Plambeck Neue Energien AG - Kaufempfehlung + Ad Hoc -> ARIVA
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neuester Beitrag: 23.11.99 15:36
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eröffnet am: | 12.11.99 11:32 von: | Dennis | Anzahl Beiträge: | 40 |
neuester Beitrag: | 23.11.99 15:36 von: | Dennis | Leser gesamt: | 7622 |
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Nunja, wenn man jetzt auf Haarspalterei ausgeht, kann man hier Plambecks Argumentation nachvollziehen, LIEFERN tut jeder Strommix. Man wird dann damit werben können, "für sie lassen wir umweltfreundlichen Strom einspeisen", das wäre die Realität. Die Aussage, daß Lichtblick ausschließlich Strom aus Wasserkraftwerken einspeisen soll, war mir allerdings neu. Steht nicht auf ihrer Homepage. Dort steht was von ca. 50 % aus Erdgas, Rest regenerativ. Damit habe ich mich aber auch nicht groß beschäftigt.
Auf jeden Fall steht fest, beide kosten die Gerichtskosten Geld. Schon beim Streit Infomatec gegen Metabox ob der besseren Set-Top-Box gab es keine Gewinner, sondern nur Verlierer. Aber jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.
Übrigens kommen die Zahlen jetzt erst am 30.11.
Edelmax
der allen ein schönes Wochenende wünscht!
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Ich bin der Meinung, dass das Konzept von Plambeck wesentlich besser für einen guten Energiemix ist. Mit dem Gewinn vor Gericht erreicht Plambeck eine gute Aufklärung bei der Bevölkerung. Dafür kann man ruhig ein paar Tausend Mark Gerichtskosten zahlen. Wenn PNE recht bekommt, kaufen bald alle Ökos nur noch Strom von Plambeck.
Wer von einem Händler meint "Ökostrom" zu kaufen, tut überhaupt nichts für einen besseren Energiemix. Dadurch wird keine kwh mehr Ökostrom erzeugt.
Die ausführlichen PMs:
Pressemitteilung
Plambeck erwirkt einstweilige Verfügung gegen LichtBlick
-Aufklärungsarbeit wird fortgesetzt-
Plambeck Neue Energien AG, Cuxhaven. Zuerst hatte der Hamburger Stromhändler LichtBlick mit gerichtlichen Mitteln den Werbeauftritt des Cuxhavener Stromanbieters und Windkraftanlagenbetreibers Plambeck Neue Energien AG beschränkt. Jetzt hat das Landgericht Hamburg im Wege der einstweiligen Verfügung - ohne mündliche Verhandlung - die Werbung der Firma LichtBlick in wesentlichen Punkten untersagt. LichtBlick wirbt damit, ausschließlich sauberen Strom an den Verbraucher zu liefern, was physikalisch nicht möglich ist.
Das gerichtliche Verfahren ist ein Teil der Aufklärungskampagne, mit der Plambeck gegen das Phantom "Ökostrom" vorgeht. Um die im Markt bestehende Unsicherheit und Falschinformation der Stromverbraucher zu korrigieren, fordert Plambeck politische und wirtschaftliche Institutionen auf, entsprechende Aufklärung zu betreiben. Alle Stromhändler sind hinsichtlich des Produktes, welches sie liefern gleich, da es nur einen Strommix gibt.
Wichtig ist, was ein Unternehmen für die Umwelt tatsächlich tut. Dies kann nur in der Installation von Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien liegen. Hier ist Plambeck so aktiv, wie kein anderer am Markt. Plambeck möchte erreichen, dass der Verbraucher bei der Auswahl seines Stromlieferanten nachfragt, was der Anbieter tatsächlich für die Umwelt tut.
Zur Förderung der Erzeugung von erneuerbarer Energie hat der Bundestag das Stromeinspeisungsgesetz (StrEG) im Jahre 1990 erlassen und in den Jahren 1994 und 1998 geändert. Derzeit ist eine Novellierung in Arbeit. Es besteht politische Einigkeit darüber, dass nur der Erhalt des StrEG den weiteren Ausbau der regenerativen Energieerzeugung sichert. Die Argumentation der Stromhändler, durch die Nachfrage von "Ökostrom" ließe sich der Ausbau der erneuerbaren Energien fördern, ist schlichtweg falsch, da die abgenommenen Mengen wesentlich niedriger als die erzeugten Mengen sind. Wäre die Nachfrage gleich dem Angebot müßten die Erzeuger wegen des bereits vorhandenen Preisdrucks im freien Stromwettbewerb ihre Preise angleichen. Dann könnte regenerativ erzeugter Strom preislich nicht mehr mit Atomstrom konkurrieren. Die ökologisch sinnvolle Erzeugung von Energie wäre aus Wettbewerbsgründen am Ende.
Ansprechpartner:
Plambeck Neue Energien AG
Herr Thomas Bahr
Peter-Henlein-Str. 2-4
27472 Cuxhaven
Tel.: 0 47 21/ 7 18 ? 273
Fax: 0 47 21/ 7 18 ? 291
Email: bahr@plambeck.de
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Pressemitteilung
Plambeck Neue Energien AG punktet.
Erster Teil:
Cuxhaven. Der Streit um die richtige Aussage zum "Ökostrom" geht in die zweite Runde. Zuerst hatte der Hamburger Stromhändler LichtBlick mit gerichtlichen Mitteln den Werbeauftritt des Cuxhavener Stromanbieters und Windkraftanlagenbetreibers Plambeck Neue Energien AG beschränkt. Jetzt hat das Landgericht Hamburg im Wege der einstweiligen Verfügung ohne mündliche Verhandlung die Werbung der Firma LichtBlick in wesentlichen Punkten untersagt.
So darf die Firma LichtBlick zum Beispiel vorläufig nicht mehr behaupten, dass sie ausschließlich sauberen Strom aus regenerativen Energien liefere. Damit stolpert die Firma LichtBlick inhaltlich genau über die Argumente, die sie vorher in mehreren Anläufen bei Gericht gegen die Firma Plambeck Neue Energien AG eingesetzt hatte.
Kern der Debatte sollte eigentlich sein, wer für sich in Anspruch nehmen darf, als Anbieter von Strom etwas für die Umwelt zu tun. LichtBlick erklärt, der Kunde werde durch den Einkauf des Stroms von bestehenden Wasserkraftwerken versorgt. Demgegenüber vertritt Plambeck Neue Energien AG den Standpunkt, dass dieser Strom bereits untrennbar im Netz mit dem Strom aus Kohle und Atomkraft vermischt ist. Damit wird die Zuteilung auf einzelne Kunden unmöglich; zudem ändere der Handel bereits vorhandenen Stroms nichts an der Umweltbelastung, die mit der Energieerzeugung verbunden ist.
"Eine umweltfreundlichere Stromerzeugung erreichen wir in Deutschland nur durch den weiteren Ausbau und Betrieb von modernen Windkraftanlagen und Biomassekraftwerken", erklärt Dr. Wolfgang von Geldern, Vorstandsvorsitzender der Plambeck Neue Energien AG, die Auffassung des Unternehmens. "Bei der Projektierung von Windparks sind wir mittlerweile Marktführer in Deutschland, Biomassekraftwerke projektieren wir derzeit. So erzeugen wir Jahr für Jahr mehr Strom aus umweltfreundlichen Energien und verbessern damit den derzeitigen Energiemix in Deutschland." Völlig widersinnig ist es nach seiner Ansicht, dass ein Stromhändler, wie zum Beispiel Lichtblick, behaupten kann, etwas Gutes für die Umwelt zu tun, und es dann gleichzeitig dem Erzeuger dieses Stroms verbieten will.
Plambeck Neue Energien AG will durchsetzen, dass nur neue Stromerzeuger auch für sich in Anspruch nehmen können, den Energiemix umweltgerecht zu verbessern. Die von Lichtblick betriebene Auseinandersetzung vor den Gerichten hält Dr. Wolfgang von Geldern allerdings für keinen geeigneten Weg: "Der Verbraucher beschäftigt sich erst seit wenigen Wochen mit dem Thema Strom. Durch die weitere Diskussion wird auch in der Öffentlichkeit deutlich werden, dass der Handel mit Strom die Umweltqualität nicht verbessern kann. Nur wer Strom aus regenerativen Energiequellen erzeugt, bewirkt tatsächlich etwas für die Umwelt."
An diesen Tatsachen wird sich nach Ansicht des Unternehmens zukünftig auch der Verbraucher orientieren. Als Mogelpackung wird ein sogenannter "Ökostrom" bezeichnet, der von einem Stromhändler, wie zum Beispiel LichtBlick, mit Preisaufschlag angeboten wird. Wenn sich diese Auffassung durchsetzt, können in Deutschland nur noch wenige Anbieter für sich in Anspruch nehmen, mit ihrer Stromproduktion die Umweltqualität zu verbessern. Zu dieser Aufklärung will die Plambeck Neue Energien AG auch zukünftig beitragen. Hinzu kommt, dass die regenerativ erzeugten Strommengen bereits vollständig durch die Allgemeinheit bezahlt wurden (Strom-Einspeisungsgesetz). Wer meint, besonders umweltschonend einkaufen zu können, irrt. Mit anderen Worten, er unterhöhlt sogar den guten Sinn dieses Gesetzes und das kann nicht gut für uns alle sein.
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Abgeschickt von: DerBUND am 21 November 1999 um 23:24
In Antwort zu:Kann schon sein; aber plambeck scheint ein Hit zu werden.
Komme gerade aus dem Wochenende zurück und lese nichts ahnend die neue BUND
Mitgliederzeitschrift. Unter der Überschrift "Plambeck verleugnet Ökostrom und betrügt seine
Anleger" ein 4-seitiger Artikel der einen zu denken geben sollte. Hier einige Ausschnitte:
...der als "die Öko-Aktie" erfolgreich an die Börse gegangene Wert erweist sich zunehmend als
Alptraum für seine Anleger
...anstelle des ursprünglich angekündigten Angebots von "Öko-Strom zu Preisen die den
Monopolisten das fürchten lehren wird" wird Atomstrom angeboten
...tatsächlichen Ökostromanbieter werden durch diese primitive Pressemitteilungen in Ihrer
Existenz bedroht
...polarisiert im Stil eines Monopolkapitalisten auf Windkraft und Biomasse als einzige
ökologische Energiequelle
...hat mittlerweile Klagen von 6 Ökostromanbietern am Halse
...der BUND, Greenpeace und weitere Organisationen haben bereits rechtlichen Beistand
angeboten
...die ursprünglich vorhandenen ökologischen Grundsätze scheinen wie weggeblasen
...seit letzter Woche liegen uns Informationen vor, daß bei der Staatsanwaltschaft Klagen
mehrerer Anleger eines von Plambeck betriebenen Windparks eingereicht wurden
...Plambeck zahlt trotz höherer als der berechneten Windenergieausbeute nur 2% Dividende
anstelle der zugesicherten 13% an die Anleger mit der Begründung "finanzieller und
wirtschaftlicher Engpässe"
...die Klagen lauten auf Anlagebetrug, unzulässiger Verknüpfung verschiedener
Geschäftsbereiche und Projekte, Bi-lanzfälschung und Konkursverzug
...auch hier hat zumindest der BUND bereits Rechtsbeistand zugesichert
...wir raten unabhängig der weiteren gerichtlichen Entscheidungen von einer Investition in die
Betrugsfirma Plambeck ab
...im Rahmen unserer Werbemaßnahmen werden wir auf Plambeck als Betrugsfirma hinweisen. Zitate Ende
Persönliche Anmerkung: hätte nie gedacht, daß ich mal mit Greenpeace einer Meinung bin! Wäre schön, falls jemand diese Zeitschrift bekommt, dies mal zu bestätigen!
Edelmax
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Angeblicher Artikel in der Bund:
Ich habe beim Bund angerufen (hat das sonst keiner ?). Der Mann von der Pressestelle hat mir gesagt, daß die Ausgabe 4/99 vor ca. 1 Wocher herausgekommen ist. Einen Artikel mit Plambeck, oder Windenergieerzeugung oder Stromerzeugung konnte er nicht finden.
Quelle: BUND-Pressestelle, Fon (0228) 40097-25, Fax: -49;
eMail: presse@bund.ne
Grüße K1
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>...anstelle des ursprünglich
>angekündigten Angebots von "Öko-Strom
>zu Preisen die den
>Monopolisten das fürchten lehren
>wird" wird Atomstrom angeboten
Nochmal: Jeder Haushalt bekommt zu 30% Atomstrom, unabhängig davon, von wem er Strom bezieht. Verbessern kann man den Energiemix somit nur auf der Erzeugerseite.
Warum sollten einige wenige Idealisten mehr für das Phantom "Ökostrom" zahlen, wenn die Nachfrage durch das Stromeinspeisungsgesetz bereits gegeben ist? Dadurch würde man selbst einen deutlichen Aufpreis zahlen und die Allgemeinheit damit entlasten.
Es ist besser ALLE Kunden durch das StrEG an der Finanzierung teilhaben zu lassen. Ein Ökostromhändler regt durch seine Nachfrage nicht die Erzeugung erneuerbarer Energien an, da diese vom Staat durch das StrEG bereits gegeben ist.
Ein Kunde eines Ökostromhändlers zahlt also mehr OHNE in Wirklichkeit etwas für die Umwelt zu tun!!
>...tatsächlichen Ökostromanbieter >werden durch diese primitive >Pressemitteilungen in Ihrer
>Existenz bedroht
Nicht die Erzeuger werden in der Existenz bedroht, denn die können ihre Gewinne über das StrEG sichern.
Die Ökostromhändler werden in der Existenz bedroht, da sie überflüssig sind! Die Ökostromhändler regen weder die Nachfrage nach Ökostrom an, noch erzeugen sie selbst mit den Gewinnen sauberen Strom! Die Gewinne des Ökostromhändlers werden nicht zu Ausbau der erneuerbaren Energien verwendet.
> ...hat mittlerweile Klagen von 6
> Ökostromanbietern am Halse
Das ist doch klar! Plambeck konnte in Hamburg innerhalb von 2 Wochen schon mehr Stromkunden gewinnen, als der Exmonopolist HEW und Shell mit ihrem Ökostrom zusammen, in drei Monaten!
Die Konkurrenz ist neidisch und fürchtet dass der Betrug, aufgedeckt wird: Der Betrug, dass der Stromkunde Ökostrom bekommt und etwas für die Umwelt tut, wenn er zu überhöhten Preisen von einem Ökostromhändler Strom kauft!!
Das ist eine glatte Lüge und damit hat Plambeck bereits vor Gericht gesiegt! Man darf nicht mehr damit werben Ökostrom liefern zu können!
>...die ursprünglich vorhandenen
>ökologischen Grundsätze scheinen wie
>weggeblasen
Nein! Plambeck ist der Marktführer bei der Erzeugung von Windstrom und tut somit mehr für einen besseren Energiemix, als alle anderen "Ökostromanbieter".
>...Plambeck zahlt trotz höherer als >der berechneten Windenergieausbeute >nur 2% Dividende anstelle der >zugesicherten 13% an die Anleger mit >der Begründung "finanzieller und
>wirtschaftlicher Engpässe"
Davon habe ich zwar noch nichts gehört. Aber falls es wahr sein sollte:
Plambeck bezahlt die Kommanditisten gar nicht! Man kann sich Plambeck wie einen Arichtekten vorstellen, der ein Haus baut. Dannach wird es verkauft und Plambeck spielt nur noch Hausmeister. Der Hausmeister ist nicht mehr dafür verantwortlich, wenn ein Mieter dem neuen Eigentümer (die Kommanditisten) eine geringere Miete bezahlt.
Die Kommanditisten bekommen im Normalfall 6% Rendite ausbezahlt und können die steuerliche Verlustvorträge geltend machen. Damit bekommt ein Kommanditist deutlich über 10% Rendite nach Steuer!
Eine höhere Rendite bedeutet höheres Risiko, damit muß der Kommandist leben. Das ist bei jedem Schiff oder Flugzeugfonds ähnlich. Die KG hat ihre eigene Kasse. Plambeck hat damit nichts zu tun. PNE projektiert die Windparks nur.
>...wir raten unabhängig der weiteren
>gerichtlichen Entscheidungen von
>einer Investition in die
>Betrugsfirma Plambeck ab
Klar! Wenn PNE als Marktführer den Strommix spürbar verbessert, dann ist das Betrug und hat nichts mit einer Ökoaktie zu tun. Für wie blöd hält mich "der Bund" als Anleger? Die Leute wollten auch 5DM/Liter Benzin durchsetzen! Ein Haufen besessener Extremisten?
Warum wurde der Kommentar mit dutzenden Ausrufezeichen, jeweils dreimal gleichzeitig, zig mal den ganze Abend im Consors Board gepostet? Wieder eine Masche der Downpusher?
>Meine Anmerkung:
>Jetzt kennen wir den wahren Grund >warum die neuen Zahlen erst am 30.11. >vorgestellt werden sollen !!!
Plambeck verdient in diesem Jahr fast ausschließlich im Kerngeschäft, das Projektgeschäft. Der Stromhandel soll laut MM Warburg selbst im Jahre 2001 nur 10% der Gesamtgewinne ausmachen! Die Prognosen wurden von Plambeck mehrmals bestätigt, man wird sie sogar übertreffen können, alle Projekte laufen nach Plan. Etliche Übernahmen wurden getätigt. PNE will mit der Expansion ins Ausland die deutsche Marktführerschaft auf ganz Europa ausdehnen.
Der Grund weshalb die Zahlen einige Tage verschoben wurden, liegt an der Erkrankung des zuständigen Wirtschaftsverständigen. Da kann PNE überhaupt nichts dafür.
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Auszug aus der ad hoc Ende August:
Fürs Gesamtjahr 1999 rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz von 177 Millionen DM und einem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 11,1 Millionen DM. Die Zwischenbilanz der ersten drei Windparks - Nordleda, Westeregeln und Altenbruch - ist HERVORRAGEND: Die eingespeisten Stromerträge liegen in allen Fällen ÜBER den erwarteten Werten auf der Basis des tatsächlichen Windangebots. Nordleda als ältestes Projekt hat jetzt das erste volle Geschäftsjahr durchlaufen; die AUSSCHÜTTUNGEN an die Anleger laufen PROSPEKTGEMÄß. Gleichzeitig hat, Plambeck Neue Energien im 1. Halbjahr `99 mit der Realisierung von elf weiteren Projekten begonnen - vier mehr als beim Börsengang im Dezember `98 angekündigt. Damit unterstreicht Plambeck Neue Energien seine Stellung als Marktführer in diesem Bereich.
P.S. Edelmax: Ich verfolge die Diskussion zwar nur noch von der sideline, aber wieso hämmerst Du in den verschiedenen Boards seit langer Zeit so massiv gegen Plambeck? Hast Du Puts (wenn es die überhaupt auf PNE gibt), oder einfach zuviel Zeit?
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Kopieren scheint Deine Stärke zu sein. Selbst schreiben ist wohl nicht so Deine Stärke. Das zweite Posting trägt so zur Unterhaltung bei.
"Plambeck hat den Gerichtsstreit gegen Plambeck gewonnen!" Jaja, was tut man nicht alles, um Aufmerksamkeit zu erlangen, man verklagt sich selber! Nur weiter so! Die zweite Meldung dazu: Plambeck verlor gegen Plambeck, aber man wollte das nur so! *lol*
Edelmax
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Angesichts der wachsenden kriminellen Energie der Akteure ist es jetzt allerdings an der Zeit, die Staatsanwaltschaft einzuschalten; - die entsprechenden IP-Adressen werden von den Boardbetreibern herausgegeben.
Edelmax, ich empfehle dir dringend, deine Rolle als Handlanger und Trittbrettfahrer dieser Öko-Mafia aufzugeben, wenn dir wirklich etwas an seriöser Information und Diskussion liegt. Lass dir bitte gesagt sein, dass du völlig uninformiert bist und in der Weitergabe deiner "Informationen" nur denen nützt, die eine Zerschlagung erfolgversprechender Ansätze im Geschäft mit den Alternativen Energien zum Ziel haben.
Wer sich etwas mehr mit den Hintergründen und der unrühmlichen Geschichte der Opinion Leader der Alternative-Energien-Diskussion in Deutschland informieren möchte, dem empfehle ich, sich einmal die einschlägigen Websites anzuschauen. Derer gibt es genügend, z.B. öko-invest etc. Man stösst schnell auf die entsprechenden Personenkreise. Leider hat WRE inzwischen eine neue Website und die äusserst aufschlussreichen Artikel dort sind (vermutlich aus gutem Grunde) nicht mehr vorhanden.
Ausserdem ist bei GSC-Research das letzte Interview mit v.Geldern vom 12.11.99 abrufbar:
http://www.gsc-research.de/interviews/interview_Plambeck_99-11-12.html
Gruss,
Schtonk
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Das Stromeinspeisungsgesetz (StrEG) hat sich nach Ansicht der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen als ein ideales Markteinführungsinstrument für die Erneuerbaren Energien erwiesen, ohne dass staatliche Haushaltsmittel nötig waren.
Das StrEG biete Investoren und Betreibern einen gesetzlichen Rahmen, attraktive Bedingungen und Planungssicherheit. So habe das Gesetz für einen spektakulären Boom bei den Erneuerbaren Energien, vor allem der Windkraft, gesorgt. Ende 1999 seien bereits mehr als 4.000 MW Windenergie installiert, die 2 Prozent der deutschen Stromversorgung sicherstellten (sic!). Ziel sei es nun, so die Bundestagsfraktion, das StrEG fit zu machen für die Liberalisierung des Strommarktes und es gleichzeitig gegen rechtliche Einwände eindeutig abzusichern, damit künftig Investitionen in alle erneuerbare Energien attraktiv würden.
Das Novellierungsverfahren zum Stromeinspeisungsgesetz ist in seiner heißen Phase. Den Regierungsfraktionen liegen derzeit Formulierungsvorschläge des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) und der Verbände der Erneuerbaren Energien vor. Hieraus würden die Fraktionen von Bündnis 90/Die Grünen und SPD im Konsens bis Ende November einen verabschiedungsfähigen Entwurf für ein neues StrEG erarbeiten und noch im Dezember in den Bundestag einbringen (erste Lesung), so die Bundestagsfraktion der Grünen. Im Bundestag könne dieser noch im Januar 2000 endgültig verabschiedet und an den Bundesrat verwiesen werden, der allerdings nicht zustimmungspflichtig sei. Mit einem Inkrafttreten sei damit also noch im Laufe des Feburar zu rechnen; das Gesetz solle dann rückwirkend ab dem 01.01.2000 gelten, erklärte die Partei.
Die Grünen haben ihre Position dazu so dargestellt: Sie wollen:
Sicherung und Verbesserung der Vergütungssätze: Durch die Festschreibung absoluter Vergütungssätze erhalten bestehende und neue Anlagen (dabei handelt es sich vor allem um Windkraftanlagen in Küstennähe und Mittelgebirgslagen) auch in Zukunft Investitionssicherheit. Die Vergütungssätze werden so festgeschrieben, daß sie den wirtschaftlichen Betrieb von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien ermöglichen und gleichzeitig eine Überförderung ausschließen.
Zudem wollen sie für andere marktnahe, erneuerbare Energien - wie Windräder im Binnenland und Biomasse - die Vergütungssätze erhöhen. Für die Photovoltaik müssten sie ebenfalls sehr deutlich angehoben werden.
Die Geothermie wird in das StrEG aufgenommen.
Die Obergrenze von 5 Prozent für die Einspeisung von Strom aus regenerativen Energien ("Doppelter Fünf-Prozent-Deckel") wird aufgehoben.
Die Netzbetreiber sorgen für einen bundesweiten Ausgleich der regional unterschiedlichen Einspeisung Erneuerbarer Energien.
Netzanschluss- und Netzverstärkungskosten werden zwischen Anlagen- und Netzbetreibern erstmals verläßlich und fair geregelt.
Stadtwerke und andere EVUs kommen ebenfalls in den Genuß der Einspeisevergütung, wenn sie in neue Anlagen investieren. Damit können sie zu Akteuren der Energiewende werden. Wie weit sich Die Grünen mit dieser Position durchsetzen können, wird von SPD und CDU abhängen. Innerhalb dieser Parteien gibt es unterschiedliche Positionen zu dem Gesetz.
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Danke für Deine Empfehlung, da wir aber in einer Demokratie leben, werde ich auch weiter meine Meinung vertreten. Ich habe nichts, aber auch gar nichts mit einer Öko-Mafia (hä?), oder auch mit großen Energiekonzernen zu tun (gut, ich habe mal in einem Braunkohlekraftwerk gelernt, aber das ist auch alles), also da bist Du auf einer falschen Spur. Ich kenne Dich als sehr intelligenten und informierten Boardteilnehmer, gebe aber zu bedenken, daß auch Du die Wahrheit nicht gepachtet hast. Außerdem gebe ich zu bedenken, daß Gesetzentwürfe der Grünen nicht unbedingt die Meinung der Mehrheit der deutschen Bevölkerung widerspiegeln müssen. Mit Deiner Meinung schlägst Du Dich meines Erachtens auf die falsche Seite. Ich bin wahrscheinlich besser informiert, als Du so denkst. Laß Dir doch mal eine Wirtschaftlichkeitsanalyse eines Windparkprojekts zukommen. Falls Du keines kriegen solltest, wundere Dich nicht. Aber das wirst Du sicherlich schon alles wissen, ich frage mich nun natürlich auch, warum Du so postest. Sollte ich da mal in dieser Branche nach Dir suchen? Ich halte Dich nicht für so blöd, daß Du nicht erkennen willst, wie das Interview getürkt ist. Dachte eigentlich mehr, daß Du aus der Telecom-Sparte kommst. Na, wie auch immer. Wenn jedenfalls alles so super ist, werden sich ja dann alle Marktakteure auf Plambeck-Aktien stürzen. Komischerweise war das ja bisher nicht so. Und auch allen zugänglichen Infos, die Du hier nochmal zusammengefaßt hast, nutzten nichts. Manchmal ist es schon unverständlich an der Börse...
Edelmax
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Es ist wichtig solche Postings hier im Board zu haben, da sie kursrelevant sein können (egal ob wahr oder falsch). Speziell Edelmax's extrem schnelles Posting zur dpa News letzte Woche zu CPU (die offenbar nur unter Comdirect News zu finden war) hier am Board hat einige vor größeren Verlusten bewahrt (mich eingeschlossen). Auch wenn die Sache mit Plambeck eine heiße Kiste ist, solltet ihr Euch jetzt die Hand reichen. Entschuldigt wenn ich mich einmischte.
Gruß Furby
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Ich bin auch froh, das Edelmax hier schreibt. Ich halte die Sache Plambecks (alle sollten über Einspeisegesetz für Ökostrom bezahlen, nicht nur ökos draufzahlen) für interressant, und richtig. Der Art (bewusst täuschend - vorerst, oder in diese "Belehrungsphase") halte ich für.. naja!
Ich und Edelmax sind also z.T eine Meinung, aber nicht völlig. Edelmax scheint sich gut auszukennen, und in Antworten auf meine Postings ist er immer sachlich gewesen.
Nochmal zur Tiefung des Diskussions frage ich:
Wisst Ihr ob ein Windkraftbetreiber auswählen kann, wann er Strom nach Einspeisegesetz vegutet haben will, und wann er frei auf den Markt verkauft? Ist ein "mix" geschäft moglich, oder muss er entweder oder machen (Spitzenstrompreise sind nähmlich viel höher als die Einspeisegesetzpreis)?
Ich beschäftige mich ein wenig mit Windprognosen, und daher die Interresse ob es in Zukunft möglich sein wird (nach jetzigen Gesetzeslage), prognostizierte Strom minus sicherheitsmarge an eine Strombörse zu verkaufen, und den Rest über Einspeisegesetz.
Auf Antwort gespannt - gruß jdh
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Klar, es läßt sich nicht nachweisen, wer hier vorsätzlich Fälschungen in das Consors Board gestellt hat um den Plambeck Kurs zu schädigen. Es steht aber fest, daß für Edelmax diese Fälschung nur gerade recht kam, weil sie in sein extrem negatives Bild gegenüber Plambeck passt. Fakt ist doch auch, dass Edelmax diese negativen Gerüchte weiter im Internet verstreut hat, ohne sich vorher beim BUND zu vergewissern (kurzer Anruf hätte genügt), ob es wahr ist.
Ich weiß nicht von welchen Gegebenheiten Schtonk spricht, aber ich finde Schtonk schreibt immer seriöse Beiträge. Mich würde von Dir, Schtonk, interessieren, welche Beiträge bei WRE über Plambeck zu lesen waren. Mir ist klar, daß Du die Hintermänner der Verschwörung gegen Plambeck (deshalb wohl der tolle Kursverlauf trotz sehr guter Expansionen) nicht beim Namen nennen kannst. Aber es wäre nicht schlecht ein paar links oder nährere Details anzugeben, wo man suchen kann.
Dennis
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