Forsys - Produktionsbeginn
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Sell-Off oder der Anfang vom Ende?
von Jochen Steffens
Oh, la, la! Schocks am Montag. Lehman beantragt Gläubigerschutz. Merrill Lynch verkriecht sich für schlappe 50 Mrd. Dollar (in Aktien) unter den Schutzmantel der Bank of America. Und dann hat auch noch der US-Versicherer American International Group (AIG) Probleme und arbeitet an einem Rettungsplan. Es sollen neue Investoren gesucht werden, aber auch der Verkauf werthaltiger Vermögenswerte ist möglich.
Und plötzlich ist die Bankenkrise wieder da - schlimmer als zuvor. Und wieder hat es Traditionsunternehmen erwischt. Immerhin existiert Lehman Brothers seit 1844 (allerdings damals zunächst als Gemischtwarenladen (!)). Merrill Lynch wurde 70 Jahre später 1914 gegründet und zwar in der New Yorker Wall Street. Bear Stearns, die bereits Anfang des Jahres von J.P. Morgan Chase im Zusammenhang mit der Kreditmarktkrise übernommen wurde, erblickte 1923 das Licht der Welt.
Etwas zynisch könnte man nun sagen: Jetzt, wo drei der fünf größten reinen Wertpapier-Banken in den USA (Bear Stearns, Lehman Brothers, Merrill Lynch) vom Markt sind, sollte dieser doch endlich bereinigt sein.
Aber auch die AIG, nach der Allianz der zweitgrößte Erstversicherungs-Konzern der Welt, könnte noch für einige Stoßwellen gut sein. Ganz zu schweigen davon, dass auch noch General Motors und andere große Unternehmen in den USA Schwierigkeiten haben.
Starker Einbruch im Dax
Im Dax gab es dann auch einen dramatischen Einbruch. Als ich mir heute das ganze Drama anschaute, kam mir der Gedanke, dass die USA im Prinzip wirklich bankrott sind. Fannie und Freddie verstaatlicht, drei große Banken einfach weg, viele kleinere bis mittlere Hypotheken-Banken verschwunden, die US- Auto- und Schwerindustrie hat Probleme und viele, viele US-Bürger pleite. Bei diesen herbstlich düsteren Gedanken wurde mir so richtig angst und bange, ehrlich.
Kaufe die Angst
Das Erste was ich getan habe, wie immer wenn ich panisch werde: kaufen! Einen kleinen Zockerschein nur, den wir natürlich auch direkt den Kunden des Stockstreet Premium-Traders empfohlen haben ? ein Schein, der ca. 350 % zulegt, wenn der Dax bis Ende des Jahres doch wieder auf 7200 Punkte läuft, der 1000 % zulegt, wenn der Dax bis März 2009 auf 7800 Punkte steigen sollte. Aber natürlich auch einen Totalverlust hinlegen kann, wenn der Dax keine nachhaltigen Aufwärtsbewegung schafft. Alles oder Nichts, mit kleinem Geld, so dass es nicht weh tut, wenn er verglüht.
Um richtig Long zu gehen, fehlt mir (immer noch) ein klares Signal der Stärke.
Weitere Gründe, die für eine mögliche Gegenbewegung sprechen
Doch der mögliche Sell-Off war nicht der einzige Grund, warum ich dachte, man kann jetzt mal etwas wagen. Die Stimmung unter meinen Kollegen kippt. Viele sind überaus skeptisch, ob das noch was wird in diesem Jahr ? sehr gute Voraussetzung!
Wichtiger ist allerdings, dass morgen die Fed ihre nächste Zinsentscheidung bekannt geben wird. Vielleicht kommt es sogar zu einer weiteren Zinssenkung. Ich glaube allerdings, dass die Fed die Zinsen unverändert belassen wird. Wenn die Zinsen unverändert bleiben, könnte das vom Markt als Zeichen interpretiert werden, dass die Fed keine Notwendigkeit mehr sieht, die Zinsen zu senken. Schließlich ist Merrill Lynch aufgekauft, Lehman Brothers ?genießt? den Gläubigerschutz... Analysten und Anleger könnten mit dem entsprechenden Kommentar der Fed in einem unveränderten Leitzins ein Signal sehen, dass wir aktuell das Tief erreicht haben.
Verfallstage sind oft Umkehrtage
Ein letzter Punkt ist, dass am Freitag großer Verfallstag ist. Wie ich sagte, ich denke, es wird versucht werden, die Kurse im Dax nicht nachhaltig unter die 6000er Marke fallen zu lassen. Diese Entwicklung konnte man schon heute im Dax beobachten. Auch viele Aktien stehen an sehr entscheidenden Marken. Damit die Stillhalter nicht in Bedrängnis kommen, werden sie versuchen den Markt zu stützen. Wenn dies allerdings nicht gelingt, wird hier durch den Verfallstag erheblicher zusätzlicher Druck ausgeübt werden.
Ein letzter Punkt wird mit folgendem Chart deutlich:
Die roten Längslinien kennzeichnen die großen Verfallstage der letzten Jahre. Sehr schön sieht man, dass die größeren Konsolidierungen immer wieder gerne im direkten Umfeld der Verfallstage ihr Tief ausgebildet haben. Aber nicht nur das, auch entscheidende Hochs werden gerne im näheren Umfeld eines großen Verfallstages ausgebildet.
Das bedeutet, wir haben in dieser und der nächsten Woche die große Chance, einen Boden auszubilden. Ob nun auf 6.300, wie am Freitag prognostiziert oder deutlich unter der 6.000-Punkte-Marke, das ist jetzt noch nicht sicher. Es wird spannend.
Eigentlich sind mir die Amis, wie ich gerade sehe, fast schon wieder zu stark. Im US-Markt kann man die heutige Bewegung leider noch nicht als Sell-Off bezeichnen
(aktuelle Zeit war 19h, als der Newsletter verschickt wurde. Sell Off trat dan spähter ein).
Sehr schade! Eine solche ?Marktbereinigung? wäre doch ein gutes Zeichen gewesen.
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Und da fallen mir in allererster Linie Lebensmittel und Energie ein.
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Forsys Metals ? Kauf ...
http://www.be24.at/blog/entry/21271/es-reicht-wir-kaufen-heute-nach
An der Börse sind 2 mal 2 niemals 4, sondern 5 minus 1.
Man muß nur die Nerven haben, das minus 1 auszuhalten.
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Denke aber, auch diesmal werden wir es überstehen (haben ja schon viel schlechtere Zeiten durchgemacht).
Wer mutig ist, sollte nun nachlegen !!
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Forsys Corporate Quarterly Update
TORONTO, ONTARIO--(Marketwire - Sept. 16, 2008) - Forsys Metals Corp ("Forsys" or the "Company") (TSX:FSY)(FRANKFURT:F2T)(NSX:FSY) has filed its Consolidated Financials and Management Discussion and Analysis ("MD&A") for the three month period ended July 31, 2008. For full details, please refer to SEDAR at www.sedar.com or the Company's website at www.forsysmetals.com.
Significant highlights for the quarter include the following achievements:
- A deep diamond drill hole was completed at the Valencia Uranium Project ("Valencia") in Namibia containing uranium mineralization to a depth of 499.7 m with 320.2 m of intersections returning grades equal to or higher than the average grade as defined in the Valencia June 2007 National Instrument 43-101 Technical Report (Snowden).
- Five percussion drill rigs have been systematically drilling out the Valencia ore body returning grades equal to or higher than the average grade as defined in the Valencia June 2007 National Instrument 43-101 Technical Report (Snowden).
- A cash advance has been provided to NamPower, the Namibian national power utility, for design and engineering work required to meet Valencia's power requirements.
Subsequent to the end of the quarter on August 21, 2008, Valencia Uranium (Pty) Ltd, a wholly-owned subsidiary of the Company, received Mining Licence No.149 ("ML 149") allowing full scale development of Valencia. ML 149 is only the second uranium Mining Licence to be granted in Namibia in over two decades.
Duane Parnham, the Company's President and CEO stated "We were delighted to receive the Mining Licence for Valencia as it represents the most significant milestone to date. We are very encouraged by the drilling results at Valencia and look forward to releasing an upgraded resource/reserve estimate in the near future."
Dr. Roger Laine, Ph.D., P.Geo., Chief Geologist of Forsys, is the designated Qualified Person responsible for all of Forsys' exploration programs as well as the person responsible for the contents of this news release. Dr. Laine has extensive experience as a geological engineer with a Ph.D. in geosciences specializing in exploration, development, Geostatistics and reserve estimating. He has over 30 years of exploration experience of which 14 years were spent at Areva (formerly known as Cogema).
On Behalf of the Board of Directors of Forsys Metals Corp
Duane Parnham, President and CEO
For further information visit our website at www.forsysmetals.com
Sedar Profile #00008536
Forward-Looking Information
This press release contains "forward-looking information" including statements and information regarding exploration results. Such forward-looking information reflects the current expectations or beliefs of the Company. Forward-looking information is subject to a number of risks, assumptions and uncertainties that may cause the actual results of the Company to differ materially from those discussed herein, including the possibility that future exploration results will not be consistent with the announced results or the Company's expectations, the resource/reserve and grade of the ore body may not be upgraded, the uncertainties involved in interpreting exploration results and other inherent risks in the mineral exploration and development industry. Such forward-looking information speaks only as of the date on which it is made and, unless required by applicable securities laws, the Company undertakes no obligation to update any forward-looking information, whether as a result of new information, future events or results or otherwise.
Shares Outstanding: 77,085,231
The Toronto Stock Exchange has not reviewed and does not accept responsibility for the adequacy or accuracy of this release.
Neid muß man sich erarbeiten,Mitleid gibts umsonst
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"Duane Parnham, the Company's President and CEO stated "We were delighted to receive the Mining Licence for Valencia as it represents the most significant milestone to date. We are very encouraged by the drilling results at Valencia and look forward to releasing an upgraded resource/reserve estimate in the near future."
Quelle: Marketwire Forsys
"Near future" heisst: Bevor der Gesamtmarkt keine Stabilisierungstendenzen zeigt, werden keine wesentlichen News gebracht - logisch, oder ?
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..aber bis dahin dürfen wir trotzdem steigen! ;-))))))
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Panik-Modus in turbulenten Zeiten
von Jochen Steffens
Jetzt fängt der Hexentanz wohl schon ein paar Tage früher an. Der Dax konnte die 6000er Marke nicht halten, und schon rauscht es in die Tiefe. Ein sehr gefährliches Niveau. Die nächsten großen Positionen liegen bei 5800 Punkten. Wenn diese Marke auch noch gerissen wird, dürften einige Stillhalter nervös werden. Ich bin aber auf der anderen Seite auch noch nicht sicher, ob es in den nächsten Tagen nicht doch noch zu impulsiven Gegenbewegungen nach oben kommt.
Heute hat Goldman Sachs, die weltweit größte Investmentbank, ihre Quartalszahlen gemeldet. Der Konzerngewinn brach um 70 % ein. Die Eigenkapitalrendite liegt nur noch bei 8,8 %, nach 20,4 % zuvor. Damit ist nun auch dieses große Unternehmen in den Sog der Krise geraten, obwohl die Zahlen zumindest besser sind, als erwartet, und Goldmann macht immerhin noch Gewinn. Die Aktie verliert trotzdem knapp 10 %.
AIG kurz vor dem Konkurs?
AIG hat gestern um die 60 % verloren. Gerüchten zufolge hat AIG nur noch heute Zeit, um darzulegen, wie das Unternehmen an 70 Mrd. Dollar herankommen kann. Dann wird auch dieses Unternehmen Konkurs anmelden müssen. Ein Konkurs von AIG wäre katastrophal, da sehr viele andere Finanzunternehmen in Geschäftsbeziehungen zu AIG stehen. Analysten erwarten für den Fall einer Insolvenz einen Domino-Effekt, der auch noch einige weitere Unternehmen mit in den Abwärtsstrudel des Versicherers ziehen könnte.
Eigentlich würde ich sage, dass die Versicherung sicherlich gerettet wird, notfalls tritt die US-Regierung als Retter auf. Doch die USA können nicht alle maroden Unternehmen aufkaufen, zumal auch die US-Bevölkerung da nicht mitspielen wird. Ich bin gespannt, was da nun für eine Lösung gefunden wird.
Aber man kann es trotzdem kurz und einfach machen: Wenn AIG gerettet wird, könnte es das heute gewesen sein. Wenn nicht... dann geht es wohl noch eine Ebene tiefer.
Fed wird wahrscheinlich die Zinsen senken
Ich muss mit der aktuellen Entwicklung an den Märkten meine gestrige Vermutung, dass es besser wäre, die Fed würde die Zinsen nicht senken, relativieren. Es wird zu einer solchen Zinssenkung kommen, die Fed hat kaum eine Wahl. Der Markt will die Zinssenkungen sehen, und die Fed wird den Markt nicht enttäuschen. Auch wenn ich immer noch glaube, dass es besser wäre, die Zinsen unverändert zu belassen. Einfach weil es ein Zeichen von Kontinuität wäre ? aber ich habe (vielleicht zum Glück) kein Stimmrecht...
Zudem bricht der Ölpreis weiter ein und notierte bereits zeitweilig unter 90 Dollar. Das dämpft den Inflationsdruck in den USA erheblich. Wenn nun auch noch die US-Wirtschaft in eine Rezession fällt, wird auch von dieser Seite der Inflationsdruck nachlassen. Das lässt der Fed zumindest die Chance, die Zinsen weiter zu senken, beziehungsweise niedrig zu halten. Auch kann es gut sein, dass im Falle einer Rezession schnell wieder Deflationssorgen aufkommen. Diese werden gemeinhin mit niedrigen Zinsen bekämpft. So gesehen kann also die Fed bei ihrer Niedrigzinspolitik bleiben.
Finanztitel sind die Verlierer
Im Sog dieser Ereignisse kommen heute auch im Dax wieder die Finanztitel unter die Räder. Der Markt ist angeschlagen und wird gerade angezählt. Dazu der aktuelle Dax-Chart:
Der Dax hat damit nun seine Keilformation leicht nach unten gebrochen. Wenn es im Anschluss an die Fed-Sitzung heute Abend zu einem Reversal kommen sollte, wäre das bullish. Gerne werden solche Keilformationen und Dreiecke zunächst auf der einen Seite verletzt, bevor sie auf der anderen Seite signifikant ausbrechen.
Wenn aber auch dieser Bruch nach unten nachhaltig wird, wird es charttechnisch noch düsterer, als es sowieso schon durch den Bruch des letzten Tiefs und damit der 6000er Marke geworden ist. Auch das passt zum AIG-Problem.
Panik-Modus
Aber meiner Meinung nach befindet sich der Dax im Panik-Modus. Hier ist kein rationales Handeln mehr zu erkennen. Einige Aktien werden abgestraft, als ob sie bald pleite gehen. Es wird geschmissen, was das Zeug hält. Ich kann mich nur wiederholen; Wenn Sie im Hinblick auf die Abgeltungssteuer ein langfristiges Depot planen, kaufen Sie diese Schwäche. Nicht alles auf einmal, sondern nach und nach. Sie haben bis zum Jahresende Zeit! Und wenn es dann immer noch düster aussehen sollte, sichern Sie Ihr langfristiges Depot ab, bis die Krise vorbei ist.
Aber auch als kurzfristiger Anleger sollten Sie sich nicht beeinflussen lassen. Wenn Sie sich an das gehalten haben, was ich hier in den letzten Monaten gesagt habe, sollten Sie nur vorsichtig investiert sein. In diesem Fall gilt: Machen Sie sich jetzt frei von aller Panik. Lassen Sie sich nicht von dem Hin und Her, nicht von den schlechten Nachrichten, nicht von den Kursen verrückt machen! Bleiben Sie ruhig und gelassen und fokussieren Sie Ihre Konzentration auf die Chancen, die in solchen Situationen entstehen! Seien Sie froh, wenn Sie genügen Cash auf dem Konto haben, um dann, wenn sich alle verbrannt haben, noch halbwegs ohne Blessuren einsteigen zu können.
Ich weiß, dass es schwer ist, sich von der Massenstimmung zu lösen. Aber das muss man als Anleger können, sonst hat man an den Börsen nichts zu suchen. Denken Sie immer daran, es gab schon viele Krisen an den Märkten und selbst nach 1929 rotierte die Börsenwelt weiter ? und auch dieses Mal wird die Börse sich irgendwann wieder fangen. Wer dann noch aufrecht steht, der hat gewonnen!
Viele Grüße
Jochen Steffens
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Datum 16.09.2008 - Uhrzeit 20:42 (© BörseGo AG 2007, Autor: Hoyer Christian, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
WKN: A0AET0 | ISIN: US78378X1072 | Intradaykurs:
Washington (BoerseGo.de) ?Die Währungshüter um Notenbankchef Ben Bernanke haben einstimmig entschieden, den US-Leitzins unverändert bei 2,0 Prozent zu belassen. Die US-Notenbank Fed führt an, dass die Turbulenzen an den Finanzmärkten sich deutlich zugespitzt haben und die Lage am Arbeitsmarkt sich weiter verschlechtert hat. Das US-Wirtschaftswachstum hat in jüngster Zeit laut den Finanzexperten unter den nachlassenden Konsumausgaben gelitten. Die zögerliche Kreditvergabe der Banken, die andauernde Immobilienkrise und die zurückgehenden Exporte werden in den kommenden Quartalen das US-Wirtschaftwachstum belasten. Mittelfristig sollen sich der aktuell niedrige US-Leitzins und die geldpolitischen Stützungsmaßnahmen positiv auf die US-Konjunktur auswirken. Die Notenbanker gehen davon aus, dass sich die Inflationstendenzen Ende dieses Jahres und auch im nächsten Jahr abschwächen, jedoch bleibt die Unsicherheit über den Inflationsausblick hoch. Sowohl das mögliche Abwärtsrisiko für die US-Wirtschaft wie auch das Risiko weiterer Preissteigerungen stellen die zentralen Hauptsorgen der Fed dar. Die US-Notenbank behält sich weitere Maßnahmen vor, um ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum und Preisstabilität sicherzustellen.
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Sehr positiv zu bewerten nach der Zinsentscheidung.
Startet die Jahresendrally?
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Wieder ein guter Artikel von dem Jochen Steffens.
Eines muss uns hier klar sein, irgendwann hat die "Schnäppchenjagd" ein Ende. Barclays doch an Teilen von Lehman interessiert ? AIG gerettet ?
Wie schon von Jochen Steffens ausgeführt, die Chance auf die "finale" Bodenbildung ist jetzt da. Sollte Barclays Teile von Lehman übernehmen und die US-Regierung AIG unter die Arme greifen, könnte es zu einer stärkeren Gegenbewegung kommen. Auch deshalb, weil der Ölpreis stark zurückgekommen ist und somit von der Rohstoffseite quasi ein "Konjunkturprogramm" gefahren wird.
Der Markt wird wenden, wenn keiner daran glaubt - und das könnte genau jetzt sein.
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Das Problem ist, dass Forsys in letzter Zeit stark gestiegen ist und viele ihre Gewinne natürlich nun mitgenommen haben oder noch mitnehmen. Sollte die EUR 3 nicht halten werden wahrscheinlich viele SL ausgelöst und sollten den Kurs kurzfristig belasten.
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die Marke von 5,00 knackt, dann dürfte hier die charttechnische Untertassenformation
endgültig vollendet sein - massiv anziehende Notierungen
wären die automatische Folge.
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17.09.2008 | 8:23 Uhr | Rohstoff-Spiegel
Der Erhalt einer definitiven Minenlizenz ist für eine Explorationsgesellschaft normalerweise DER Meilenstein überhaupt auf dem meist sehr harten und steinigen Weg hin zum Status eines Produzenten - vor allem im äußerst sensiblen Uranbereich. Genau diesen wichtigen Schritt konnte jüngst die kanadische Explorationsfirma Forsys Metals für ihr namibianisches Uranprojekt Valencia vermelden. Wir sprachen mit Forsys Metals CCO Bruce Hall über die Bedeutung der Produktionslizenz für Forsys Metals, die weiteren Schritte hin zu einem baldigen Produktionsstart und die Aussichten von Forsys allgemein.
Rohstoff-Spiegel: Vor kurzem konnten Sie den Erhalt der definitiven Erlaubnis zur Förderung von Uran auf Ihrem namibianischen Valencia-Projekt vermelden. Welche Bedeutung hat diese Lizenz für Forsys Metals?
Forsys Metals: Nachdem sich das gesamte Lizenzverfahren über eineinhalb Jahre hingezogen hatte, setzt der letztendliche Erhalt der Produktionslizenz nun natürlich frische Kräfte frei. Neben der Bewilligung der Minenlizenz erhielten wir von der namibianischen Regierung auch besondere Glückwünsche zur Erreichung dieses Meilensteins. Bei Valencia handelt es sich schließlich nicht um ein Standardprojekt, sondern um eine echte Weltklasse-Lagerstätte. Diese Minenlizenz wird uns nun zum ersehnten Produktionsstart in 2010 führen.
Rohstoff-Spiegel: Wie sehen die weiteren Schritte bis zum geplanten Start-Up der Mine Mitte 2010 aus?
Forsys Metals: Mit Paul Matysek wurde bereits ein erfahrener Geowissenschaftler eingestellt. Außerdem konnten wir Roger Laine, einen absoluten Uranspezialisten, für Forsys Metals gewinnen, der seinen kompletten Lebensmittelpunkt mittlerweile nach Namibia verlegt hat und mit Feuereifer an der Weiterentwicklung von Valencia arbeitet. Darüber hinaus wurde und wird fieberhaft gebohrt, um eine überarbeitete Ressourcenbasis erstellen zu können.
Für unsere geplante Verarbeitungsanlage haben wir bereits einen Crusher und drei Kugelmühlen bestellt, die Anfang des nächsten Jahres ausgeliefert werden sollen. Die Zufahrtsstraße zum Projekt wurde komplett überarbeitet. Auch hinsichtlich der Energieversorgung wird es keinerlei Probleme geben. Nampower, Namibias nationaler Energieversorger, wird die bestehenden Energieverbindungen aufbereiten. Da unsere Nachbarn in Rössing und auf dem Langer Heinrich-Projekt weitaus mehr Energie benötigen, werden wir an deren bestehendes Netz mit angeschlossen.
Rohstoff-Spiegel: Unter welchen Rahmenbedingungen wird die geplante Produktion auf Valencia ablaufen?
Forsys Metals: Dazu kann ich im Moment noch keine genauen Angaben machen, da wir unsere bestehenden Daten aktuell nochmals überrechnen. Mit der aktuell geplanten Anlage werden wir in der Lage sein, insgesamt etwa drei Millionen Pfund Uran jährlich zu produzieren.
Was wir sicher wissen, ist, dass 25 der eingebrachten Bohrlöcher in der Uranmineralisation beginnen und auch enden. Und das mit höheren Graden, als wir zunächst angenommen hatten. Wir haben bis in eine Tiefe von 499 Metern Uran nachweisen können. Das alles zeigt, dass die aktuell bekannte Vererzung noch weitaus größer zu sein scheint als vermutet.
Rohstoff-Spiegel: Mit Jimmie Wilde konnte Forsys Metals einen erfahrenen General Manager für Valencia verpflichten. Warum haben Sie sich gerade für Mr. Wilde entschieden und welche Aufgaben wird er begleiten?
Forsys Metals: Jimmie Wilde ist nicht nur für Valencia selbst, sondern auch für fünf Explorationsziele nördlich von Valencia und weitere neun Uranprojekte verantwortlich. Darüber hinaus kümmert er sich um die Bestätigung und Ausweitung der aktuellen 500.000-Unzen-Basis auf Forsys Metals Ondundu Gold-Projekt.
Jimmie sieht sich den "normalen" Herausforderungen gegenüber, wenn es darum geht, ein Stück Wüste in Produktion zu bringen. Er muss einfach alle Fäden zusammenführen, um die vielleicht größte Uranmine der Welt zu einem Erfolg werden zu lassen.
Rohstoff-Spiegel: Wie hoch werden die Kosten sein, um Valencia in Produktionbringen zu können und wie wollen Sie dies finanzieren?
Forsys Metals: Wir benötigen schätzungsweise 270 Mio. USD für das Gesamtprojekt. Dazu werden aktuell sechs verschiedene Möglichkeiten beziehungsweise Angebote von Investoren genau diskutiert sowie jeweilige Vor- und Nachteile sorgfältig abgewägt. Details dazu kann und will ich zum jetzigen Zeitpunkt jedoch leider noch nicht nennen. Fest steht, dass wir die benötigten Mittel weder in Form von Krediten noch mittels Verwässerung der Aktienzahl generieren wollen. Je früher wir das benötigte Kapital aufbringen können, desto besser. Daran arbeiten wir aktuell besonders hart.
Rohstoff-Spiegel: Neben Valencia arbeitet Forsys Metals an einer ganzen Reihe weiterer Projekte, so auch am Ondundu-Goldprojekt in Namibia. Mitte diesen Jahres konnten Sie Ihren Anteil an Ondundu auf 90% erhöhen. Was führte zu dieser Entscheidung und welche Pläne haben Sie mit Ondundu?
Forsys Metals: Auf Ondundu sind wir gegenwärtig mit intensiven Explorationsarbeiten beschäftigt. Der nächste Schritt sind umfassende Bohrtätigkeiten, um zunächst einmal die vorliegenden Ergebnisse aus den 1970er Jahren zu bestätigen und den bestehenden Erzkörper möglichst genau abzugrenzen. Ondundu besitzt bereits eine alte Ressource von etwa einer halben Million Unzen Gold, die aber nicht auf internationalen Standards basiert.
Es gibt interne Diskussionen, auch die restlichen 10% an Ondundu zu erwerben. Ich denke, dazu werden wir in Kürze weitere Neuigkeiten veröffentlichen können. Wir hoffen, aus Ondundu in Zukunft eine profitable Goldmine zu machen, können aber aktuell noch nichts Konkretes sagen, da sich das Projekt noch in einem relativ frühen Stadium befindet.
Rohstoff-Spiegel: Wie ist der aktuelle Status Ihrer weiteren Projekte und was erwarten Sie sich von diesen?
Forsys Metals: Auf den anderen Liegenschaften fanden bisher keine nennenswerten Explorationsarbeiten statt. Unser Hauptaugenmerk liegt zur Zeit auf der Entwicklung von Valencia hin zur Produktion und auf den Bohrarbeiten auf Ondundu. Mit dem zu erwartenden Cashflow auf Valencia werden wir dann Stück für Stück auch die anderen Projekte entwickeln. Was ich sagen kann ist, dass im Hintergrund natürlich auch ständig Gespräche über eventuelle Neuakquisitionen geführt werden. Mögliche weitere Projekte müssen aber klar in unser Konzept passen und unseren Qualitätsansprüchen genügen.
Rohstoff-Spiegel: Warum sollte man gerade jetzt in Forsys Metals investiert sein?
Forsys Metals: Die wichtigste und einfachste Antwort wäre: "Weil wir in Produktion gehen werden!" Behält man dies im Hinterkopf und schaut man sich die aktuellen Marktpreise für Uran an, dann braucht man nicht viel mehr als simple Mathematik, um zu erkennen, dass Forsys Metals absolut unterbewertet ist. Auf kurzfristige Sicht werden wir schon sehr bald mit Bohrergebnissen aus unseren intensiven und aggressiven Bohrprogrammen und neuen Ressourcenschätzungen aufwarten und damit den inneren Wert von Forsys Metals weiter steigern können.
Die Hauptverantwortung für die Erreichung unserer Ziele liegt bei einem exzellenten Managementteam, angeführt von unserem neuen CEO Duane Parnham, der sehr gute Kontakte in die Finanzwelt pflegt und das für Valencia benötigte Kapital besorgen wird und unserem Chairman Martin Rowley, der vor seiner Tätigkeit bei Forsys Metals unter anderem First Quantum Minerals gründete und in nur 12 Jahren zu einem Konzern mit einer Marktkapitalisierung von zwischenzeitlich über sechs Milliarden CAD machte.
Forsys wird also von einem sehr erfahrenen und erfolgreichen Team geleitet und wird selbst auch in Kürze zu einem der größten Uranproduzenten aufsteigen.
© Rohstoff-Spiegel
Dieser Artikel ist bereits vorab im Rohstoff-Spiegel 18/2008 erschienen. Der Rohstoff-Spiegel liefert Ihnen alle 14 Tage umfangreiches Hintergrundwissen, Interviews, Produktvorstellungen und Anlageempfehlungen für Gold, Silber & Co. Profitieren auch Sie vom Megatrend Rohstoffe und melden Sie sich noch heute kostenlos für den Rohstoff-Spiegel auf www.rohstoff-spiegel.de an.
Hinweis gemäß § 34 WpHG: Mitarbeiter und Redakteure des Rohstoff-Spiegels halten folgende in dieser Ausgabe/Artikel besprochenen Wertpapiere: keine
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Die Untertassenformation ist eine leicht zu erkennende, weil sehr markante Formation. Zudem tritt sie aufgrund zunehmender Dynamik der Märkte seltener auf. Die UF signalisiert eine stetige, dafür aber nachhaltige Umkehr eines Abwärtstrends in einen Aufwärtstrend. Grundsätzlich ist die Untertassenformation eine der aussagekräftigsten Trendumkehrformationen.
Untertassenformation verlaufen selten so flach wie in der unteren Abbildung. Als Grundregel gilt aber je flacher und langfristiger der Verlauf, desto nachhaltiger der folgende Kursanstieg. Wichtig ist, dass ab einem bestimmten Zeitpunkt (meistens etwa die Mitte der Formation) kein niedrigerer Hochpunkt bzw. im Anschluss daran auch kein niedrigerer Tiefpunkt mehr ausgebildet werden darf. D.h. ist der absolute Tiefpunkt der Formation erreicht, dürfen nur noch steigende Hoch- und Tiefpunkte folgen. Wird ein Kurshoch bzw. ein Kurstief von einem folgenden wieder unterschritten so ist die Formation ungültig und es handelt sich nicht mehr um eine Untertassenformation.
Es findet wie bei allen Umkehrformationen ein Wechsel von sinkenden Hochs und Tiefs zu steigenden Hoch- und Tiefpunkten statt. Charakteristisch für die Untertassenformation ist, dass die Verbindung der zuerst sinkenden und später dann steigenden Tiefpunkte mittels einer Linie in etwa einem nach unten gewölbten Bogen (eben einer Untertasse) entspricht.
Die Mindestdauer sollte 2 Monate betragen, idealerweise jedoch mehr als 3 Monate. Die Ausbildung einer Untertassenformation kann durchaus Jahre in Anspruch nehmen. Die Aussagekraft erhöht sich zudem, je symmetrischer die Rundung ist. Das heißt, eine Untertassenformation sollte rund und nicht allzu schräg sein. Idealerweise ist die benötigte Zeitspanne für die linke Hälfte der Formation bis zum absoluten Tiefpunkt in etwa der Zeitspanne wie die Ausbildung der rechten Hälfte.
Volumenverhalten
Das Volumen ist bei der Untertassenformation sehr bedeutend. Die Volumenentwicklung während der Formation sollte ebenfalls wie der Kursverlauf einer Untertassenform entsprechen. Zu Beginn hoch, in der Mitte niedrig und am Ende wieder hoch. Der Aufwärtstrend flacht sich im Volumen ab, die Kurse verfallen langsamer, kommen "zum Stehen" und schließlich beginnen vermehrt Käufer in den Markt zu strömen, was sich in allmählich ansteigendem Volumen bemerkbar macht. Der Wechsel eines abnehmenden Verkaufdrucks zu einem ansteigenden Kaufdruck ist vollzogen. Eine Kursanstieg ohne merklich steigendem Volumen oder gar abnehmenden Volumen wäre kein gutes Zeichen für einen nachhaltigen andauernden Kursanstieg und sollte deshalb absolut notwendig sein.
Ermittlung des Mindestkursziels
Die Bestimmung eines Mindestkursziels ist bei einer Untertassenformation aufgrund ihres fließenden Übergangs nicht immer leicht. Hier lässt sich wieder die Faustregel, die für alle Formationen gilt, anwenden. Die Höhe der gesamten Formation ergibt das Kurspotential nach Bestätigung der Formation. Visuell sollte abgeschätzt, wann die Untertassenformation begann und endete. Die Höhe zwischen dem tiefsten Tief und dem höchsten Hoch dieses Zeitraumes ergibt das Kurspotential nach Ausbruch aus der Formation. Die Signallinie ist oberhalb des letzten Hochs am Ende der Formation (siehe Abbildung) zu zeichnen. Der Bruch dieses letzten Reaktionshochs gilt als Einstiegssignal bzw. Signal zum Eingehen von Longpositionen.
Um nicht von einem "falschen" Ausbruch getäuscht zu werden sollte erst von einer Formationsbestätigung ausgegangen werden, wenn der Kurs mindestens 2 Tage über dem letzten Hoch oder mindestens 3 % darüber geschlossen hat. Solche Zeit- oder Kursfilter sollte jeder für sich selbst festlegen. Sie eignen sich generell für die Bestätigung sämtlicher Formationen und dienen der Sicherheit vor "falschen" Formationen.
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die Marke von 5,00 knackt, dann dürfte hier die charttechnische Untertassenformation endgültig vollendet sein !
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Aber bis dahin gehen noch einige Std. dahin und bis dahin gelten eben andere Gesetze.
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hoffentlich, denn Gerüchte hin, Gerüchte her.
Tatsache ist, dass bereits kurz nach meiner Anfrage bei Forsys, mir über Frau Naumann vom FEO Bruce Hall mitgeteilt wurde, dass bei Forsys zu exakt diesem Zeitpunkt, daher auch der berühmte Begriff Status Quo, wir können es auch juristische Sekunde nennen, keine Sperrminorität vorhanden wäre. Man bedanke sich jedoch für diesen Hinweis ganz herzlich, da bis dahin kein Bedarf bestanden hätte aber Forsys nunmehr ein schmackhaftes Häppchen sei.
Ist das nicht deutlich und fair genug für uns Aktionäre? Was erwartet Ihr noch für eine Auskunft von Forsys?
Den meisten Zockern und Zittrigen wird es kalt erwischen und das der Kurs trotz dieser Tatsachen schwankt ist auch verständlich, nur die Tendenz ist damit alleine bereits vorgegeben.
Es wird noch heiß hergehen!!!
Und jetzt liest weiter schöne BB´s die es vermutlich von hier ableiten.
Grüße
aus WO
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Thema "Feindliche Übernahme" - es gibt genügend Möglichkeiten seitens des Managements diese grundsätzlich nicht möglich werden zu lassen. Wie bereits von mir hier erwähnt, jedenfalls eine "originäre" Unternehmensaufgabe.
http://de.wikipedia.org/wiki/Feindliche_%C3%9Cbernahme
Danke enis, für Deine Bemühungen.
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