Billigpropaganda made in USA.

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neuester Beitrag: 21.03.07 11:55
eröffnet am: 12.02.07 10:26 von: Depothalbiere. Anzahl Beiträge: 208
neuester Beitrag: 21.03.07 11:55 von: Depothalbiere. Leser gesamt: 8531
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16.02.07 22:34

1670 Postings, 6841 Tage aktienpudelDanke, BeMi,

das meine ich eben auch: in allen 4 Fällen handelte es sich um eine Besatzung. Dein Beitrag ist bester Beweis dafür. "Mut zur Demokratie" ist eine Phantasiegebilde des Lumpersammlers.  

16.02.07 22:43
1

10665 Postings, 7510 Tage lumpensammlerSchwachsinn

Der Westen war natürlich ein paar Jahre Besatzungszone. Mit der Gründung der Bundesrepublik zog hier aber die Autonomie und Demokratie ein, falls dir das entgangen sein sollte. Der Osten blieb trotz augenscheinlicher eigener Regiuerung immer eine Besatzungszone, in der die Russen den Ton angaben. Oder konnte man in den Achtzigern noch auf die Straße gehen und sagen, Breshnew ist ein Arschloch, ohne eingekerkert zu werden?

Hier geht es nicht um Sympathie und Antipathie sondern allein um Demokratie und Diktatur.  

16.02.07 22:48
2

10041 Postings, 8220 Tage BeMiDie Geschichte

ging jedoch weiter.
Die Bundesrepublik Deutschland wurde ja erst
am 23. Mai 1949
in den drei westlichen Besatzungszonen gegründet.

Bitte dazu googeln.

Quintessenz: Die Westallierten förderten und forderten
eine Demokratie, da für sie selbstverständlich.
Die Sowjets pflegten das Gesellschaftsmodell einer
"Diktatur des Proletariats".  

16.02.07 22:55

10041 Postings, 8220 Tage BeMiDer Westen Deutschlands

erhielt Mittel aus dem Marshallplan,
der Osten musste Reparationen an den
grossen Bruder leisten.

 

16.02.07 23:01
1

10041 Postings, 8220 Tage BeMiHöhe

der Reparationen an den grossen Bruder:

"Die DDR leistete an die Sowjetunion, wo die Großdeutsche Wehrmacht bei ihrem Rückzug systematisch »verbrannte Erde« zurückgelassen hatte, Reparationen

nicht nur in der in Potsdam besprochenen Größenordnung von zehn Milliarden Dollar, sondern sogar noch etwa die Hälfte mehr;

Pro Einwohner waren das zu Preisen von 1953 in der DDR 5500 Mark, in der BRD 42 Mark, im Osten also das Hundertdreißigfache. Nicht nur etwa 2500 der noch am besten erhaltenen Betriebe waren gleich nach dem Kriege demontiert worden, sondern aus der erst langsam in Gang kommenden Produktion mußte dann noch bis 1953 knapp ein Viertel als Reparation abgeführt werden. Von diesem substanzzehrenden Abfluß blieben die Westdeutschen mehr als 40 Jahre lang verschont."
http://www.sopos.org/aufsaetze/42347de5838d4/1.phtml  

16.02.07 23:06

12175 Postings, 8632 Tage Karlchen_IIIst Blues angesagt - oder was? o. T.

16.02.07 23:07
2

1670 Postings, 6841 Tage aktienpudelDir ist nicht zu helfen, @lumpensammler,

Es geht hier NICHT um Demokratie und Diktatur. Sondern darum, dass manche, wie du, der Meinung sind, dass ein Land mit Raketenabwehrsystemen und Militärbasen umgestellt werden, sich nicht dagegen wehren und als Feind angesehen werden darf, nur weil es ein evtl. anderes Gesellschaftssystem hat. Und das finde ich nicht in Ordnung.

Und noch zur Erinnerung. Dein "Sicherheitsgarant" ist das einzige Land auf der Erde, dass Atomwaffen gegen Menschen angewendet hat. Für mich ist es keine Garantie der Sicherheit, sondern umgekehrt.  

16.02.07 23:17
1

1670 Postings, 6841 Tage aktienpudelHey, BeMi,

es ist alles richtig, was du hier zitierst, hat aber mit dem eigentlichem Thema der Diskussion nichts zu tun. Letztendlich ist es doch so, hätte Deutschland den zweiten Weltkrieg nicht angefangen, wäre das ganze: Teilung Europas in zwei Zonen, Teilung Deutschlands, Reparationenzahlung, NATO, Warschauer Pakt u s.w. - nicht passiert. Man darf doch nicht alles auf die anderen schieben.
 

16.02.07 23:17

10041 Postings, 8220 Tage BeMiAtomwaffeneinsatz

in Japan:

Truman stand (kurzgefasst) vor der
Entscheidung:
- Weiter Inselspringen mit ca. 300.000 toten GIs
  oder
- Schocktherapie,
obwohl man die Wirkung der A-Waffe nicht einmal ahnte.
Googel mal:
http://www.google.de/...de&q=atombombe+japan+truman&meta=lr%3Dlang_de
   

16.02.07 23:19

10041 Postings, 8220 Tage BeMiaktienpudel

Die von Dir angeführte Kausalkette
bezweifelt kein denkender Mensch.  

16.02.07 23:31

1670 Postings, 6841 Tage aktienpudelDas hoffe ich doch.

Manche Postins hinterlassen aber ein anderen Eindruck.  

16.02.07 23:33

10041 Postings, 8220 Tage BeMiWo

liest Du das?
 

16.02.07 23:38
1

13393 Postings, 7690 Tage danjelshakenaja bemi...

die zerstörungskraft war schon bekannt, da zuvor in nevada getestet. außerdem hätte japan auch nach dem ersten abwurf aufgegeben.
im prinzip war auch die bombardierung dresden sinnlos, da der krieg bereits entschieden war. böse zungen behaupten ja, das ardenne, den angriff damals aus der neustadt gelotst hat, da dort keine einzige bombe gefallen ist.

mfg ds


...be happy and smile

 

16.02.07 23:46

10041 Postings, 8220 Tage BeMiKleine Korrektur

Die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki
geschahen am 6. August und 9. August 1945
kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs.

Am 16. August 1945 kapitulierte Japan;
damit endete der Zweite Weltkrieg.

Vor den beiden Atomwaffenabwürfen war Japan
von China, USA und Grossbritannien
wiederholt zur Kapitulation aufgefordert worden.
Ohne Erfolg.

Alles ergoogelbar.

 

16.02.07 23:51

10041 Postings, 8220 Tage BeMiEs ist schon ein

Unterschied,
ob man die A-Bombe in der Wüste testet,
oder sie über Ballungsgebieten abwirft.  

16.02.07 23:56
2

10041 Postings, 8220 Tage BeMiKlar, beide Einsätze,

Dresden und Japan, sind eine "Sauerei",
aber aktienpudel hat zu Recht die Kausalkette
angesprochen:
Nazideutschland --> II.Weltkrieg --> Folgen  

16.02.07 23:56

13393 Postings, 7690 Tage danjelshakedu meinst es ist ein unterschied,

die zerstörungskraft am menschen zu testen... als nur über wüstensand.

man braucht die sache nicht schön zu reden. der abwurf war unnötig und hat zu 95% unschuldige getroffen.

mfg ds


...be happy and smile

 

17.02.07 00:03
1

10041 Postings, 8220 Tage BeMiWenn du dich mit dem

Krieg im Pazifik beschäftigen würdest,
wäre klar, dass der Krieg dort noch sehr lange
gegangen wäre.

Vorher hatten die USA in Europa
z.B. bei der Ardennenoffensive (16. bis 27. Dezember 1944)
76.890 Opfer zu beklagen.

Gefallene   Vermisste  Verwundete       gesamt
Deutsche      17.236     16.000 34.439  67.765
Amerikaner   19,276     21.144 47.139  76.890
 

17.02.07 00:08

1670 Postings, 6841 Tage aktienpudelEs riecht hier für mich nicht nach amerikanischen

Opfern.

"Am 8. August 1945 erklärte die Sowjetunion Japan den Krieg und marschierte mit über einer Million Soldaten in der Mandschurei ein (Siehe Operation Auguststurm).

Im Sommer 1945 gingen die Kriegsparteien davon aus, dass sich der Krieg noch mindestens ein Jahr hinziehen würde, bis die USA ihn durch den Abwurf der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki schlagartig beendeten."

http://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Japanisch-Chinesischer_Krieg  

17.02.07 00:12
1

10041 Postings, 8220 Tage BeMirichtig

"Im Sommer 1945 gingen die Kriegsparteien davon aus,

dass sich der Krieg noch mindestens ein Jahr hinziehen würde,

bis die USA ihn durch den Abwurf der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki schlagartig beendeten."


In dem einen Jahr passieren natürlich keine
Kampfhandlungen,
alle sitzen nur nett da,
und es gibt auf keiner Seite Opfer.
 

17.02.07 00:23

1670 Postings, 6841 Tage aktienpudelSoweit ich weiß,

waren Russen sehr erfolgreich in China und die Japaner waren kaum in der Lage einen anständigen Widerstand zu leisten. Unter diesen Bedingungen sehe ich keine Rechtfertigung für Abwurf von A-Bomben. Diese Erklärung ist genau so unannehmbar, wie, wenn Iraker, fals sie eine A-Bombe tatsächlich hätten, diese auf die USA werfen würden mit der Begründung, dass es den Krieg in ihrem Land beenden und viele Opfer ersparren würden. Es gibt überhaupt keine Rechtfertigung für den Einsatz atomaren Waffen.    

17.02.07 00:31
1

1670 Postings, 6841 Tage aktienpudelNoch eine Zitat aus deiner Lieblingsquell


"Eine Folge der Abwürfe war ein historisch beispielloser Rüstungswettlauf zwischen den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion, der den Kalten Krieg bestimmte..."

http://de.wikipedia.org/wiki/...w%C3%BCrfe_auf_Hiroshima_und_Nagasaki

Dabei sollte man nicht vergessen, dass die A-Bomben direckt vor der Haustür der Russen angesetzt wurden. Da braucht mir keiner hier erzählen, dass es die Russen waren, die die Welt (incl. Westen) bedroht haben.  

17.02.07 00:31
3

10041 Postings, 8220 Tage BeMiEine Rechtfertigung

gibt es dafür wohl nie,
aber Politiker wie Truman oder oder ...
müssen entscheiden.
Mit Moral wird keine Politik gemacht,
auch nicht bei deinen Freunden, den Russen.  

17.02.07 00:33

1670 Postings, 6841 Tage aktienpudelAber auch hier gibt es seine Grenzen. o. T.

17.02.07 00:58
3

10041 Postings, 8220 Tage BeMiStalin

wollte - historisch belegt -
ganz Europa.
Geh zu deinen PDS-Freunden und
erzähl denen etwas vom guten Bruder UdSSR
und dem guten Weltkommunismus.
Träum weiter.  

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