- auch die VW-Kurse...
"VW hat das erste Auto vor 75 Jahre nach Amiland geliefert. Es gibt in den USA ein rissen Markt für große Autos der Ami liebt sie."
Die Zukunftsmusik spielt in China. Insofern lag und liegt VW mit seinen China-Investitionen sogar ganz richtig.
Das aktuelle Hauptproblem sind die Strafzölle der EU, die vermutlich auf geopolitische Weisung der Amis hin (oder durch pures Nachäffen der hohen Ami-Schutzzölle) angedroht werden. Diese Zölle sind unternehmensfeindlich, vor allem für deutsche Autokonzerne. Warum sollten in China (von Firmen wie VW, Daimler, BMW) gefertigte E-Autos, die nach Europa exportiert werden, mit einer Strafsteuer belegt werden? So etwas gibt es z. B. nicht für VWs aus Mexiko (ein noch extremeres Billiglohnland als China).
Das zweite Problem ist, dass die Chinesen nicht dumm sind. Wer ins Land wollte, musste Joint Ventures mit chin. Firmen eingehen. So fand ein gewaltiger Know-How-Transfer statt. Inzwischen sind die Chinesen in der Lage, auf Basis dieses Know-Hows, das sie auch noch selber weiter entwickelt und vertieft haben (z. B. bei Software, Elektronik-Gimmicks), ähnlich gute Autos zu bauen wie VW-China, nur eben noch preiswerter - und perfekt auf den China-Markt zugeschnitten, was Wolfsburger Designer offenbar nicht (mehr) so leicht hinbekommen.
VW muss daher dringend die China-Probleme in den Griff bekommen. D.h. konkurrenzfähige Produktion vor Ort mit Modellen, die im China-Markt gut ankommen, und ansonsten das Zurückpfeifen von Spaßbremsen wie Habeck.
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