Deutsche Pfandbriefbank 😃

Pfandbriefbank schafft Börsengang nur am untersten Ende der Preisspanne

na dann ist ja wieder Potential
fragt sich nur in welche Richtung


Der Bund muss sich beim Börsengang der Deutschen Pfandbriefbank (pbb) mit einem Preis am untersten Ende der angepeilten Spanne begnügen. Die Papiere kommen zum Stückpreis von 10,75 Euro auf den Markt, wie die Bank am Mittwochabend mitteilte.
Quelle: dpa-AFX


 

 

Die Aktie der Deutschen Pfandbriefbank bewegt sich seit Jahresanfang in einer Range von rund 4 bis 6 ? und steht am Montag aktuell bei knapp 5,20 ?. Schafft sie es, diese Range nach oben zu durchbrechen?
https://www.finanznachrichten.de/...as-koennte-die-wende-sein-486.htm  

die Range nach unten zu durchbrechen, liebe Feierabendbörsianer?

VG rzwodzwo

 

Solange Nachrichten wie diese https://www.sbroker.de/sbl/mdaten_analyse/...3D1908&ioContid=1908  über den Ticker gehen haben solche Infos eher wenig Wert.

 

"Schafft die Deutsche Pfandbriefbank es diese Range nach oben zu durchbrechen?" In nächster Zeit - damit meine ich die nächsten Monate - mit ziemlicher Sicherheit NICHT. Warum? Weil nicht abzusehen ist, dass die Leerverkäufer ihre Bestände an geliehenen Aktien abbauen. Die haben bei der Deutschen Pfandbriefbank ein leichtes Spiel. Bei geringer Nachfrage von Investorenseite (Institutionelle und Kleinanleger) kontrollieren (im Klartext: manipulieren) sie den Kurs nach Belieben. Warum sollten sie das Feld räumen?
Ferner haben wir von Seiten der Langfristanleger eine überrraschend geringe Nachfrage. Die Deutsche Pfandbriefbank arbeitet profitabel, eine positive Neuausrichtung ist auf dem Weg und die letzten Zahlen lagen über den Erwartungen der Analysten,- von der grotesk niedrigen Buchbewertung ganz zu schweigen. Warum angesichts solcher Daten keine Käufer auftreten, ist mir ein Rätsel. Das hält sich schon seit mindestens einem Jahr so und eine Änderung ist nicht abzusehen.
Wie sollte die Aktie der Deutschen Pfandbriefbank in Anbetracht solcher Umstände Kurszuwächse verbuchen?  

Der Buchwert bildet die Vergangenheit oder bestenfalls den Status Quo ab. An der Boerse wird aber die Zukunft gehandelt. Und die Risiken, die die Zukunft für die pbb birgt, lässt jeden Langfristanleger Abstand nehmen. Wenn dazu die Dividende in Risikovorsorge umgewandelt wird, die wiederum am Jahresende zur Deckung der faulen Kredite und Wertberichtigungen verwendet wird, bleiben nur noch die Zocker und die frustrierten Kleinanleger, die vergessen haben, einen Stop Loss zu setzen, übrig.  

Nach dem traditionellen Maßstab des Value Investing ist eine Aktie umso preiswerter, je niedriger ihr KBV ist. Die pbb wird nur mit etwa einem Fünftel ihres bilanziellen Eigenkapitals gehandelt. Damit gilt die pbb als unterbewertet (selbst für eine Bank). Das zählt dann wohl nicht mehr.

Ob für 2024 eine Dividende gezahlt wird oder nicht, steht noch nicht fest.

Wir haben aus verschiedenen Gründen die gleiche Erwartung für den Kurs der Pfandbriefbank: keine Kurszuwächse in naher Zukunft.  

 

Es kommen noch zuviel Neubauten dazu.
So eine Immokrise ist nicht in 1 oder 2 Jährchen vom Tisch, eher 5- 10 Jahre  

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Viel Glück!  

Du meinst sicher Büroimmobilien. Aber im Grunde ist das das Problem.

 

Sehr, sehr düstere Aussichten für BüroImmos, also auch für die PBB?

https://www.handelsblatt.com/finanzen/...-die-krise-an/100073810.html

Daraus stammt das Bildchen unten.

VG rzwodzwo

 

 

sieht aber nach wie vor auch Risiken. U.a. durch die wiedergewählte Föhnwelle  in den USA. https://www.sbroker.de/sbl/mdaten_analyse/...3D1908&ioContid=1908

 

 

 

 

 

 

 

in der PBB-Diskussion "kein Haar in der PBB-Suppe" zu finden (um es mal sprichwörtlich auszudrücken)

ist die PBB-Aktie für alle Feierabendbörsianer ein großes RisikoInvest - wie damals die HRE oder die IVG.

Solange das so ist, lasse ich anderen, die hier unaufgefordert und unbelegt "Ihre Käufe publizieren" sehr gerne in Ihrer eigenen AktienTraumWelt herumirren.

Alles im Leben ist relativ, oder?

VG rzwodzwo

 

Q3 Bericht:
- sinkende Risikovorsorge
- steigendes EBIT

https://www.pfandbriefbank.com/fileadmin/.../2024/241113_Q3_PM_DE.pdf

In meinen Augen ist der Boden erreicht und es kann vermutlich nur besser werden. D.h. immer weniger Risikovorsorge - das macht allein schon mehr als genug aus.
Mal sehen wo Q4 ist. ich Tippe in Summe knapp über 100MIo nach Steuern für das GJ  

Ich habe bei der PBB ehrlicherweise etwas den Faden verloren.

Wurden breits die gesamten bisherigen thesaurierten Gewinne für die Rückstellungen "verbraucht" oder ist noch etwas vorhanden was in Zukunft aufgelöst werden kann? Vorausgetzt es sollten keine weitere Turbulenzen auftreten.

Aktuell fehlt hier ja jegliche Dynamik und der Kurs läuft nur im Schneckentempe nach unten.

 

nicht vor kurzem die Rede von erfolgreichen PBB-Hotel-Gewerbe-Finanzierungen?

Hoffentlich führt die miese Lage in D und EU nicht zu mehr solcher Insolvenz-Fälle, wie

dem von dieser Woche:

Insolvenz - Hotelkette Achat in Schwierigkeiten

Durch die wieder anziehende Inflation dürften die PBB-Geschäfte (Zinsanstieg bei Plus-Inflation?)

bedenklicher werden, oder?

VG rzwodzwo

 

von pbb ist kompetenter als Du Dir vorstellst, wie aus Deiner Frage ersichtlich ist.
Man muss ja nicht in eine Kette investieren, die in 2023 14 neue Hotels eröffnet hat, da stellt sich die Frage nach der Nachhaltigkeit sofort.

Zum anderen, wo siehst Du steigende Zinsen??
Erst im Oktober hat die EZB 0,25% gesenkt.
Deine ?Plusinflation? wird sich schnell auflösen, wenn die Auswirkungen der VW-Krise durchschlagen, Lohnverzicht, Schließungen, Kurzarbeit!
Kaufzurückhaltung ist doch täglich zu lesen, da ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Preise fallen.
Und 2,2% Inflationsrate ist nun echt keine markante Abweichung vom 2% Ziel!

Die pbb liegt stabil um 5,-EUR, denn der neu eingeschlagene Weg ist richtig!
Entscheidend für den weiteren Kursverlauf ist, ob eine Dividende angekündigt wird.