eigentlich bin ich noch müde, aber wenn ich liegenbliebe, verpenne ich vielleicht den Jahreswechsel. Außerdem könnte ich dann keinem hier einen schönen Montag wünschen. Was hiermit getan ist. Ja, und nun...? Sicher, die Weckmannschen Supertage, aber die sind heute (und wie ich erfuhr, wohl morgen auch, etwas albern: Tag des Natrons. Gut, man sagt, wenn man etwas Natron den Erbsen beifügt, würden sie schneller weich. Ich habe das nicht feststellen können. Ich weiß nur, daß sie nicht vorher gesalzen werden dürfen. Dann werden sie nicht weich. Ich habe damals meine Kompanie im Feldlager erst Nachmittag verköstigen können, da die Erbsen die ich in der Feldküche kochte, nicht weich wurden. Gut, das war ein Schwank aus der Jugendzeit, wir können noch über den Internationaler Tag des Frühstücksspecks reden, kommen aber damit wieder bei den Erbsen an. Frühstücksspeck aß ich in England. Da gab es noch mehr solch Merkwürdigkeiten zu Frühstück. Gebratene Tomaten oder schwarze Würste. Pfefferminzsoße... Tag der großen Veränderungen in letzter Minute... Ich frage: wer mag denn solches? Diese Aufregung schlägt auf den Magen, und damit sind wir wieder bei Natron. Das scheint ein hartnäckiges Zeug zu sein. Denkt mal drüber nach.
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