Guten Tag.
Wenn ich mir die Begründung ansehe, die für die aktuelle Preissteigerung bei Weizen herhalten muss, komme ich aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus.
Nun wird es in einigen Landesteilen der USA doch zu trocken und auch zu kalt.
Hm....na gut. Landwirte werden sich wohl freuen, wenn sie zu diesen Preisen Weizen vorverkaufen können. Aber.....hoffentlich werden sich einige grössere "Spekulanten" mit der Begründung nicht verheben.
Die Ernte wird erst noch eingefahren und das wird dann letztendlich ausschlaggebend sein.
Der deutsche Kartoffelpreis ist im Herbst 2001 aufgrund des regnerischen Wetters am Markt hochgejubelt worden, weil man davon ausging, dass die Ernte aufgrund der durchnässten Felder nicht eingebracht werden könnte. Aufgrund dieser Meldung ging es von 18 Euro pro 100 Kg binnen 2 Wochen auf 28 Euro pro 100 Kg um dann innerhalb von einer Woche -mit Beginn der Ernte und der Erkenntnis, das die Erntefahrzeuge doch nicht im "Schlamm steckenblieben"- zurück auf 20 Euro zu fallen.
Wetterhysterie ist bei Agrarrohstoffen selten ein guter Ratgeber. Aber.....schauen wir weiter.
Persönlich sehe ich weiterhin eine Normalisierung der Preise bei 600.
Noch eine schöne Restwoche mit Feiertag wo er gefeiert wird :o) und viele Grüsse.
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