oberflächlich betrachtet hast Du recht, wenn Du Dyesol hier zuordnest, allerdings sehe ich die typischen Probleme eines Startups, hier liegt die Crux in der Zeitverzögerungen und den Rückschlägen beim Übergang von den Forschungserkenntnissen und Laborergebnissen in die Praxis.
Offensichtlich hatte man sich hier mehr von Betzel versprochen, er ist ja kein Fachspezi oder Sanierer sondern Netzwerker, entweder es gab nichts zu verkaufen oder seine Beziehungen wurden überschätzt und die Ergebnisse waren zu mager.
Positiv läßt sich lediglich darin sehen, dass das Unternehmen reagiert und die Reißleine gezogen hat. Das bedeutet nicht, dass es jetzt automatisch schneller geht oder besser wird, aber auch nicht schlechter.
Es ist ein weiterer Schritt auf dem Weg, bei dem man erkannt hat, dass es einen Sackgasse ist. Also weiter!
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