Kommt das von mir schon seit Wochen gesehene Korrekturszenario wird folgendes geschehen:
Eine Herabstufung der USA ist ein bislang unerhörter Vorgang, den die Politik verhindern wird, und zwar durch Sparmaßnahmen. Eine Diskussion darüber wird in den nächsten Wochen stattfinden und die Märkte verunsichern. Das führt zu einem Abverkauf am Aktienmarkt, denn nichts fürchtet der Markt mehr als die Unsicherheit, ob der Treibstoff ausgeht oder nicht. Doch das Ende wird gut: Hat sich die VK-Welle ausgetobt, ist Kaufzeit, weil die Politik starke positive Signale senden wird.
Damit ergibt sich die Strategie, jetzt flat die Füsse still zu halten (evtl. auch in einer kleinen Position Short gehen) und klare Kaufkurse abzuwarten. Was ein Kaufkurs ist, darüber wird zu gegebener Zeit hier zu diskutieren sein. Der übliche Verdächtige ist aber immer der GD200 (im SP500), ich fürchte nur, diemal kann es aufgrund der Schwerwiegenheit der "Anklage" noch etwas tiefer gehen.
Wichtig ist aber, sich nicht in Untergangsszenarien zu verlieren sondern die Augen nach dem Silberstreif am Horizont offen zu halten. Wir befinden uns in der heftigsten Liquiditätshausse aller Zeiten und da kann man als Permabär ganz schnell am Bahnsteig zurückbleiben, wenn der Zug wieder abfährt.
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