Wenn ich das richtig sehe, ist Siemens dann also der erste, der seinen Prototyp schon installiert hat. Oder läuft bei Nordex und Vestas schon eine? Onshore: Onshore könnte unterschätzt werden, weil onshore bedeutet, unabhängig von Großkonzernen Windenergieanalagen betreiben zu können. Zumindest in Deutschland besteht ein größeres Interesse Energie-autark zu werden. Dies gilt für Haushalte, Firmen, Gemeinden, Kommunen, Länder. Ich bin mir sicher, dass da die nächste Zeit was kommt. Der Onshorebereich braucht übrigens weniger Subvention als offshore, da dieser schon wirtschaftlicher ist. Deshalb wird er auch weniger subventioniert, nicht wei auf offshore der Fokus liegt. Bei Gelegenheit werde ich das mal recherchieren, ich habs irgendwo gelesen (glaube Regierungserklärung). Es lohnt sich die onshore-Windanlagen der verschiedenen Anbieter unter die Lupe zu nehmen. Übrigens spielt es keine Rolle das ein oder andere Jahr später mit der dicken Berta zu kommen, da die Stromnetze ohnehin erst mal ausgebaut werden müssen. Der Windmarkt wird sich weltweit eher in Jahrzehnten entwickeln als in Monaten. Die Schweiz steigt auch aus: http://www.bielertagblatt.ch/News/Schweiz/208906 Ich gehe bei der ganzen Windenergie von einem selbstreproduzierbaren Effekt aus. Je mehr Anlagen produziert und betrieben werden, desto wirtschaftlicher werden sie. Die Tatsache, dass sich die Stromkonzerne in Deutschland von der Atomlobby abwenden zeigt woher der Wind weht. Wenn in der EU weitere Staaten fallen und nachziehen wird eine Nachfrage entstehen, die vielleicht gar nicht ad hoc gedeckt werden kann und jeder hat genug zu tun. Man denke aber mal daran, was passiert, wenn die Windparks plötzlich wirtschaftlicher sind als Kohle und Atom. Was passiert dann? Es wird einen Stromkrieg geben! Und bei Kriegen spielen die Deutschen mit ihrer fortschrittlichen Technik immer eine große Rolle
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