18.06.2023 - Für Airbus (WKN: 938914) und seine Aktionäre läuft es an den Börsen in jüngster Zeit wieder erfreulich gut. Immerhin knapp über +18% konnten die Papiere in den letzten sechs Monaten an Wert zulegen. Nun warten auf den Luftfahrtriesen eigenen Angaben zufolge neue Aufträge. Haben diese das ...
RBC stuft Airbus auf 'Neutral' NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die kanadische Bank RBC hat die Einstufung für Airbus anlässlich eines Zwischenberichts zum Geschäftsverlauf auf "Sector Perform" mit einem Kursziel von 140 Euro belassen. Im Fokus auf der Paris Air Show hätten die kommerziellen Aussichten, das Portfolio, die aktuellen Probleme in der Lieferkette sowie die industriellen Anstrengungen des Flugzeugbauers zur Steigerung der Produktionszahlen gestanden, schrieb Analyst Ken Herbert in einer am Mittwoch vorliegenden Ersteinschätzung. Er sieht weiterhin Risiken für die kurzfristigen Produktionspläne, aber auch ein weiterhin starkes Nachfrageumfeld.
Daher lassen sich problemlos bullische Szenarien aufstellen, in denen das KGV in dieser Zeit auf 25 oder 30 steigen wird. Doch auch bei einem KGV von 22 ergeben sich auf Sicht von 12-18 Monate Kursziele von 154,00 und auf Sicht von 18-24 Monaten Kursziele von 193,60 Euro.
UBS Empfehlung 3 mal im Juli auf Verkaufen . Der Analyst der es auf Airbus abgesehen hat glaubt jeh öfter man Airbus auf Verkaufen setzt wird die Aktie fallen . Ich schätze mal, der ist vor einiger Zeit Short gegangen und muss sich bald eindecken . Naja ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn.
Wie Raytheon, das Mutterunternehmen des Triebwerksherstellers Pratt & Whitney heute mitteilt, müssen möglicherweise tausende Airbus-Jets des Modells A320neo wegen Triebwerks-Mängeln in den kommenden Monaten außerplanmäßig inspiziert und gewartet werden. Raytheon begründet den Rückruf mit möglichen Problemen mit einem Metallpulver, das zur Herstellung bestimmter Triebwerksteile verwendet wird. An dem Antrieb ist auch der Münchner Hersteller MTU beteiligt.
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Pratt & Whitney Nächster Triebwerksärger bei A320neo A320neo mit CFM-Triebwerken müssen in die Werkstatt "Wir sehen mehr Probleme bei Triebwerken als je zuvor"
EAST HARTFORD - Hunderte oder gar tausende Airbus-Jets aus der Mittelstrecken-Familie A320neo müssen wegen Mängeln an den Triebwerken in den kommenden Monaten außerplanmäßig zur Wartung. Ein verwendetes Metallpulver entspricht offenbar nicht den Spezifikationen. Voraussichtlich müsse ein beträchtlicher Teil der Antriebe vom Typ PW1100G-JM in den nächsten neun bis zwölf Monaten beschleunigt ausgebaut und inspiziert werden, teilte der Mutterkonzern des Triebwerksherstellers Pratt & Whitney, Raytheon Technologies, am Dienstag in East Hartford mit. Rund 200 Triebwerke müssten schon bis Mitte September an die Reihe kommen. An dem Antrieb ist auch der Münchner Hersteller MTU beteiligt, bei dem etwa jedes dritte Exemplar des Antriebs endmontiert wird. Für die Aktien von Raytheon und MTU ging es nach den Neuigkeiten abwärts. Die MTU-Aktie verlor am frühen Nachmittag zuletzt mehr als fünf Prozent. Der Kurs des Raytheon-Papiers sank im vorbörslichen US-Handel um mehr als drei Prozent. Raytheon begründete die nötigen Untersuchungen mit möglichen Problemen mit einem Metallpulver, das zur Herstellung bestimmter Triebwerksteile verwendet wird. Die derzeit produzierten Antriebe seien davon nicht betroffen. Das Triebwerk PW1100G-JM kommt etwa bei jedem zweiten Jet aus der A320neo-Familie zum Einsatz. Die andere Hälfte wird vom Leap-Triebwerk der Hersteller Safran und General Electric angetrieben
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Warum hat Airbus nicht schon viel früher reagiert? Meldung von Mai 2023!
Wegen Problemen mit den Triebwerken von Pratt and Whitney können einige Fluggesellschaften, darunter auch Lufthansa, ihre Flugzeuge nicht mehr in Betrieb nehmen. Einige Exemplare müssen auch beim Kranich vorerst am Boden bleiben. Viele Airlines müssen aktuell einige ihrer Maschinen am Boden lassen. Grund hierfür sind häufig auftretende Probleme mit den Triebwerken des Herstellers Pratt und Whitney. Aerotelegraph.com berichtet sogar darüber, dass das Star Alliance-Mitglied Lufthansa deshalb drei ihrer Airbus A320neo in Berlin parken musste. Probleme sorgen für viel Ärger. Flugzeuge sind auf Triebwerke angewiesen, anderenfalls kann die Maschine nicht fliegen. Genau das ist aber aktuell die Herausforderung bei vielen Airlines, denn bei den PW1000G Motoren von Pratt und Whitney, die zum Beispiel am Airbus A320neo oder Airbus A220 verbaut sind, kommt es momentan vermehrt zu Problemen, wie aerotelegraph.com berichtet. Zwar seien die Triebwerke der neuesten Generation etwas besser als die offizielle Spezifikation, dennoch sehe es bei der technischen Zuverlässigkeit schlechter aus, betont Detlef Kayser, Vorstandsmitglied und Flottenchef der Lufthansa-Gruppe. Aufgrund des Mangels an Reservetriebwerken wurden so drei Airbus A320neo von Lufthansa in Berlin geparkt. Das Flugzeug mit der Kennung D-AINP ist sogar schon seit dem 12. Januar nicht mehr in Betrieb und das, obwohl es gerade einmal vier Jahre alt ist. Drei Airbus A320neo Flugzeuge von Lufthansa sind momentan in Berlin geparkt. Auch bei anderen Airlines kommt es immer häufiger zu Problemen bei den Triebwerken. Der Manager des Triebwerkshersteller Pratt und Whitney betonte, dass man alles versuche, um die Lage wieder zu verbessern. Zum Teil fehlen aber Ersatzteile, teils auch Chips für die Steuerung der Triebwerke sowie Schmiedeteile. Seit gestern hat die indische Airline Go First ihren Flugbetrieb sogar komplett eingestellt. Gemäß der Airline sei der US-Hersteller Pratt und Whitney Schuld, denn der Hersteller habe es nicht geschafft, für Ersatz oder Reparaturen zu sorgen. Auch hier sorgten die PW1100G-Motoren für Probleme bei den Airbus A320neo Maschinen. Deshalb habe man lediglich nur noch 28 Flugzeuge einsetzen können, was für Verluste gesorgt habe. Die Airline möchte laut aerotelegraph.com zwar am 5. Mai wieder den Betrieb mit 53 Airbus A320 und A320neo Maschinen aufnehmen, Branchenexperten seien jedoch skeptisch, ob dies auch wirklich gelingen wird. Denn ein Fortbestehen der Airline ist bereits seit einigen Wochen ungewiss. Fazit zu den Triebwerkproblemen. Der US-Triebwerkshersteller Pratt und Whitney muss aktuell viel Kritik hinnehmen, denn viele Airlines haben momentan häufiger Probleme mit den Triebwerken bestimmter Flugzeugtypen. Lufthansa muss deshalb sogar drei ihrer Airbus A320neo Maschinen in Berlin parken. Die indische Airline Go Frist hat sogar ihren Flugbetrieb komplett eingestellt.
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MTU: Triebwerksproblem an Airbus-Jets betrifft 1200 Turbinen 26.07.2023 Das jüngste Problem an den Antrieben vieler Airbus-Mittelstreckenjets dürfte laut dem Triebwerkshersteller MTU rund 1200 Turbinen betreffen. Rund 200 Stück davon müssten spätestens Mitte September in die Wartung, sagte MTU-Chef Lars Wagner am Mittwoch in einer Telefonkonferenz mit Journalisten. Die übrigen sollten bis zum Jahr 2024 oder 2025 folgen. Der Dax-Konzern aus München baut zusammen mit seinem größeren Partner Pratt & Whitney aus den USA die Antriebe vom Typ PW1100G-JM, die etwa jeden zweiten Airbus-Mittelstreckenjet aus der Modellfamilie Airbus A320neo antreiben.
Pratt & Whitneys Mutterkonzern Raytheon Technologies hatte das Problem und den Rückruf der Triebwerke am Dienstag öffentlich gemacht. «Wir versuchen alles zusammen mit Pratt & Whitney, um die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten», sagte Wagner mit Blick auf die Fluggesellschaften, deren Maschinen ausgerechnet während des Aufschwungs nach der Corona-Pandemie vorzeitig in die Wartung müssen.
Wie viele Flugzeuge davon betroffen sind, wollte Wagner noch nicht prognostizieren. Zwar hat jedes der Flugzeuge zwei Triebwerke gleichen Typs. Diese stammen laut Wagner aber nicht unbedingt aus demselben Produktionszyklus, sodass an manchen Flugzeugen nur ein Triebwerk betroffen sein könnte. Dann müssten mehr als die rechnerisch fälligen 600 Airbus-Maschinen in die Werkstatt.
Ursache des Problems ist laut Wagner ein seltener Zustand eines Metallpulvers, das bei Pratt & Whitney in einem gewissen Zeitraum in die Rohlinge für neue Turbinenscheiben eingeschmolzen wurde. Wie lange die Reparaturen pro Triebwerk dauern und wie viel sie kosten werden, muss sich laut Wagner noch herausstellen. Er hofft, dass die Arbeiten in vielen Fällen im Zuge ohnehin fälliger Wartungstermine erfolgen können, sodass möglichst wenige Flugzeuge für eine zusätzliche Zeit ausfallen. Das Triebwerk PW1100G-JM kommt etwa bei jedem zweiten Jet aus der Airbus A320neo-Familie zum Einsatz.
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Aber auch für Airbus wird die Lage unbequem. Da vor allem die Triebwerkshersteller mit der Produktion nicht mehr hinterherkommen, hatte der Flugzeugbauer die eigenen Lieferziele gestreckt und Auslieferungen verzögert. Viele Kunden wollen das nun nicht mehr akzeptieren. John Plueger, Chef des amerikanischen Leasingspezialisten Air Lease Corporation (ALC), kritisierte zuletzt, Airbus und Boeing hätten wissentlich mehr Flugzeuge verkauft, als sie bauen können. Auch er erwartet nun Entschädigungen. Nur Lufthansa-Chef Spohr ist relativ entspannt: Dass Flugzeuge und Motoren fehlen, sorge wenigstens dafür, dass keine Überkapazitäten entstünden.