Thompson Creek Metals (Blue Pearl Mng)
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greetz
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KLASSE BEITRAG CHARTEX
Vom Sinn und Unsinn einer ausschliesslich charttechnischen Ansichtsweise
Bereits aufgrund der Wahl meines Nick stehe ich wohl nicht im Verdacht ein Gegner der Chartanalyse zu sein. Ich bemühe mich jedoch, die Welt nicht nur durch den schmalen Spalt von 2 Scheuklappen links und rechts von meinen Augen zu sehen, sondern alle sinnvollen Informationen in meine Entscheidungen einfliesen zu lassen.
(Da ich kein komplettes Buch schreiben möchte, habe ich die nachfolgenden Kapitel bewusst etwas vereinfacht dargestellt)
Was ist Charttechnik bzw. Chartanalyse?
Wer sich über längere Zeit mit den netten Bildern befasst, die als "Chart" die Kursverläufe von Aktien graphisch darstellen, der wird bemerken, dass gewisse Grundmuster sich von Zeit zu Zeit bei verschiedenen Charts wiederholen. Die Charttechnik versucht, in einem Gesamt-Chart gewisse Teilbilder zu erkennen, z.B. eine bestimmte Aufeinanderfolge von charakteristisch geformten Kerzen bei einem Candlestick-Chart.
Wenn beim Auftreten so eines Grundmusters in der Vergangenheit dann anschliesend oftmals ein bestimmtes Verhalten der Marktteilnehmer zu beobachten war, dann hat man daraus den Schluß gezogen, dass bei dem Auftreten des gleichen Grundmusters im aktuellen Chart mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auch wieder die gleiche Reaktion der Marktteilnehmer erfolgen wird, wie im historischen Chart.
Es werden Indikatoren berechnet und eruiert, bei welchem Zahlenwert der Indikatoren früher die Marktteilnehmer begonnen haben, auf die veränderte Lage zu reagieren. Und so wie das in der Vergangenheit bei anderen Aktien gelaufen ist, vermutet man, wird es aktuell bei dieser speziellen Aktie auch wieder ablaufen.
Die Charttechnik ist also keine exakte Wissenschaft in dem Sinn, dass aus den Zahlen der Vergangenheit sich die Zahlen der Zukunft berechnen lassen. Sie ist vielmehr der Versuch aus dem Verhalten der Marktteilnehmer in der Vergangenheit, deren Verhalten in der Zukunft mit hinreichender Wahrscheinlichkeit zu prophezeien.
Die Charttechnik bringt einerseits erstaunlich zutreffende Ergebnisse in dieser Vorhersage, kann andererseits jedoch niemals eine Sicherheit liefern, dass die Marktteilnehmer sich tatsächlich entsprechend dieser Vorhersage verhalten werden.
Gäbe es nämlich diese Sicherheit der Vorhersage, dann könnte sich eine Aktie z.B. niemals aus einem kräftigen Abwärtstrend befreien. Der Aktienkurs müsste Absinken bis zum Wert Null.
Warum dies so ist?
In einem kräftigen Abwärtstrend stehen irgendwann alle Indikatoren auf VERKAUFEN. Wenn alle Marktteilnehmer sich nach der Vorhersage der Chartanalyse richten würden, dann würde jeder verkaufen wollen, es gäbe aber niemanden mehr, der noch kaufen würde.
Die Realität zeigt jedoch, dass sich immer Käufer finden, wenn der Preis nur in einem interessanten Bereich liegt.
Wonach orientieren sich diese Käufer?
Sie orientieren sich nicht an der Charttechnik sondern an den fundamentalen Daten der Aktie. Nur durch die Käufe dieser Marktteilnehmer kann es überhaupt zu einer Verbesserung der charttechnischen Aussagen kommen, kann der Chart drehen von VERKAUFEN auf KAUFEN. Und genau diese Käufer, welche dann einsteigen, wenn anscheinend niemand diese Aktie mehr haben möchte, wenn der Kurs entsprechend gefallen ist, diese Käufer machen bei der anschliessenden Kurssteigerung die besten Gewinne.
Genauso im umgekehrten Fall. In einem kräftigen Aufwärtstrend müsste nach den charttechnischen Aussagen die Aktie bis in alle Unendlichkeit weitersteigen, solange sich alle Marktteilnehmer nur an der Charttechnik orientieren. Irgendwann werden jedoch die ersten Anleger beginnen zu überlegen, ist die Aktie bei den vorliegenden Fundamentaldaten diesen Preis eigentlich noch wert? Der Chart sieht ja wirklich gut aus, aber die Aktie hat bereits ein KGV von 28 erreicht. Kann ich es weiterhin riskieren, diese Aktie zu halten oder gar zu kaufen? Eine immer größere Zahl von Marktteilnehmern wird nicht mehr entsprechend der Charttechnik kaufen, der Schwung geht verloren, die charttechnische Aussage beginnt zu drehen.
Auch hier wieder werden die besten Ergebnisse diejenigen erzielen, die unter Einbeziehung der Fundamentaldaten frühzeitig genug verkaufen, und nicht warten, bis durch großen Verkaufsdruck der Kursrückgang eingetreten ist, der zum Drehen der charttechnischen Beurteilung führt.
Über den Einfluß, den eine bedeutsame News auf den Kurs der Aktie ausübt, brauche ich wohl keine weiteren Ausführungen zu machen. Chartanaylse hin oder her, sobald eine wichtige News kommt, geht der Kurs in die Richtung, welche die News vorgibt.
Das Fazit aus diesen Ausführungen: Ein Marktteilnehmer, der ausschließlich auf die Chartanalyse baut, der Fundamentaldaten und zu erwartende News bei seinen Entscheidungen außen vor lässt, der verzichtet freiwillig auf ein Gesamtbild und geht mit Scheuklappen durchs Börsenleben.
Trotzdem gibt es Fälle, wo es sinnvoll ist, alleine auf die Charttechnik zu vertrauen. Welche Art von Marktteilnehmer sollte welche Informationsquellen in Betracht ziehen?
Der Daytrader handelt heute mit dieser, morgen mit jener, übermorgen mit noch einer anderen Aktie. Sein Anlagehorizont beträgt manchmal nur Minuten, meist Stunden, selten einen kompletten Tag. Oft handelt er parallel mit mehreren Aktien. Er hat überhaupt nicht die Zeit, sich mit den Fundamentaldaten einer Aktie zu befassen. Bei seinem kurzen Anlagehorizont spielen Fundamentaldaten auch keine große Rolle. Er agiert und reagiert ausschließlich aufgrund der Ergebnisse der Charttechnik. Dass trotzdem, selbst bei begnadeten Tradern 30% oder mehr der Trades im Verlust enden, mag ein Hinweis sein auf die "Sicherheit" mit der die Charttechnik Marktbewegungen vorherzusagen vermag. Immerhin, mit einer Wahrscheinlichkeit von 70% aufgrund der Charttechnik im Gewinn zu landen, ist doch schon ein Wort.
Der Kurzzeittrader hat einen Anlagehorizont von wenigen Tagen bis wenigen Wochen. Eine beliebte Methode ist es, auf einen charttechnisch erkannten Ausbruch aus einer Formation zu warten und dann in die Aktie einzusteigen. Gerne werden zur Beurteilung Widerstands-, Unterstützungs- und Trendlinien herangezogen. Die Charttechnik ist das wichtigste Instrument des Kurzzeittraders. Die Erfolgswahrscheinlichkeit kann verbessert werden, wenn man zur Vorhersage des Eintretens der gewünschten Kursbewegung Fundamentaldaten und evtl. absehbare News mit einbezieht.
Der Investor hat einen Anlagehorizont von vielen Monaten oder Jahren. Seine grundsätzliche Anlageentscheidung trifft er ausschließlich aufgrund von Fundamentaldaten (der faire Wert einer unterbewerteten Aktie wird über kurz oder lang vom Markt erkannt werden und der Kurs wird sich in Richtung des fairen Wertes bewegen). Mit Hilfe der Charttechnik wird gegengeprüft, ob der Kurs sich auf dem Weg in Richtung des fairen Wertes befindet (bei einer unterbewerteten Aktie also ein Aufwärtstrend vorliegt, oder zumindest ein beginnender Turnaround). Der optimale Einstiegszeitpunkt wird dann mit Hilfe der Charttechnik gesucht.
Und die Anwendung auf Blue Pearl Mining ?
(Vorneweg: Auch ich bin nicht der Ansicht, dass der Chart seit etwa 4. Januar positiv ausgesehen hätte. Aber ein Katastrophenszenario mit Kursverfall bis nahe zur Wertlosigkeit kann ich in den Chart bei aller Phantasie nicht hinein interpretieren)
Seit Wochen wird versucht, weniger erfahrenen Anlegern das praktisch unvermeidliche Auftreten eines Katastrophenszenarios glaubhaft zu machen. Gearbeitet wird mit unheilverkündenden Kerzenformationen im Chart einer Nebenbörse, die für den Kursverlauf ohne wesentliche Bedeutung ist. Als dieses Täuschungsmanöver auffliegt, wird gewaltsam in den Kursverlauf der kursbestimmenden Hauptbörse eine ähnliche Formation hineininterpretiert, die dort beim besten Willen nicht vorhanden ist.
Die Ergebnisse dieser zurechtgebogenen Chartanalyse werden (teilweise unterschwellig) dargestellt als wären sie von unumstößlicher Beweiskraft für die zukünftige Entwicklung des Kurses. Es werden Kursziele proklamiert, die selbst für einen reinen Explorer erstaunlich niedrig wären. Dass das Unternehmen zu den ganz großen Minengesellschaften in Kanada gehört, neben den Rohstoffen im Boden auch noch ein Anlagevermögen zu Wiederbeschaffungskosten im Milliardenbereich hat, pro Kalendertag etwa 1 Mio Dollar Gewinn einfährt, das alles wird schlichtweg ignoriert, da Fundamentaldaten für die Entwicklung des Kurses angeblich keinerlei Bedeutung haben, die zukünftige Entwicklung angeblich ausschließlich aus dem Chart ablesbar sei. Und begründet wird die Seriösität und unumstößliche Beweiskraft der eigenen Analyse damit, dass man schließlich technischer Analyst von Beruf sei.
Ich kann nur den Kopf schütteln, dass jemand sich erdreistet, Langfristanlegern für ihre Investitionsentscheidungen unerbetene Ratschläge zu erteilen, und dabei schlichtweg den wichtigsten Teil der Informationen zur Beurteilung einer Aktie für eine Langfristanlage, nämlich die Fundamentaldaten und die Zukunftsaussichten, vollkommen ignoriert.
Für Daytrader und evtl. Kurzzeittrader wären diese ausschließlich charttechnischen Anschauungen vielleicht interessant. Aber die haben sich sowieso längst aus der Aktie verabschiedet.
Oder sind sie schon wieder beim Einstieg? Die heutige Kurserholung wäre jedenfalls eine prächtige Chance auf Gewinne gewesen.
chartex (mit der ehrfürchtigen Verneigung eines Hobby-Charttechnikers vor einem beruflich tätigen Technischen Analysten - wie wird die Arbeitszeit für all diese Forenpostings eigentlich bezahlt? Ich überlege, doch wieder ins Berufsleben zurückzukehren, aber natürlich nur bei ausreichender Entlohnung)
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Voll ins Schwarze getroffen. Nur, daß der sich davon wahrscheinlich nichts annimmt.
Was sich unser Horst von seinem Gebashe verspricht, weiß ich. Aber was er im Endeffekt davon hat?????? Also viel günstigere Aktienkurse können es nicht sein. Dat wird nix Horst! ;-)
Eigentlich müßt ich das ja im ex Thread posten, damit er die Chance hat darauf zu antworten. Aber mal im Ernst. Caddy hats mehrfach versucht, der Capt....
Nee, ich fang damit gar nicht erst an, hat eh keinen Zweck. ;-)
So, dann mal bis morgen, auf daß der Tag morgen noch viel grüner wird - ähh ich mein natürlich blauer ;-)
Guts Nächtle Euch
LG, Harley
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"Gearbeitet wird mit unheilverkündenden Kerzenformationen im Chart einer Nebenbörse (die deutsche, d.V.), die für den Kursverlauf ohne wesentliche Bedeutung ist. !!---Als dieses Täuschungsmanöver auffliegt---!!, wird gewaltsam in den Kursverlauf der kursbestimmenden Hauptbörse eine ähnliche Formation hineininterpretiert, die dort beim besten Willen nicht vorhanden ist.
Meint chartex da nicht meine Fotomontage?
Vielleicht nicht nur, aber immerhin auch!
Und wenn Sie, Herr H.Sz. das nicht einsehen können o. wollen, sei's drum.
Dieses verfälschte Island-Top-Reversal werde ich Ihnen ab und an immer mal wieder unter die Nase reiben!
Schlechte Reklame tut weh.
hähähä,
Strato
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knapp oberhalb der 8 CAD liegt in dem kursbestimmenden kanadischen Chart eine bereits mehrfach erfolgreich getestete Unterstützungszone. Dass diese Zone in den letzten Handelssekunden am Montag Abend nach unten durchbrochen wurde, lag an den mit Brachialgewalt durchgeführten unlimitierten Verkäufen der letzten Handelsminuten, die offensichtlich dem Zweck dienten, den Kurs zu drücken. Aufgrund des unmittelbar folgenden Schlußgongs der Börse blieb dem Kurs auch keinerlei Zeit, sich von diesem Manöver zu erholen. Der Zustand wurde sozusagen "eingefroren".
Es gab zwar auch heute wieder einen Überhang der Verkäufe von RBC in Höhe von 73.280 Stück, jedoch wurden diese Verkäufe verteilt über den Tag und ohne das aggresive Muster von gestern durchgeführt. Ein bewustes Drücken des Kurses in großem Stil ist mir heute jedenfalls nicht aufgefallen.
Und prompt hat der Kurs auch den Bereich am oberen Ende der Unterstüzungszone zurückerobert. Es gibt anscheinend eine genügende Zahl von Käufern, die bereit sind, die Aktie zu diesem Kurs zu kaufen.
Verstärkt wird diese Unterstützungszone durch die zunehmend näher rückende Linie des September-Aufwärtstrends. Dieser Aufwärtstrend ist nach wie vor intakt und bietet eine zusätzliche Unterstüzung für den morgigen Handelstag bei etwa 7,97 CAD.
Aufgrund dieser Feststellungen hat sich nach meiner Auffassung ein tragfähiger Boden gebildet im Bereich um 8 CAD. Ebenfalls nach meiner Auffassung ist die Korrektur damit beendet und es kann wieder aufwärts gehen.
(In diesem Zusammenhang darf ich daran erinnern, dass charttechnische Vorhersagen immer nur einen wahrscheinlichen Verlauf angeben können).
Die Kursziele (für Ende Juli und) Ende Dezember möchte ich auf 3 unterschiedlichen Wegen ermitteln:
- Unter charttechnischen Gesichtspunkten:
Die intakte, jedoch relativ flach verlaufende September-Aufwärtstrend-Linie wird Ende Juli einen Wert von etwa 11,70 CAD erreicht haben. Ende Dezember liegt diese Linie bei 14,80 CAD. Dies sind auch die Kurswerte, die ich bei sehr vorsichtiger Betrachtung als unterste Grenze annehmen wurde. Mehr gibt der Chartverlauf im Augenblick nicht her.
- Unter Berücksichtigung der Analyse von UBS vom Dezember:
UBS hat für Ende 2007 ein konservatives Kursziel von 11 CAD berechnet. Bei dieser Analyse wurde bei dem zu erwartenden Preis von Molybdän ein Sicherheits-Abschlag (für 2008) in Höhe von etwa 20% auf den momentanen Molypreis vorgenommen. Zusätzlich wurde ein Sicherheits-Abschlag von 30% auf das von UBS angesetzte KGV vergleichbarer Unternehmen vorgenommen.
Ich bin in meiner Erwartung etwas weniger konservativ und rechne ohne diese Abschläge. Damit komme ich auf ein Kursziel von knapp 20 CAD bis Jehresende.
- Unter Berücksichtigung der Fundamentaldaten:
An der Börse wird die Zukunft gehandelt. Zum Ende 2007 sollte sich der Kurs der Aktie demnach nach den für 2008 zu erwartenden Zahlen richten. Dies sind eine Produktionsmenge von 27 Mio Pfund aus den beiden bestehenden Minen sowie eine Anfangsmenge von 2 Mio Pfund aus Davidson. Hinzu kommt die Röstung von Moly für Fremdfirmen, der Aufkauf von ungeröstetem Moly und Weiterverarbeitung sowie Verkauf in eigenem Namen.
Neben den eigentlichen Produktionskosten ist das Restdarlehen für die TC-Übernahme zu verzinsen, für die Inbetriebnahme von Davidson wird evtl. ein neues Darlehen erforderlich sein, oder die Ausgaben werden aus den laufenden Einnahmen bestritten und der Kredit weniger schnell getilgt. Soweit der 25%-Verkauf von Davidson an Sojitz zustande kommt, könnten die Einnahmen daraus für die Inbetriebnahme verwendet werden. An den Alteigentümer sind auch noch einmal Zahlungen zu leisten, da ich von einem bis dahin weiterhin hohen Molypreis ausgehe.
Ohne den Weg der Rechnung jetzt genauer erläutern zu wollen, gehe ich von einem fairen Aktienkurs im Bereich um 30 CAD aus und rechne, dass bis dahin der Markt sich diesem Wert bis auf 80% angenähert hat. Dies würde einen Kurs von 24 CAD bedeuten bis Jahresende. Eine Prognose für Juli möchte ich nicht abgeben, da ich nicht einschätzen kann, inwieweit sich der Marktkurs dem fairen Wert in diesem relativ kurzen Zeitraum annähern wird. Hier ist sehr viel von der Nachrichtenlage abhängig.
Viele Grüsse
chartex
LG, Harley
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Aus Stockhouse: da hat jemand bei der IR angerufen und folgende Antworten erhalten:
In regards to insider selling 3 million insider shares were sold to a private Brokerage who were "More than happy to buy the shares" - this wasn\\'t progressive into the market selling. In addition, there was only a 3 day window where insiders could take profits and so I do not blame them.
In regard to Hodson, he still holds BLE, it may not be his largest holding anymore as he love Omrix on the Nasdaq and he rotates his holding quite frequntly in comparison to many other funds - in fact the larger position is in Eric Sprott\\'s Canadian Equity fund and Sprott owns 13.8% of the company as of the last conference call which was puplicized a few weeks back. Hodson Picked BLE in the $9 range stating: "I like it here more than I did at $6 given what has happened since then.
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Also ich übersetze das dann mal, schlechter als mit irgendeinem Toll sollte es eigentlich nicht sein:
Bezugnehmend auf das Insider trading: es wurden 3 Millionen Aktien an ein privates Brokerhaus, welches mehr als glücklich über den Erwerb dieses Paketes war, verkauft. "This wasn´t progressive into the market selling" - also da müsste ich dann schon eher raten, und das möchte ich hier nicht, müsste aber in etwa heissen dass es dem Markt nicht geholfen hat
Darüberhinaus hatten die Insider nur ein dreitägiges Zeitfenster um ihre Gewinne mitzunehmen, daher könne man ihnen keinen Vorwurf machen (Anmerkung: warum nur 3 Tage - verstehe ich nicht ???).
Bezüglich Hodson, er habe sein BLE-Paket noch, es sei wohl nicht mehr seine grösste Position da er derzeit Omrix an der Nasdaq vorzieht und er sein Portfolio im Gegensatz zu den meisten anderen Fonds häufiger umschichtet. Tatsächlich hat Eric Sprotts Canadian Equity Fund eine grössere Position, Sprott hält derzeit 13,8% der Aktien des Unternehmens wie sich aus dem vor wenigen Wochen veröffentlichten Conference Call ergeben habe. Hodson habe sein Paket um die 9$ gekauft und gibt an: Ich ziehe es vor sie bei 9 als bei 6 gekauft zu haben wenn ich sehe was hier zwischenzeitlich passiert ist.
GlückAuf !
LG, Harley
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Kopf getroffen..............................
was soll man dem hinzufügen? solche Beiträge sind in dieser Zeit, wo sich unsere
Perle im Rückwärtsgang befand, natürlich Balsam für die strapazierten Nerven, das
weiss wohl auch unser Hotte, drum taucht er im WO nicht mehr auf, hat er in chartex
doch einen mehr als ebenbürtigen Gegner.
Wünsche uns nen BLAUEN Tag mit viiiiel Grün drin...
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dann tust du dem lieben chartex damit aber keinen gefallen. denn chartex ist horst sowas von überlegen, aber ich bin mal gespannt ob er sich wirklich nur die woche pause gönnt oder doch gleich die segel streicht und dort fernbleibt. besser wär es allemal für ihn.
und wegen meiner kann er sich dann auch gleich von hier verziehen. aber es sehen ja immer mehr was er für eine luftnummer ist.
und da die löschung der postings sich so langsam gegen ihn wendet scheinen es auch die mods so langsam zu merken. denn die hatten ja anscheinend ein auge auf die beiden threads hier geworfen.
scheint als wenn der spuck hier bald vorbei ist und wir uns wieder ausschließlich um blue kümmern können.
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ich war wiedereinmal beruflich unterwegs und habe mir eben die Charts der letzten beiden Tage angesehen.
Endlich kam die von mir schon seit zwei Wochen erwartete Shortattacke auf die 8 CAD.
Ein paar größere unlimitierte Verkaufsorders zum Handelsschluß am Montag und schon hatte man den phsyologischen Wiederstand im Schlußkurs geknackt.
Aber die von den Initiatoren der Attacke erwartete Panikreaktion des Marktes dauerte am Dienstag nur wenige Minuten und der von den Initiatoren erhoffte Abverkauf mit einem 10% oder mehr Kursrutsch blieb aus. Wahrscheinlich hat auch die von Wayne Cheveleldayoff gestartete IR-Offensive mit der Mailaktion und den Zeitungsberichten in Kanada dem Markt endlich wieder die notwendige Sicherheit zurückgegeben.
Zum Entsetzen der Initiatoren drehte der Kurs sogar noch unter relativ kleinen Umsätzen ins Plus. Man hat dann zwar wieder versucht im alten Muster, niedrige Mengen ins Bid geben und dann größere Mengen zu einem dann niedrigeren Kurs aus dem ASK kaufen, zu drücken, hat aber dann zum Handelsschluß keine weitere Attacke gestartet. Da das Muster gestern nur kurzfristig und auch nicht sehr ausgeprägt war, kann dies, im Gegensatz zu den letzten Wochen, auch reiner Zufall gewesen sein.
Nach der Marktreaktion gehe ich davon aus, dass die Attacke auf die 8 CAD beendet sein wird und man jetzt versuchen wird in einer Tradingrange von 8 bis 9 CAD noch einige Stücke billig aufkaufen zu können.
Wenn ich den Bericht von gestern mit dem Hinweis auf die Übernahme lese, dann gehe ich davon aus, dass diese tatsächlich schon begonnen hat.
Dies erklärt auch den Auftritt der Basherbanden in den Boards. Die Aktien, die man zu Kursen zwischen 8 und 10 CAD erwirbt, für die braucht man dann nicht den tatsächlichen und vielfachen Wert der Aktie zu bezahlen.
Alleine das Davidsonprojekt rechtfertigt durch seine Rohstoffwerte schon den aktuellen Kurs. Alles andere gibt es umsonst dazu.
Ich bin gespannt, wie lange man noch im Verborgenen handeln kann und darf.
Wenn es tatsächliche eine Übernahme ist, dann erwarte in den nächsten Tagen noch ein paar größere abgesprochene Deals, da man ja von den aufsammelnden Adressen die Aktien noch an den Auftraggeber übertragen muß.
Danach muß die Bekanntgabe der 10%-Überschreitung des Aktienbestandes kommen und ein erstes, natürlich viel zu niedriges , Übernahmeangebot.
Nur gut, dass sich der Molypreis weiterhin über den 20$ hält und halten wird. Die Marktexperten gehen ja von konservativen 20$ bis zu den alten Höchstständen von > 40$ von 2005 aus.
Die signifikanten Resourcenerweiterungen und die kaufmännischen Zahlen werden dem Kurs, mit und ohne Übernahmeversuch, sowieso Beine machen.
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und mal ne Frage, hat jemand (Captain?) die Analyse über das Wesen der Chartanalyse von Chartex mal in den alten Thread gestellt?
Oder ich mach das gleich, und wenn doppelt, dann hält besser!
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Lori Mcleod, Financial Post
Published: Tuesday, January 30, 2007
As Canada lamented the sale of some of its biggest mining companies to international rivals last year, an unlikely deal vaulted homegrown Blue Pearl Mining Co. on to the world stage.
Formerly a shell with just three employees, Blue Pearl transformed itself into a giant pureplay molybdenum miner through the purchase of a company worth six times its value. Molybdenum, or moly as it is called in the industry, is a metal used to make such products as high-strength, corrosion- resistant steel used in skyscrapers and pipelines.
Investors and industry watchers have lauded Blue Pearl's purchase of Thompson Creek Metals Co. for creating a world-class mining company, and sent the stock soaring to the $8-to-$10- range recently, five times where it was trading a year ago.
"To have two producing mines generating significant cash flow and being vended into a small company was very attractive," said Mark Wellings, managing director of investment banking at GMP Securities L.P., which co-led the financing for the acquisition with UBS Securities Canada Inc.
"You had two recognized operations that were large open pits, with all the equipment, mills and associated processing facilities. These are real world-class moly mines."
The purchase of Thompson Creek by its smaller peer required a significant fundraising effort, with investment banks GMP and UBS helping Blue Pearl secure US$575-million in equity and debt, a huge amount for a company with a market capitalization of around $100-million.
"When you start talking price, it was clear that a company like Blue Pearl, a $100-million market cap, would need an innovative financial solution to afford the transaction," said Jim Estey, president and chief executive of UBS Securities Canada. "Blue Pearl looked to UBS, and said, 'What could you lend against these assets?' It was on the back of us being able to lend a certain amount that this deal could go through."
The story begins when Ian McDonald, who had previously founded mining firms Wheaton River Minerals Ltd. and Glencairn Gold Corp., bought the Davidson Project, a molybdenum exploration property near Smithers, B.C.
"When we negotiated it in April, 2004, moly was at about US$14 per pound [it is now trading in the US$25 per pound range]. Timing in life is the most important thing, and we were certainly very fortunate," Mr. Mc- Donald said.
Downstream from Mr. Mc- Donald's property was Endako, a producing molybdenum mine majority-owned by 72-year-old Steven Mooney. The founder of Thompson Creek, Mr. Mooney also owned another molybdenum mine in Idaho and an ore processing facility.
When the Davidson mine went into production, Mr. McDonald hoped to be able to haul his ore for treatment at Mr. Mooney's smelter. While the companies were hammering out a deal Blue Pearl came out with good exploration results, its stock went up, and Mr. McDonald's thoughts instead turned to an acquisition.
"I made them an offer to buy Endako. Mooney came back and said 'If you can raise that much money, because you don't have any of it right now, why don't you raise enough to buy the whole thing?'"
For Mr. McDonald, who calls himself "a guy who loves the deal," it was an exciting but daunting suggestion. He enlisted the help of GMP, who he had worked with in the past at Wheaton River.
"All of a sudden Ian's in this situation where he's saying 'Holy cow, we can buy the whole thing, but its gonna' cost us a half a billion bucks. Can we do it?' " Mr. Wellings said.
With its institutional and retail client base, large trading desk and experience in the mining sector, GMP was confident it could sell the equity portion of the deal.
At the same time, Mr. Mooney had enlisted the help of the Canadian arm of Swiss investment bank UBS Securities to assist with the sale process. With its global mining expertise and access to the well-developed U.S debt market, UBS had the confidence to commit to the debt financing portion of the deal.
"It was a transaction that involved 30 plus people at UBS," said Ted Larkin, managing director and head of equity capital markets at UBS. "You had the commodity group that understood molybdenum. You had the credit team that visited all these assets and did the due diligence to make sure we could lend against them."
The combination of an international bank on the debt side and a domestic bank on the equity side made a lot of sense, and was similar to the team-up of GMP and Credit Suisse First Boston when Hud Bay Minerals Inc. bought Hudson Bay Mining and Smelting Co. in 2004, said Paul Stein, a securities lawyer at Cassels Brock who worked on both transactions.
"The strength and the value add of UBS was that the vendor had confidence in them. They were able to stand up on the debt side to get the deal done," he said. "On the equity side the power of that syndicate came from GMP, so it was a very interesting combination."
Mr. McDonald and the investment bankers visited seven cities in 12 days, holding 75 meetings during that time to sell the deal to investors. "When you're raising $230-million for a $100-million market-cap company you don't leave any stones unturned," Mr. Estey said.
Blue Pearl ended up funding the purchase with a $230-million public equity offering, a US$405- million term debt facility and a US$35-million equity sale to one of the vendors of Thompson Creek. In addition to the US$575- million purchase price, Mr. Mooney will receive an additional payment of US$125-million in early 2008 if the price of molybdenum doesn?t fall dramatically.
The equity portion of the offering rose due to strong demand from investors, even though Blue Pearl was able to price it much higher than originally expected because the stock soared after the acquisition was announced.
"It was quite extraordinary to see a stock rally in the face of a sizeable equity issue," said Mr. Wellings. "Everyone was interested, we have had clients calling in from everywhere even though we haven't provided research."
Mr. McDonald attributes meeting Mr. Mooney's criteria, which included a relatively short time line, an all-cash bid and few staff cuts, for helping him seal the deal. This was despite the presence of rival bidders with deeper pockets, rumoured to have included other miners, private equity firms, and billionaire Warren Buffett.
Blue Pearl was recently added to the S&P/TSX composite index. Mr. McDonald is now executive chairman, while former Thompson Creek executive Kevin Loughery has taken on the roles of president and chief executive.
Mr. McDonald acknowledges that Blue Pearl itself is probably a takeover target, but says the company is focused on its operations, with plans including the possible expansion of the Endako mine and completing the final feasibility study for the Davidson property.
Enjoy and good luck to all longs
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