... denn wenn die Politik eine "medizinische Notlage" anweist - mit solch katastrophalen Folgen - ohne, dass die Wissenschaft eindeutige Belege dazu hatte, muss das zwingend aufgearbeitet werden.
Zumal alle weiteren Maßnahmen damit begründet wurden, dass es medizinisch ja Konsens sei, dass die Lage so schlimm ist.
Das Problem ist aber weiterhin: Wer macht denn jetzt den Anfang?
Jetzt ist auch klar geworden, dass ALLE anderen, die bei den Maßnahmen mitgemacht haben, der Politik unkritisch gefolgt sind.
Da wären die anderen Politiker (die Opposition teilweise ausgenommen), die Massenmedien komplett, die Kirche komplett!! und die meisten Menschen natürlich auch. Und was wurden die Kritiker angegangen, verteufelt, denunziert und teilweise mit Hausdurchsuchungen "bedacht". Öffentlich wurden die Kritiker rauf und runter beschimpft und darüber hinaus kritische Ansichten in Foren gelöscht... usw. usf.
Wenn ich aber so an eine komplette Aufarbeitung denke, dann muss ich eingestehen, dass das doch alles gar nicht bearbeitet werden kann. Wer will denn den ganzen Schaden wiedergutmachen? Wer will ein angemessenes Strafmaß finden? Im Prinzip können nur die Haupttäter bestraft werden und die Masse muss sich dann eingestehen, dass die betrogen wurde.
Wichtig sollte in meinen Augen unbedingt sein, dass die ganzen ausgesprochenen Strafen zurückgezogen und die Verurteilten entschädigt werden. Eine öffentliche Entschuldigung gegenüber den Kritikern und Ungeimpften muss dementsprechend folgen. Nur so kann die Voraussetzung geschaffen werden, dass sich die "Lager" vergeben können.
Und Vergebung haben wir bitter nötig.
Ich hoffe, die verantwortlichen Menschen haben den Mut, sich der Verantwortung zu stellen.
LG union
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