engel Besserung zu verheißen. Denn noch viel klarer als bei der persönlichen Beurteilung fällt das Missfallen der Manager aus, so bald sie Müllers Kompetenz mit der des Unionsmannes Späth vergleichen. Magere 5 % halten mehr von Müller ? 91 % sprechen Späth die größeren Fähigkeiten zu. Keiner der beiden hat übrigens einen Heimvorteil: In der Region Mitte, wo Müller vor seinem Wechsel auf den Ministerposten Vorstand bei Eon in Essen war, fällt die Zustimmung mit 4 % noch dürftiger aus, während Späth hier auf 94 % kommt. Der gleiche Effekt trifft den Kontrahenten und Jenoptik-Chef im Osten, wo er mit 89 % seine geringste Zustimmung erzielt, während Müller hier 8 % erreicht.

Auffallend auch, dass Müller bei kleinen Firmen noch schlechter abschneidet als bei großen Unternehmen. Im Baugewerbe etwa könnte das Ergebnis kaum schlechter sein: Nur 1 % der Befragten votieren für Müller, sagenhafte 98 % für Späth.

Eine mögliche Erklärung könnte sein, dass Späth durch seine Fernsehpräsenz häufiger präsent ist als Müller und außerdem viel versprechen kann, ohne es derzeit halten zu müssen ? zumal offen bleibt, ob Späth bei einem Wahlsieg wirklich als Minister bereit stünde. Tatsache bleibt aber: In den Augen der Wirtschaft hat der Minister der Wirtschaft während seiner Amtszeit versagt.
 

05.09.02 17:51

21799 Postings, 9136 Tage Karlchen_IKurz vor der Wahl kommen die schwarzen....

Verbandsfuzzis aus ihren Löchern und machen gegen die Regierung Stimmung.

Schon bemerkenswert, dass der Handel Anfang September eine Jahresprognose abgibt. Und natürlich auch der Handwerksverband und die anderen organisierten Kleinbürger.

Na, Stoiber hat ja auch Subventionen, Steuersenkungen versprochen - und er wird auf keinen Fall für eine Liberalisierung der Märkte sorgen.  

05.09.02 17:53

269 Postings, 8442 Tage Anarch@Karlchen: Wahrscheinlich alles Nazis ;O(

05.09.02 17:57

25196 Postings, 8808 Tage modIs doch verständlich, Karlchen, aber denen

(ausser ALDI usw.) geht es wirklich sehr schlecht.
Käuferstreik eben.  

05.09.02 18:01

51345 Postings, 8933 Tage eckianarch was soll das?

Bleib du mit den Nazis weg. :-(

Die Schulden die unter der Verantwortung der jetzt 50-80 jährigen angehäuft wurden sind genug.

Aber Stoiber verspricht es jedem Recht zu machen, die Steuern zu senken, die Schwachen zu stützen usw.

Aber alles unter Finanzierungsvorbehalt. Tolles Programm. :-)  

05.09.02 18:05

1380 Postings, 9164 Tage volvicfür mich stellt sich nur die frage

wer geht besser auf die forderungen der FDP ein, SPD oder CDU/CSU???? irgendwie denke ich die schwarzen sind die grösste reform-bremse überhaupt. die roten hingegen sind für reformen zu haben, allerdings eher in eine andere richtung als die FDP. meine 2.stimme ist fest vergeben (gelb), nur was mache ich jetzt aus taktischen gründen mit meiner 1.?

volvic  

05.09.02 18:06

269 Postings, 8442 Tage Anarch@ecki: Da ist es schon besser gar nichts zu


tun. Schließlich ist das ja ein weltwirtschaftliches Problem.

Als Schröder noch Ministerpräsident in Niedersachsen war, war Kohls Wirtschaftspolitik schuld.

Und nach 4 Jahren Schröder sind natürlich die vorangegangenen 16 Jahre Kohl schuld.

 

05.09.02 18:12

21799 Postings, 9136 Tage Karlchen_I@Anarch, @mod...

Das mit den Nazis hat Anarch gesagt. Dabei hat er wohl an die Massenbasis gedacht, die Willy Zwo und Adolf den Tausendjährigen gestützt haben.

Ich will darauf gar nicht eingehen.

Ich wollte nur auf die Merkwürdigkeit eingehen, dass Funktionäre bestimmter Verbände justament vor der Wahl Stimmung machen. Schon merkwürdig, dass Anfang September Jahresprognosen für den Handel rausgehauen werden. Man kann die Herren Funktionäre parteipolitisch übrigens exakt zuordnen.

Es stimmt, dass dem Handel schlecht geht. Aber welche Schlüsse ziehen wir daraus? Nochmal Steuern senken? Dann hätte es ja nach der ersten Stufe der Steuerreform kräftig mit dem Handel nach oben gehen müssen. Diesen Praxistest hatten wir bereits. Subventionen für den Mittelstand - etwa sogar Subventionen für die Produzenten nur lokal handelbarer Güter? Rausgeschmissenes Geld, das an anderer Stelle sinnvoller eingesetzt werden könnte.

Ich hasse eigentlich diese Kleinkram-Diskussion. Zu diskutieren ist doch wohl ein wachtstumsförderndes, günstiges Verhältnis von Geld-, Fiskal- und Lohnpolitik.

Arbeitsmarktpolitik nicht unwichtig - aber eher nachgeordnet.  

05.09.02 18:17

13475 Postings, 9283 Tage SchwarzerLordecki, so geht es nicht.

Bei jedem wirtschaftlichem Problem verweist du reflexhaft auf Kohl&Co. Das mag in manchen Fällen ein Teil (!) des Problems sein, in der Tat (z.B. bei Rente und Bildung hat die Regierungs damals auch schlimme Fehler gemacht), aber gerade der Absturz des Mittelstandes und der Kleinbetriebe geht eindeutig zu Lasten der Schröders und Müllers. Hier wurde durch eine verheerende Steuerpolitik eine Grundlage für die wahre Misere geschaffen. Großbetriebe können recht flexibel reagieren, aber diese kaputtgemachten Betriebe kommen nicht wieder.
volvic, ich danke für deinen Humor. Aber wenn du die rote Spaßbrille absetzt wirst du sehen, daß außer Minderheitenreförmchen und falschen Reformen nichts zustande kommt. Schröder hat keine 3,5 Mio. Arbeitslose erreicht und muß weg.
@Karlchen_I: Nicht deine Ernst, oder? Willst du sagen, daß die Zahlen falsch sind? Und wenn wir schon von Verbänden reden, dann sieh dir mal die Sauerei an, die Gewerkschaftsmitglieder mit ihren Geldern für die Regierung im Namen der SPD-liniengetreuen Gewerkschaften bezahlen müssen.  

05.09.02 18:20

269 Postings, 8442 Tage Anarch@Karlchen: Über Funktionäre können wir


uns gerne unterhalten, ob seitens des DGB oder der Wirtschaft. Das würde sich mindestens die Waage halten.

Aber den Realitätssinn wollen wir doch nicht verlieren. Eine Dauer-Kohl-Affäre zu inszenieren und dem Wahlkampffinanzierer DGB Gefälligkeiten zu erweisen ist eben einfacher als vernünftige Politik zu machen.

Die Zahlen tun weh. Die Bilanz kommt am Schluß. Da hilft keine Flut und kein Krieg.  

05.09.02 18:21

51345 Postings, 8933 Tage ecki@SL Ich und Kohl-Reflex? Da wirst du suchen müssen

Ich habe oben sogar von der Verantwortung aller 50-80-jährigen für die uns überlassenen Schulden gesprochen.

Unter SPD/FDP gings doch schon los.

Grüße
ecki  

05.09.02 18:24

25196 Postings, 8808 Tage modecki,

vorrangiges Ziel müsste doch sein,
- die Arbeitslosigkeit und
vor allem die enorme Jugendarbeitslosigkeit
signifikant zu mindern.
Das steht im übrigen auch im Einklang mit dem Stabilitäts-
und Wachstumsgesetz, auf das die Bundesregierung verpflichtet ist.

Wie allerdings wäre dieses Ziel zu erreichen?

Doch wohl nur über qualitatives Wirtschaftswachstum.

Bei der Finanzierung bieten sich allerdings auch Subventionsabbau
und Minderung des Sozialhaushaltes an.

Da die Rot-Grüne-Bundesregierung grosszügig bei den internationalen
Grosskonzernen auf Körperschaftssteuereinnahmen in Höhe von
jährlich ca. 10 bis 20 Milliarden Euro Aufkommen
verzichtet hat ("Reform"), müsste man auch eine Finanzierung mit Hilfe der Bundesbankgewinne in Erwägung ziehen.

Welche Wirkungen hätte eine solche Finanzierung?

Haushaltsmässig würde im Gegensatz zur Verwendung als Schuldentilgung
bei 10 Milliarden eine jährliche Zinslast von ca. 500 Millionen Euro
auftreten (je nach Kapitalmarktlage).
Aber mittels der dann durchgeführten ESt-Reform würde die Massenkaufkraft
erheblich steigen, die Konjunktur und damit Arbeitsplätze ankurbeln und
über den Multiplikator-Akzelerator-Prozess zu erheblichen
zusätzlichen Steuer- und Sozialversicherungseinnahmen führen.
Das alles haben im übrigen ca. 1967/68 der damalige Wirtschaftsminister
Schiller und später auch Reagan erfolgreich praktiziert.
Wenn man andererseits noch durch wirtschaftsfreundlichere Rahmenbedingungen
die Angebotsseite stärkt, wäre diese Neuverschuldung, da sie sich teilweise selbst finanziert, im Interesse der oben genannten Ziele vorzuziehen.

Viele Grüsse
m.
 

05.09.02 18:30

25196 Postings, 8808 Tage modecki hat Recht

Die enorme Neuverschuldung im Rahmen der deutschen Einigung
wurde damals von allen Parteien getragen.
Das war damals eine nationale Aufgabe.  

05.09.02 18:36

21799 Postings, 9136 Tage Karlchen_IJepp.... Sach ich doch...

Weder die Schwarzen noch die Roten werden den Karren aus dem Dreck ziehen.

So - jetzt könnten wir doch mal zu einer fruchtbaren Diskussion übergehen.  

05.09.02 18:44

25196 Postings, 8808 Tage modEinspruch, Euer Ehren

Die Wahrscheinlichkeit ist grösser,
dass ein wirtschaftsorientierter Stoiber
positive ökonomische Effekte bringt im Gegensatz
zu einem Konzern- und Gewerkschaftshörigen.
Stoiber hat einfach eine grössere wirtschaftliche Kompetenz
- ohne gleich unsozial zu sein.
Beide hat man an ihrer Vergangenheit auch messen können.
Ich sehe da, als ehemaliger Sozi, schon erhebliche Unterschiede.
Den Königsweg werden wir nicht finden.  

05.09.02 18:44

21799 Postings, 9136 Tage Karlchen_I@mod.... Neuverschuldung der Einheit....

Dazu gibt es doch wohl auch einiges zu sagen.

1. Sehr viel wurde über die Sozialversicherungskassen finanziert. Beamte, Rentner, Kleinbetriebe mussten sich nicht beteiligen.

2. Kohl hat allen alles versprochen. Kannst Du mir beispielsweise erklären, warum die Neurentner im Osten eine höhere Rente bekommen als die Neurentner im Westen? Maßstab sind die Dauer der Erwerbstätigkeit, die Produktivität bleibt außen vor. Aber eine gesetzliche Rentenversicherung funktioniert nur dann, wenn die Rentnergeneration der nachfolgenden Generation einen brauchbaren Kapitalstock hinterlässt. Das war nicht der Fall. Im Osten waren die Rentner eindeutig die Gewinner der Einheit (überdurchschnittlich CDU-Wähler), die heute Erwerbstätigen sind zumeist die Verlierer.

3. Aussiedler - wählen zu 2/3 CDU... auch ich lass es lieber.  

05.09.02 18:47

25196 Postings, 8808 Tage modwieso, Du hast doch Recht. Allerdings verstehe

ich nicht, was Du mit dem Kapitalstock meinst?
Etwa die Sicherheitsreserven der Bundesvers.anstalt für Angestellte?  

05.09.02 18:53

21799 Postings, 9136 Tage Karlchen_I@Mod... das ist ja wohl auch eine ...

rethorische Frage. Natürlich meine ich das, was an Infrastruktur, Ausrüstungen und Bauten hinterlassen wird - damit die nachfolgende Generation damit produzieren kann und das erneuern kann.

Im Falle der DDR war das aber meist Schrott. Dazu konnten die Rentnern in Ostdeutschland meist natürlich nix, aber man darf das auch nicht ausblenden.

Hat man aber getan. Bemessungsgrundlage wurde die Zeit der Erwerbstätigkeit und nicht die Produktivität - und erst recht nicht die Hinterlassenschaft.  

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