Softwarekonzern PSI. Im ersten Quartal ist das Betriebsergebnis (EBIT) um 77 Prozent auf 4,35 Millionen Euro in die Höhe geschnellt, der Auftragseingang hat den Rekordwert von 105 Millionen Euro erreicht.
Verantwortlich für diese starken Zahlen ist die wieder angesprungene Nachfrage im Segment Produktionsmanagement (Metall, Logistik, Industrie), das im Vorjahr stark von der Pandemie betroffen war und die weiter schnell voranschreitende Umstellung in die PSI-Cloud. Sie sorgt für steigende Margen im Bereich Energiemanagement.
Für das zweite Quartal hat PSI weiter steigende Ergebnisse beim Energiemanagement und höhere Auftragseingänge beim Produktionsmanagement in Aussicht gestellt. PSI sieht sich in der Zuversicht gestärkt, das Jahresergebnisziel von über 20 Millionen Euro zu erreichen.
Was die Aktie betrifft, sollten die wirklich extrem guten Zahlen in der Lage sein, den Kurs in Richtung des im Februar erreichten Allzeithochs von 35 Euro zu treiben. Langfristig sind natürlich weitaus höhere Kurse möglich. 12-Monats-Kursziel vom Alfred Maydorn 55 - 65 Euro.
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