@all...Besten Dank für die Antworten:)
habe da noch fragen beim Prospekt von CBW ...
- Der für CBW bestimmte Anteil an Weed soll laut Angaben bei 115.000 kg pro Jahr liegen, wenn man aber die 14 Partner im Prospekt zusammenzählt kommt man auf ca. 250.000 kg pro Jahr - oder ich kann die Tabelle nicht richtig deuten:) verbessert mich bitte wenn ich irre.. Außerdem steht 5,25 CAD pro Gramm EBITDA auf der Fahne von CBW geschrieben.
Bedeutet: es ist, lt. Schätzung von CBW, nur am Verkauf des Weeds alleine entweder mit Einnahmen von jährlich 115.000 x 1000 x 5,25 =~ 600 Mio CAD oder - sollten die 250.000 richtig sein - 250.000 x 1000 x 5,25 =~ 1,3 Mrd CAD zu rechnen
Ich nehme mal lieber die 600 Mio als Zielgröße - hört sich ja auch nicht schlecht an, wenn man bedenkt das es sich hier schon um EBITDA handelt, oder? Aber: ich kann die 5,25 CAD pro Gramm nicht ganz verdauen - hauptsächlich wegen der OPEX Kosten. Und da kann ich jetzt total daneben liegen, aber mir erschließt sich die Logik nicht... - durchschnittlicher Verkaufspreis wird mit 7,75 CAD pro Gramm angegeben, abzüglich 2,50 CAD an COGS, OPEX wird quasi vernachlässigt, da CBW ja kein Grower ist - was im ersten Moment auch logisch erscheint - Basierend an den angegebenen OPEX Kosten anderer Grower, ergibt sich ein durchschnitt von 6,34 CAD pro Gramm. - und hier fehlt mir der Bezug...Also, wenn jemand für mich growt und z.B. diese 6,34 CAD an OPEX hat, muss er mir die doch weiterreichen, ansonsten ist die Pleite des Growers doch schon vorprogrammiert - Dann zu sagen, man selber hat nur kosten von unter 1,00 CAD pro Gramm mag zwar für CBW separat betrachtet stimmen, allerdings kann das in der Summe doch nicht, zumindest langfristig, klappen ... Verstehe ich nicht - könnt ihr mir bitte eine Erklärung dafür geben...
Naja, wenn dann doch alles ok sein sollte, unsere Annahmen eventuell nicht ganz daneben liegen und CBW langfristig mit keinem Preisverfall von Cannabis rechnen muss, stehen also ca. 600 Mio. CAD jährliche Einnahmen einer Summe von ca. 400 Mio. Aktien gegenüber. Würde bedeuten das es durchaus ein sehr lukratives Geschäft ist, und würde demnach auch das Interesse der Banken erklären - man könnte für diesen Fall davon ausgehen, das es sich hier tatsächlich um etwas seriöses handelt - und wer zu welchem Preis dann Aktien oder Optionen ausgeübt hat sollte in diesem Fall keine Rolle spielen
Andererseits existieren aber auch natürlich Verdachtsmomente die eine andere Schlussfolgerung zu lassen.
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