wird hier viel gesprochen.
Die zukünftige Leistungsfähigkeit des Unternehmens steht eher selten zur Debatte.
Ich vergleiche es mal (nicht ganz korrekt) mit den Anbietern im Bereich Sportwetten und online Poker. Wenn ich da bei irgendeinem ohne Nachschusspflicht mit Hebel zocken könnte, würde ich das auch machen. Allerdings wäre der Account dann nach dem Crash dicht.
Bisher lief das Ding ganz gut in einem Markt, in dem es sehr viele Anbieter gibt. Lt. FXCM-CEO ist kaum einer der "Kleingeldzocker" im Gewinn. Die Fische sind bald weg. Zudem stellt sich die Frage, ob BaFin und Co da künftig nix regulieren werden, um ähnliche Fälle (Alpari ist ja schon default) zu vermeiden.
Damoklesschwert: Rücklaufquote. Da kann ich aber wirklich nicht sagen, was da gut wäre. Angesichts des horrenden Zinssatz wäre jeder Kredit über 150 Mio aus meiner Sicht zukunftsgefährdend...weil ich eben nicht glaube, dass die "Ertragsstory" straight weiterläuft.
Daraus folgt aus meiner Sicht der wichtigste Aspekt und das sind die nächsten Zahlen. Wenn Q1 operativ bescheiden läuft gibt es wieder eine aiuf die Mütze.
WEnn nicht , gibt es durchaus Potenzial.
Aber wie so oft, steht vieles in den Sternen und einige wissen bestimmt mehr.
In einem der oberen Beiträge wurde die Möglichkeit der Umschuldung genannt. Dass es hier scheinbar keine Bankhäuser gibt, die kooperieren wollen, ist auch kein Positivmerkmal, wenn gleich so kf. eben Sicherheit benötigt wurde und Leucadia da eingesprungen ist. Leucadia erzielt in den zwei Jahren ungefähr die gleiche Rendite wie mit einer Griechenlandanleihe mit RLZ 2 Jahre.
Daher will ich nicht zu negativ sein:
FXCM ist für Investoren interessanter als die Griechen, wobei ich die Portfoliostruktur von Leucadia nicht kenne.
Euch allen viel Glück.
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