...Es wird pauschalisieert. Kaum treffen ein paar negative Meldungen ein, schon wirkt sich das (warum auch immer) auf beinahe das gesamte Spektrum der DAX-Papiere aus. Selbst bei positiven Meldungen für Einzelwerte (wie beispielsweise geschehen bei BMW vor ca. 6-8 Wochen) brechen die Kurse ein, weil: „Das Ergebnis nicht so gut war wie erwartet.“ Und „Die Entwicklung bereits eingepreist ist.“. Im Fall von BMW kann ich das ja sogar noch verstehen (schwächere Prognose für Asien, steigende Energiepreise, etc.) aber bei einem Papier wie Heidelberg Cement? Diese Firma hat nun wirklich eine beachtliche Wende geschafft und befindet sich dank konsequenter Sparpolitik und gleichzeitiger Expansion in den zukunftsträchtigsten Märkten der Bauindustrie auf einem sehr guten Kurs. Dazu sollte man sein Augenmerk einmal auf den Buchwert des Unternehmens lenken. Dieser entspricht allein schon 67,29€/Aktie. Man könnte jetzt natürlich mit KGV oder Dividende argumentieren. Dazu sollte man aber bedenken, welche Schuldenlast das Unternehmen in den Vergangenen Jahre abgebaut hat. Aus meiner Sicht ist dieses Papier massiv unterbewertet. Zudem: sollten die Anleger jetzt tatsächlich Angst bekommen, wird mit Sicherheit wieder stärker in Sachwerte investiert :-) ---------------------------------- Es handelt sich hierbei um keine Handlungsempfehlung, sonder ausschließlich um meine Meinung. Viel Erfolg beim Traden!
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