Potential ohne ENDE?

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neuester Beitrag: 18.04.24 10:24
eröffnet am: 11.03.09 10:23 von: ogilse Anzahl Beiträge: 43992
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11.06.21 17:38

867 Postings, 1162 Tage SteinmetzSteinist der fake Artikel, welcher

Jetzt schön gelöscht wurde?
Was stand denn drin?  

11.06.21 18:06
1

80400 Postings, 7287 Tage Anti Lemming# 697

"Fakt ist doch, das anstehende Urteil ist nur ein Wegweiser (mit Rückverweis an das zuständige Gericht)."

Das gilt nur für die APA-Klage, die ziemlich sicher gewonnen wird. Im nicht sehr wahrscheinlichen Sieg (ca. 35 % Chance) in der Verfassungs-Klage wäre der NWS sofort vom Tisch, ohne späteres Texas-Gericht.

"Gleichzeitig stehen jedoch noch wichtige Urteile aus. Beispielsweise über die Erhöhung der Gewinnentnahme von 10 auf 100 %."

Nein. Die Collins-Kläger fechten das 3. Amendment von 2012 an, und darin wurde der NWS festgelegt. Es geht also bei Collins definitiv genau darum.  

11.06.21 18:07

80400 Postings, 7287 Tage Anti Lemming# 698

Eine weitere Lüge von diesem Wise Man. So etwas sollte man nicht ohne Warnhinweise posten.  

11.06.21 18:09
1

80400 Postings, 7287 Tage Anti Lemming# 693 - "Gültigkeitsdauer" der Warrants

Sie können von der Regierung bis zum Sommer 2028 ausgeübt werden. Das sollte eigentlich allgemein bekannt sein.  

11.06.21 18:15

80400 Postings, 7287 Tage Anti LemmingDie Lüge von "Wise Man" in # 692

kann man bereits als dummdreist bezeichnen. Er behauptet darin, dass Scotus-Urteil sei als "leak" schon an die Öffentlichkeit geraten.

Wise Man (alias Carlos Vignote) hatte kürzlich auf iHub auch einen schlecht gefälschten Fake-Brief veröffentlicht, in dem Collins-Anwalt Thompson angeblich seinen Rücktritt erklärt.

Den nimmt auf iHub inzwischen keine mehr für voll.
 

11.06.21 19:25

111 Postings, 3195 Tage Insel-Spekulant2013Hallo Anti...!

Der Fall "Collins" ist nur ein Verfahren. Das es in diesem Verfahren vorrangig um Vorzugsaktien geht ist auch unstrittig. Tut mir leid Anti..., doch Collins ist nur das Verfahren, das bisher bis zum obersten Gericht durchgezogen wurde. Grund dafür könnte die gefühlte Sicherheit der Kläger bezüglich der Stellung Ihrer Aktien sein.

 

11.06.21 20:53

80400 Postings, 7287 Tage Anti LemmingWenn Scotus im Collins-Urteil

die SPS für gelöscht erklärt (Verfassungsklagen-Sieg) oder das nächstuntere Gericht in Texas mit dem Löschen "beauftragt" (bei APA-Sieg), dann sind die SPS und die Liquiditation Preference sowie alle Zinsansprüche daraus seitens der US-Regierung anschließend weg.

Alle anderen Klagen, die die SPS ebenfalls weg haben wollten, werden damit (zumindest in diesem Punkt) gegenstandslos.  

12.06.21 10:33

80400 Postings, 7287 Tage Anti LemmingDie Behauptungen in # 693 sind eindeutig falsch

Dort steht:

"Die US-Regierung hätte bis zum 31.12.2009 die Warrants kaufen müssen (0,00.001 $/Stk.) um diese jemals ausüben zu können. Das hat sie aber nicht getan und deshalb ist eine Wandlung auch rechtlich nicht zulässig.."

Hier die Fakten:

Kurzfassung: Derjenige, der obige Behauptung aufgestellt hat, hat den Gesetzestext nicht gelesen (oder nicht begriffen).

https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=164350664

Das Argument wurde schon viele Male vorgetragen, aber es falsch, wenn man das Gesetz sorgfältig liest.

Es bezieht sich auf 12 USC 1719(g)(4):

Zitat:(4) Beendigung der Autorität

Die Befugnis unter diesem Unterabschnitt (g), mit Ausnahme der Absätze (2) und (3) dieses Unterabschnitts, läuft am 31. Dezember 2009 aus.


Aber man muss auch die Absätze (2) und (3) lesen, denn diese geben die Ausnahmen an.

Zitat: (2) Rechte; Verkauf von Verpflichtungen und Wertpapieren

A) Ausübung von Rechten

Der Finanzminister kann jederzeit alle Rechte ausüben, die er im Zusammenhang mit solchen Käufen erhalten hat.

(B) Verkauf von Verpflichtungen und Wertpapieren

Der Finanzminister kann jederzeit, vorbehaltlich der Bedingungen des Wertpapiers oder anderweitig zu Bedingungen und zu Preisen, die vom Finanzminister festgelegt werden, jede Verpflichtung oder jedes Wertpapier verkaufen, das der Finanzminister gemäß diesem Unterabschnitt erworben hat.

(C) Defizitreduzierung - Der Finanzminister hinterlegt alle Beträge, die er aus dem Verkauf von Schuldverschreibungen erhält, die er im Rahmen dieses Unterabschnitts erworben hat, im Allgemeinen Fonds des Finanzministeriums, wobei diese Beträge -
   (i) für den alleinigen Zweck des Defizitabbaus verwendet werden; und
   (ii) von der Verwendung als Ausgleich für andere Ausgabenerhöhungen oder Einnahmenreduzierungen ausgeschlossen sind.

(D)  Die Befugnis des Finanzministers, gekaufte Obligationen oder Wertpapiere zu halten, in Verbindung mit ihnen erhaltene Rechte auszuüben oder sie zu verkaufen, unterliegt nicht den Bestimmungen von Absatz (4).

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)  

13.06.21 11:19

97 Postings, 6392 Tage UWWUAusübung von Warrants

Ich gehe auch davon aus, dass man Warrants ausüben darf ("wandeln"), wenn man sie hat.

Ob die Warrants aber rechtmäßig ins Eigentum der Regierung gekommen sind, ist eine andere Frage. Ob die Meinung eines Chat-Teilnehmers in den USA ("nicht rechtmäßig") eine Basis hat, kann im Moment wohl gegenwärtig keiner mit absoluter Gewissheit sagen. Es gibt dazu glaube keinen anhängigen Rechtsstreit. Dieser wäre sowieso erst zulässig, wenn Rechte aus diesen Scheinen gegenüber den Alteigentümern abgeleitet werden. Dann beginnen auch erst Fristen zu laufen, da es heute keinen Geschädigten geben kann.

Beide Begründungen von AL, warum die US-Regierung im Recht sein wird, wenn sie die Warrants ausübt, überzeugen mich nicht so richtig. In #40706 schreibt AL, dass der "Finanzminister Rechte hat...,  wenn er aus "Käufen" (von den Warrants) etwas  erhalten hat".  Es bleibt die Frage, ob er formal die Warrants gekauft hat oder ob diese ihm ohne Buchung der Kaufsumme ("Peanats") einfach übertragen worden. In dem damaligen Chaos spricht einiges für Übertragung (also kein "Kauf"). Das wäre ein formaler Fehler, der das Gesamtkonstrukt ins Wanken bringen könnte.
Und in #40707 wird erläutert, dass die US-Regierung "Pleiteunternehmen" nicht deshalb kauft (was gesetzlich vorher unterbunden wurde), um durch einen Verlustvortrag Steuern sparen zu können. Das mag stimmen, hat aber nichts mit den Warrants zu tun, sondern betrifft die eigentliche Rettungsaktion.

In Diskussionsrunden -wie dieser hier- sollte man alle denkbaren Meinungen hören. Ich persönlich glaube auch nicht, dass in dieser Richtung ("keine Ausübung möglich") tatsächlich Fakten geschaffen werden können. Deshalb habe ich auch keine Stämme mehr zugekauft. Geht diese Argumentation aber nicht ins Leere ("Regierung ist nicht rechtmäßiger Eigentümer dieser Warrants, sondern diese gehören noch den Twins"), steigen die Stammaktien in den Himmel (>100 $).  
   

13.06.21 12:23
1

80400 Postings, 7287 Tage Anti LemmingWenn die Ausübung unmöglich wäre,

würde auf iHub nicht ein Riesenstreit über die Rechtmäßigkeit der Ausübung toben, und vor allem hätte Biden dann nicht 13 Mrd. $ für das "Investment" der Regierung in FnF in seiner Haushaltbilanz ausgewiesen. Das entspricht 46 Mrd. $ abzüglich dem Nennwert der JPS (33 Mrd. $).

Wenn für die Warrants 13 Mrd. angesetzt sind, kann man daraus auch die Kurserwartung der Regierung für die Stämme ausrechnen. Die Regierung wird nach Ausübung der Warrants 7,2 Mrd. Stammaktien besitzen. Das entspricht einem Kursniveau von 13 Mrd.$ / 7,2 Mrd. Stücke = 1,81 $ pro Aktien.

Womöglich sind die 13 Mrd. aber auch "allzu konservativ" tief angesetzt. Würden 50 Mrd. angesetzt, entspräche dies einem finalen Kurs der Stämme von 6,95 $.

Es gibt nach meiner Kenntnis keinen Prozess, der die Warrants anfechtet. Zwar wäre eine einstweilige Verfügung möglich, die der Regierung die Ausübung der Warrants untersagt. Die gibt es aber ebenfalls nicht, und es ist auch nichts in der Richtung im Schwange.

Sind die Warrants erst einmal ausgeübt, sind nachträglich nur noch Schadensersatzforderungen möglich, die sich bemessen nach dem Kursverlust, den die Stammaktien infolge der Warrantsausübung erleiden. Es ist unmöglich, via Klage die Ausübung rückgängig zu machen.

Die in # 706 zitierten Textpassagen sind übrigens keine "Meinungen", sondern Gesetzes- bzw. Vertragstexte. Sind die daher weitaus verbindlicher.  

13.06.21 13:57

80400 Postings, 7287 Tage Anti LemmingZu denken geben sollte, dass

sogar Bill Ackman (diversen Posts bei iHub zufolge) stark daran interessiert ist, dass die Regierung die Warrants ausübt.

Wäre das nicht ein Widerspruch, weil Ackman 10 % der Stammaktien hält?

Einerseits "ja", weil die Warrant-Ausübung zur besagten Verwässerung führt.

Noch stärker aber "nein". Weil realen Wert erhalten die Stammaktien erst dann, wenn sie wieder an der NYSE notiert sind und Dividenden erhalten. Dann könnte Ackman auch im Aufsichtsrat (BOD) mitreden und Druck machen, während er in der Zwangsverwaltung unter der Fuchtel des "Verhinderers" Calabrias steht.

Die Verwässerung durch die Warrants-Ausübung dürfte bereits größtenteils in den Kurs einpreist sein. Es wäre im Prinzip sogar denkbar, dass der Kurs infolge der Warrants-Ausübung STEIGT, weil sich damit neue Perspektiven öffnen.

Nicht zuletzt deshalb, weil auch die 7,2 Mrd. Aktien, die die Regierung nach der Ausübung hält, während der Zwangsverwaltung wenig realen Wert haben und keine Dividende abwerfen. Die Regierung will ihr "Investment" in FnF erklärterweise zu Geld machen, um damit affordable housing zu finanzieren. Als Mitaktionär dürfte die Regierung daher verstärkt nach Mitteln und Wegen suchen, die Zwangsverwaltung zu beenden.

Dass die Regierung ihre 7,2 Mrd. Aktien noch in der OTC-Phase verkauft (also kurz nach Warrants-Ausübung), halte ich für unwahrscheinlich, weil es weit mehr rauszuholen gibt, wenn die Aktien wieder regulär gelistet sind. Typisch wäre, wenn die Regierung in der Phase, in der die Aktien wieder an der NYSE gehandelt werden, einen Deal mit einer Investmentbank (Goldman, Bank of America) macht, die dann z. B. alle Aktien auf einmal mit 5 % Preisnachlass kauft. Dann können alle Aktien auf einmal verkauft werden, ohne dass sich an der NYSE der Kurs merklich bewegt. So kommt die Regierung relativ schnell zu ihrem Geld.

Die Kursziele für Fannie - nach KE und Warrants-Ausübung - beziffern selbst Pessimisten mit mindestens 4 Dollar. Ackman würde daher - verglichen mit Jetzt - den Wert seiner FnF-Stämme nahezu verdoppeln. In der Zwangsverwaltung hingegen passiert wenig bis nicht (bis auf fünf Cents hoch und fünf Cents wieder runter, also "Rumgeeier").

Es gibt kaum andere Aktien, die die Chance haben, sich innerhalb der nächsten 3 Monate zu verdoppeln, außer Zocker-Windeier, zu denen FnF sicherlich nicht zählen.  

13.06.21 15:22

97 Postings, 6392 Tage UWWUAL, wird wohl so kommen.

.... Auch wenn aktiv Beteiligte so handeln, wie es ihrem persönlichen Vorteil entspricht. Insoweit würde ich Bill Ackman und die US-Regierung nicht als Leuchttürme der absoluten Wahrheit deklarieren, auch wenn sie heller leuchten als andere. Die US-Regierung hat einfach ihre Ausübungsrechte mit dem aktuellen Kurs multipliziert und in die Bilanz gestellt. Ich denke, das ist üblich und hat mit einem zukünftigen Kurs bei Änderung der Randbedingungen wenig zu tun (wie du ja auch schreibst).

Wirklich Geld kommt erst in die Firmen, wenn die US-Regierung ihren neuen Aktien (die gewandelten Warrants) unters Volk bringt. Und dann sind Fannie und Freddie soviel wert, wie die Summe aller einzelnen Aktien an der Börse gehandelt werden. 5mal soviel Wert pro Aktie, wenn die Warrants nicht ausgeübt werden und die SPS auch nicht gewandelt werden (Woher soll das benötigte Geld aber kommen, wenn diese abgelöst werden und keine neuen Stammaktien aus dem Nichts geschaffen werden?). In diesem unwahrscheinlichen Fall sehe ich ca. 100 $ pro Stammaktie (insgesamt 200 Mrd. $ für die Twins Börsenkapitalisierung) mit geringen Dividenenzahlungen, weil ja die Anleihen vierteljährlich (SPS) dann wieder bedient werden müssen (eventuell sogar teilweise rückwirkend bis 2013). Ca. 20 $ pro Stammaktie werden wir sehen, wenn die SPS in Stammaktien (ca. 1:5) gewandelt werden und 4-8 $, wenn die Warrants zusätzlich die Stammaktienanzahl noch weiter verwässern (musste übrigens lächeln, als ich im Warrant-Prospekt vom 07.09.2008 unter Pkt. 1 b / Seite 2/10 die Erläuterung zum Begriff "Fully Diluted" fand).

Aber das ist alles Spekulation, wie alles an der Börse. Wenn jeder die Zukunft voraussehen könnte, macht Börse keinen Sinn. Lassen wir uns überraschen.
 
Gibt es eigentlich jemanden, der annimmt, dass die Kurs der Stammaktien nach unten oder durch Verstaatlichung (siehe oben bei AL - Einzug der SPS) sogar für die Vorzüge auf 0 $ gehen könnte?

     

13.06.21 17:27
1

80400 Postings, 7287 Tage Anti Lemming# 711

"Woher soll das benötigte Geld aber kommen, wenn diese [SPS] abgelöst werden und keine neuen Stammaktien aus dem Nichts geschaffen werden?"

Das Geld kann nur aus einer Kapitalerhöhung kommen (2 x 70 Mrd. laut Letter Agreement vom 14. Jan. 2021).

Eine Warrants-Ausübung der Regierung bringt keinen zusätzlichen Cent, nur Verwässerung um 80 %.

Ein Relisting der OTC-Aktien an den regulären US-Börsen würde ebenfalls keinen zusätzlichen Cent bringen - und ginge auch gar nicht, weil das harte Kernkapital (CET 1) zurzeit bei -100 Mrd. liegt und daher FnF ohne Zwangsverwaltung gar nicht existieren könnten. Wegen des fehlenden Kapitals müsste sofort eine neue Zwangsverwaltung beginnen.

Streichung der SPS (durch Scotus bzw. Gerichte) ist bilanziell neutral, weil damit nur zwei gleich große Posten auf der Haben- und der Sollseite der Bilanz verschwinden.

Umwandlung der JPS in Stammaktien hingegen würde CET 1 um 33 Mrd. $ erhöhen.

Das seit 2019 mögliche Einbehalten der Gewinne bringt FnF ebenfalls nicht wirklich vorwärts, weil CET 1 ein bestimmter Prozentsatz (2,5 % gemäß Howard und 4 % gemäß Calabria) der Bilanzsumme ist. Wenn mehr Geld in die Kasse kommt, weil mehr Kredite vergeben werden, wächst auch die Bilanzsumme entsprechend. "Rauswachsen" aus den Schulden durch Gewinneinbehalt ist daher ebenfalls kaum möglich.  

13.06.21 17:32

80400 Postings, 7287 Tage Anti Lemming# 711 (2)

"Wirklich Geld kommt erst in die Firmen, wenn die US-Regierung ihren neuen Aktien (die gewandelten Warrants) unters Volk bringt."

Wenn die Regierung ihre Aktien (aus ausgeübten Warrants) verkauft, erhalten Fannie und Freddie davon bzw. dafür keinen Cent.

Es ist so ähnlich, als würdest du z. B. Volkswagen-Aktien in deinem Depot verkaufen. Ein solcher Verkauf ändert die Vermögenssituation von Volkswagen ebenfalls nicht. Nur du selbst hast dann mehr Geld in der Kasse.

Verkauft die US-Regierung ihre Fannie-Aktien, erhält SIE SELBST dafür Geld, nicht Fannie.  

13.06.21 19:07
1

5105 Postings, 3258 Tage s1893AL

"Die Kursziele für Fannie - nach KE und Warrants-Ausübung - beziffern selbst Pessimisten mit mindestens 4 Dollar."

Hast Du damit recht? Zeig mir wo das so steht ohne das Du ständig KTHOMP oder BRADFORD zitierst. Wieso kommt bei Dir die KE immer vor den Warrants? Aus welchem Grund sollte der Staat so blöd sein das so zu tun wie Du schreibst?

Klar, dann werden ja Deine Prefs zuerst gewandelt. Gut für die Prefs und schlechter für Commons. Ob Deine Meinung daher rührt?

Der Grund das Ackman will das die Regierung sofort die Warrants ausführt ist ganz einfach. Dafür brauchts kein Roman. Ackman seine Hoffnung ist das dann der Staat Geld machen will. Tun wir mal so als ob der Staat 80 Mrd. verdienen will, dann wären in dem Moment unsere Commons sofort ca. 20 Mio Wert. Was gut für uns wäre und schlecht für die Kapitalisierung. Und damit im dümmsten Fall schlecht.
Deine Geschichte wo neulich der Staat 80 Mrd machte mit Warrants und unsere Commons 4 $ Wert waren...oje...grober Fehler.

Was das dann für die JPS bedeutet ist klar wenn die Warrants vor der KE kommen sollte, schauen erstmal in die Röhre. Zeig mir wo steht das die KE vor den Warrants kommt.

Wenn das nicht selber belegen kannst das KE vor den Warrants kommt ohne hier ständig mit massenhaften iHub Links zu verwirren...dann schreibe dazu da es Deine Meinung oder Hoffnung ist.

Wenn Du es nicht dann so ehrlich schreibst tu ich es.

Nur meine persönliche Meinung und keine Empfehlung zu handeln.
So wie Du  

13.06.21 19:51

80400 Postings, 7287 Tage Anti LemmingSchade, dass du den Satz von mir, den du

am Anfang zitiert hast, inhaltlich offenbar nicht verstanden hast.

("mindestens 4 Dollar" ist eine positive Aussagen, d. h. dann wären ja z. B. auch 20 Dollar oder sogar 200 Dollar möglich).

Damit ist jede Diskussion mit dir im Prinzip sinnlos. Das gilt auch größtenteils für das weitere, was du in deinem Posting geschrieben hat.

Komplett falsch ist z. B. deine Behauptung/Unterstellung:

"Wieso kommt bei Dir die KE immer vor den Warrants?"

Bislang kam bei mir in jedem Posting, das ich geschrieben habe, erst die Warrant-Ausübung und dann die KE.

Die Reihenfolge erst Warrants-Ausübung, dann KE ist auch die einzig mögliche/logische, weil kein Investor auf der Welt junge Aktien zeichnen würde, solange die Regierung noch die Warrants-Ansprüche hat. Zudem wäre es auch rechtlich höchstwahrscheinlich unmöglich (siehe 4. Amendment vom Jan. 21).  

13.06.21 20:44

156 Postings, 5794 Tage Don_Doniich frage mich ...

... was fully zu all dem hier meint ?  

13.06.21 22:04
1

5105 Postings, 3258 Tage s1893Schade das Du 4 Dollar behauptest nach Warrants

Meine Frage: Wieso kommt bei Dir die KE immer vor den Warrants?

AntiLemming:
Bislang kam bei mir in jedem Posting, das ich geschrieben habe, erst die Warrant-Ausübung und dann die KE.

Ich glaube Du verdrehst hier absichtlich alles? Und jetzt rechne Du mir mal vor was unsere jetzigen Commons Wert sind wenn der Staat 80 Milliarden für die Warrants rausholen will? Wie kann der Staat z.B. zu einem fiktiven Datum wie eienm fiktiven 01.01.2022 80% Warrants ausüben für 80 Milliarden und unsere Commons am selbem Tag nur 4 $ Wert sein?

Das sind dann genauso Commons wie unsere auch.

AntiLemming, Du schreibst jetzt selber es wäre logisch das die Warrants vor der KE kommen. Das ist ja mal was ganz neues von Dir. Nach Ausübung der Warrants von 80% was ungefähr zusätzliche 4,8 Mrd Aktien wären - plus dann 20% also 1,2 Milliarden heutige Commons...hätten wir gesamt ca. 6 Mrd. Commons Aktien - im selben Topf.

Diese 80 Mrd geteilt durch 4,8 Mio ergibt ca. 17 USD.

Wie kommst Du jetzt bitte am fiktiven Datum 01.01.2022 auf einen Wert von 4 USD für Commons Altaktien?
Nochmal, die liegen dann im gleichen Topf der Gesamtzahl von 6 Mrd Aktien.
Ich gehe dann davon aus das unsere Aktien auch 17 USD Wert wären.

Es kann ja eine KE und ausüben von Warrants nicht gleichzeitig stattfinden. Sorry.

Ob das alles so kommt bleibt abzuwarten. Ohne Scotus ist das hier schwer möglich was vorauszusagen. Das ist also nur meine persönliche Meinung und keine Empfehlung zu handeln.

@Fully, ich habe bisher nur diese Info und selbst im iHub wird es so berechnet? Was gibts hinzuzufügen?

 

13.06.21 23:17

80400 Postings, 7287 Tage Anti LemmingZeig mir ein Posting von mir,

in dem ich geschrieben haben soll, dass erst die KE kommen soll und erst danach die Warrantsausübung, bitte mit Link.

Du wirst nichts finden.  

14.06.21 00:02
1

80400 Postings, 7287 Tage Anti LemmingWichtig ist, sich an die Fakten zu halten

statt hier nur mit Rechthaberattitüde Falschaussagen zu machen.

Zitat:

"Nach Ausübung der Warrants von 80%, was ungefähr zusätzliche 4,8 Mrd Aktien wären..."

Falsch.

Nach Ausübung der Warrants würde es 9,1 Mrd. Aktien geben, 1,9 Mrd. Altaktien und 7,2 Mrd. neu Stücke, die durch die Warrants-Ausübung erzeugt werden.

Das hatte auch Fully kürzlich richtig berechnet. Fully hatte nur vergessen (?), dass durch die KE noch reichlich weitere Aktien hinzukommen. Wenn die neuen Aktionäre 60 % der Firma erhalten würden, dann kämen noch mal 13,7 Mrd. junge Aktien hinzu.

Die Gesamtzahl der Aktien beliefe sich dann auf  13,7 + 9,1 = 22,8 Mrd.

Setzt man für die wieder an der NYSE gelisteten FnF eine kombinierte Marktkapitalisierung von 250 Mrd. $ an, dann wäre jede einzelne Aktie 250 Mrd. / 22,8 Mrd. Stück = 11 Dollar wert.

Das gilt für deine Aktien ebenso wie für die der Regierung. Die Regierung hätte in dem Fall wegen ihrer 7,2 Mrd. Stücke genau 79,2 Mrd. $ vereinnahmt. (7,2 Mrd. Aktien x 11 Dollar pro Aktie = 79,2 Mrd. $). Die von mir veranschlagten 80 Mrd. kämen also gut hin.

Aber eben nur unter den obigen Voraussetzungen.

----------------------------------

Weitaus schlechter sieht es nämlich aus, wenn auch noch die JPS in Stammaktien umgewandelt würden, was erst nach der Warrants-Ausübung passieren würde. KThomp hat ausgerechnet, dass dann noch einmal ca. 11 Mio. Aktien hinzu kämen. Wir hätten nach Warrants-Ausübung und JPS-Umwandlung somit 9,1 + 11 = 20 Mrd. Stücke.

Wenn die Zeichner der jungen Aktien weiterhin 60 % der Fa. haben wollen (sonst zeichnen sie gar nicht erst), dann müssten weitere 30 Mrd. junge Aktien über die KE angeboten werden.

Nach Warrants-Ausübung, JPS-Umwandlung und KE hätten wir somit 50 Mrd. Stücke im Umlauf (20 Mrd. der Altaktionäre und 30 Mrd. junge Aktien).

Setzen wir die finale MK weiterhin mit 250 Mrd. $ an, errechnet sich für die Stammaktien ein finales Kursziel von nun nur noch genau 5 Dollar.

Die "Beute" der Regierung würde sich von knapp 80 Mrd. (in obiger Rechnung) auf nur noch 36 Mrd. reduzieren, denn 5 Dollar x 7,2 Mio. Stücke aus der Warrantsausübung ergibt in diesem Fall exakt 36 Mrd. $

-------------------------

Deshalb wird die Spanne dessen, was die Regierung mit den Warrants für sich "rausholen" kann, auch ziemlich breit mit 35 bis 80 Mrd. $ angegeben. Die Brookings-Institution hatte vor einigen Wochen ein Spanne von 50 bis 100 Mrd. genannt, was aber wohl zu hoch ist.

Realistisch sind mMn 35 Mrd. $ für die Regierung, falls die JPS in Stammaktien umgewandelt werden.  

14.06.21 00:07

80400 Postings, 7287 Tage Anti LemmingIch würde mich freuen, wenn Fully

mal einen Kommentar zu meinen Berechnungen in # 719 abgeben würde.  

14.06.21 01:29
8

2826 Postings, 3902 Tage FullyDilutedAnti Lemming

Klar, ich kann gerne etwas zu deinen Berechnungen sagen.

Aber zunächst möchte ich klarstellen, dass ich in meinem Beitrag #40667 nichts, wie von dir wiederholt behauptet, vergessen habe - und schon garnicht absichtlich, wie du es mit den Fragezeichen in Klammern mutmaßlich suggerierst.
https://www.ariva.de/forum/...ohne-ende-370497?page=1626#jump29369997

In diesem Post habe ich lediglich darauf hingesiesen, dass du auf der einen Seite behauptest, eine Stammaktie sei nur ca. 3-4 Dollar wert, aber auf der anderen Seite schreibst, dass die Regierung mit den Warrants ca. 80 Milliarden Dollar einnehmen könnte. Da die Warrants der Regierung aber nur 7,2 Milliarden Aktien einbringen, kommt das de facto nicht hin und deine zwei Aussagen widersprechen sich gravierend. Mit einer Aktienanzahl nach einer zu erwartenden Kapitalerhöhung hatte mein Post überhaupt nichts zu tun.
Das Post war nicht kompliziert und leicht verständlich. Anstatt mich zu diffamieren, ich hätte etwas absichtlich weggelassen, hättest du einfach danke sagen können. (-:  Aber es sei dir verziehen!


Und nun zu deinem Wunsch, mir deine letzten Berechnungen anzuschauen:
Du setzt eine Fannie und Freddie kombinierte Marktkapitalisierung von 250 Milliarden Dollar an, wenn sie wieder an der NYSE sind und die Kapitalerhöhung vollendet ist, da ja die "neuen Aktionäre" schon ihren Teil hätten, den du mit 60% festlegst. Die MK ist mit 250 Milliarden Dollar viel zu niedrig, wenn man bedenkt, dass die zwei Firmen dann über ein Eigenkapital von ca. 280 Milliarden Dollar verfügen, wie du an einem anderen Ort geschrieben hast und was auch der Zielkapitalisierung der zwei Firmen bei den gegenwärtigen von Calabria in der Final Rule festgelegten Kapitalanforderungen entspricht. Ich würde sagen, dass die MK von FnF in Anbetracht ihres Eigenkapitals und ihrer  zu erwartenden Jahresgewinne von 20-25 Milliarden Dollar mindestens 400 Milliarden Dollar betragen sollte, wenn nicht sogar 500 Milliarden Dollar in der aktuellen Marktlage.

Desweiteren gehst du noch auf eine mögliche Wandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien ein - was ja auch erlaubt ist. Aber frage dich mal, warum solch eine Wandlung den Wert der Stammaktien überhaupt mindern würde, wenn die Vorzugsaktien JPS beispielsweise zum Ausgabepreis der bei einer Kapitalerhöhung herausgegebenen neuen Stammaktien gewandelt würden. Das wäre nicht der Fall! Und es ist absolut nicht zu erwarten, dass der Ausgabepreis der neuen Stammaktien sagen wir einmal 10 Dollar sein würde, während die JPS zu 5 Dollar gewandelt würden. Das ist doch Quatsch! Wenn die JPS in Stammaktien gewandelt werden, ist es am allerwahrscheinlichsten, dass dies zur ersten Kapitalerhöhung und zum Ausgabepreis der neuen Stammaktien stattfinden würde. Alles andere macht überhaupt keinen Sinn.

Falls es zu einer Kapitalerhöhung kommen wird, dann wird diese von absoluten Experten begleitet: Fannie Mae hat Morgan Stanley dafür angeheuert; und Freddie Mac JP Morgan. Was diese Firmen auf jeden Fall nicht machen werden, ist es, eine kthomp19-Milchmädchenrechnung anzustellen. Was sie mit Sicherheit machen werden, ist es, den Wert der zwei Firmen und somit den Ausgabepreis der Aktien zu bestimmen und mögliche Großaktionäre zu kontaktieren, die bei der Emission kurzfristig ca. 10-30% Gewinn machen könnten. So läuft der Hase!

So, jetzt kannst du eine neue Rechnung aufmachen. Die Kennzahlen:
MK: 400-500 Milliarden Dollar
benötigtes Kapital: 100 Milliarden Dollar; 150 Milliarden Dollar; 200 Milliarden Dollar max.
Großaktionärsrabbat: 10%; 20%; 30% max.

Den Großaktionärsrabbat kann man nicht vorhersehen, da letzlich der Markt entscheidet, was die Firmen wert sind. Die Finacial Adviser werden die Großaktionäre mit einer schnellen Wertsteigerung von ca. 15% locken - schon am Ausgabetag. Woher ich das weiß? Recherche! Harvard-Erörterung.
Übrigens ist davon auszugehen, dass die Altaktionäre ein Vorkaufsrecht erhalten werden, was dem Ausgabepreis an die Großaktionäre entspricht.

MfG, Fully  

14.06.21 03:37
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2664 Postings, 4677 Tage oldwatcherDas war wieder ein echter ...

...fully Beitrag.  Danke.  

14.06.21 07:10
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5105 Postings, 3258 Tage s1893Fully

Ok. 6 Millionen zu 7,2 Millionen. Das korrigiere ich damit.

Das AntiLeming seine Berechnungen nicht mal im Ansatz stimmen dabei bleibe ich aber. Ob da jetzt 17 $ oder 14 $ rauskommen macht den Bock nicht Fett.

Aber wer ständig Artikel von Kthomp liest und vor Wochen hier als Du weg warst Bradford zitierte, wer deren Artikel mit deepl übersetzt hat und hier das als die Wahrheit verkauft hat, sorry da geht auch mit einem Schwaben der Gaul durch.

Ich bleibe dabei, AL hat ein Ziel. Er ist selber kthomp19 oder jemand der hier mit Spam Leute verundichern will.

Und ja, das was Du Fully unterstellt hast kann man nur so lesen.  

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