Berichtigt mich bitte wenn ich falsch liege. Als Langfrist-Orientierter, der das schon seit 8 Jahren durchhält, denke ich nicht ans verkaufen.
Für alle anderen bedeutet doch das Aufspringen auf einen möglichen Leerverkauf und damit drücken des Kurses nicht weiter als das man hoffen muss den Kurs mindestens 25% drücken zu können um anschließend mit der selben, verkauften Stückzahl wieder einzusteigen. Wenn, zumindest in Deutschland 25% Abgeltungssteuer vom Gewinn abgehen, müssen diese sich ja erst wieder im aktuellen gewünschten Wiedereinstiegskurs wiederspiegeln, oder?
Das wär mir echt zu viel Stress und die Chance das es nach -10% bis -20% (letzte Attacken) bereits wieder nach oben geht, ich aber mit meinen Stückzahlen nicht wieder einsteigen konnte, ist da größer als das es auf unter -25% geht, oder??? Da kauf ich doch lieber nach und erhöhe zwar meinen Einstiegskurs, aber auch meine Stückzahl anstatt diese zu verringern.
Für die Daytrader ist das vermutlich kein Thema, aber die Gewinnmargen werden anschließend immer geringer da die Stückzahlen wegbrechen und die Einstiegskurse sich erhöhen.
Aber wenn ich hier so total danebenliege lasse ich mich gerne belehren.
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