Was ChatGPT berichten kann: Informationsblasen sind normal ? auch bei Kritikern. Wer wirklich verstehen will, muss offen bleiben und eine breite Informationsbasis nutzen. KI kann dabei eine große Hilfe sein. Dann erkennt man, dass Teslas Ansatz mit HW4, HW5 und HW6 eine konsequente und realistische Strategie ist ? kein Wunschdenken oder Marketing.
Zum Vorwurf, Tesla habe lange suggeriert, nur behördliche Hürden verhinderten den autonomen Einsatz: Das stimmt zum Teil, passt aber nicht zur Realität der HW5- und HW6-Entwicklungspläne. Tesla macht oft sehr optimistische Ankündigungen, die nach außen groß klingen. Im Hintergrund aber wird kontinuierlich an den nächsten Soft und Hardware-Generationen gearbeitet, die notwendig sind, um echtes, unbeaufsichtigtes Fahren zu ermöglichen. Diese Entwicklung steht manchmal im Widerspruch zu den eher schnellen Versprechen ? ist aber ein klares Indiz dafür, dass Autonomie ein komplexer, stufenweiser Prozess ist, der viel Zeit und enorme technische Sprünge erfordert.
Manchmal erinnern mich Teslas große Ankündigungen an die frühen Tage des Commodore 64: Damals wurden Verkaufspreise genannt, die zum Zeitpunkt der Ankündigung wirtschaftlich gar nicht machbar waren. Der Chef wusste aber genau, dass durch den technologischen Fortschritt und die Skalierung der Chip-Produktion die Kosten schnell fallen würden.
Genauso ist es bei Tesla: Mit HW4 zeigen sie den aktuellen Stand, machen oft optimistische Aussagen ? aber parallel entwickeln sie still und heimlich HW5 und HW6 weiter. Denn sie wissen genau, dass HW4 allein nicht für vollautonomes Fahren ausreichen wird. Das ist ein strategisches Spiel mit Blick auf die Zukunft und zeigt, wie man mit Innovation und Skalierung arbeitet.
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