Ergebnis/Aktie bei 5,67 Euro! Ergebnis 3.Quartal 2,22 Euro! FCF bei 58,66 Mio Euro. Da sollte bei einer reduzierten Aktienzahl im kommenden Jahr eine Dividende von 5 Euro noch möglich sein!
Falls bis dahin auf Grund derzeit nicht absehbarer weltweiter Ereignisse das Wirtschaftswachstum in Deutschland nicht weiter sinkt.
Das schickt den Kurs aktuell und wie immer nach unten! Mal sehen, wie es im Laufe der Tage so weitergeht!
Ich hätte mir ein bisschen mehr erwartet offen gesagt, FCF in Q3 war 1 mio unter Vorjahr und der Ausblick auf Q4 ist etwas mau angesichts der Tatsache dass man ja letztes Jahr ordentlich gelitten hat unter der Krankheitsquote. 7-9% EBITA Wachstum nach aktuell 8,4% sind ja sogar eher ein bisschen weniger.
Ansonsten Q3 voll ok vom Umsatz und EPS, aber jetzt auch nicht so dass man noch schnell Aktien hätte einsammeln müssen vor den Ergebnissen so wie geschehen.
Insgesamt finde ich die Aktie weiterhin deutlich zu günstig, um die 80 mio FCF bei 600 mio Market Cap sind immerhin 13% Cashrendite das kriegt man bei keiner Anleihe :)
hatte ich auch mehr. Aber das wirtschaftliche Umfeld ist halt nach wie vor mau. Haben halt eine Rezession. BA-X und Kennzahlen, die die allgemeine Wirtschaftsstimmung anzeigen, auch eher unterdurchschnittlich.
Und die neu eingestellten MA*innen scheinen erst noch eingearbeitet werden zu müssen. Ausbau des Vertriebes kostet mindestens so viel wie es einbringt.
Krankheitswellen wirds auch diesen Winter geben. Ob noch in 2023 oder erst in 2024 bleibt offen!
Wenn das Q4-2022, 1,53 Euro/Aktie, erreicht wird sind wir bei 7,2 Euro/Aktie für 2023! Zu optimistisch?
Der Kurs ist definitiv zu niedrig. Wenn ich da an die Hochs zu Zeiten der Comcave-Übernahme denke. Aber er hat sich gegenüber heute Morgen vor Handel auf XETRA zumindest bis jetzt und gegenüber gestern stabilisiert.
Zitat aus diesem Artikel: "Danach kommen die Unternehmensdienstleister, zu denen auch die Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften gehört, mit einem Plus von 51.000 Personen (+0,8 Prozent)."
Da hat AF doch jede Menge Fortbildungskapazitäten aufgebaut. Sollte sich demzufolge langfristig in höheren Zahlen bei den Kursteilnehmern und noch mehr Umsatz/Gewinn zeigen.
Profitiert oder leidet Amadeus unter dem Fachkräftemangel? Ich meine, klar, Stellen werden abgebaut. Aber wenn jemand einstellt, dann vermutlich gerne als Zeitarbeiter, oder? Hendrik Leber jedenfalls ist ganz schön stark gewichtet in Amadeus Fire https://aktien-interview.de/...tec-gft-technologies-und-amadeus-fire/
Nach den letzten mir vorliegenden Zahlen hat der Fond, ich rede von diesem hier, WKN 163701, gut 29000 Aktien von AF. Bei derzeit 5,432 Mio Aktien der Company liegt der Anteil nicht mal im Promillebereich. Also definitiv nicht der Rede wert.
Fortbildung sehr gut! GFN erstmals mit Gewinn. Personaldienstleistung unterdurchschnittlich auf Grund hoher Krankenstände im letzten Quartal.
Dividendenvorschlag dann mit dem offiziellen Jahresbericht. Letztes Jahr gabs ja 4,5 Euro/Aktie. Bin gespannt, ob es auf Grund der gesunkenen Aktienzahl durchs ARP ein wenig mehr gibt.
Mal schauen wie es dann dieses Jahr weitergeht, bei 8? EPS könnte man wohl liegen im Moment also KGV von 13 da ist nicht viel Wachstum eingepreist.
Aber viel Wachstum gibt es auch erstmal nicht mehr schätzungsweise. Ich tippe auf 5? Dividende bzw Dividendenrendite, da müsste man nach unten abgesichert sein.
Also ich gehe immer noch von 4,75 Euro Dividende für 2023 aus. Anstieg um 50 Cent wären 11% Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Das geben die Zahlen eigentlich nicht her. Aber ich hätte natürlich nichts gegen 5 Euro.
8 Euro/EPS für 2024 ist zu ambitioniert. Da müsste dann aber wirklich Alles perfekt laufen. Weil aber die Bundesregierung das nationale Wirtschaftswachstum drastisch reduziert hat weht auch von daher Gegenwind.
Kann sein dass 8? EPS und 5? Dividende zu hoch gegriffen sind dieses Jahr, wobei bei beiden Kennzahlen ja die von Dir genannte um 5% gesunkene Aktienzahl positiv reinspielt.
Die Amadeus Fire Group bestätigt die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2023. Die im Konzern erzielten Umsatzerlöse konnten um 8,7 Prozent auf 442,4 Mio. EUR gesteigert werden. Das operative EBITA stieg um 3,5 Prozent auf 70,4 Mio. EUR. Damit erreichten Umsatz und operatives EBITA neue Rekordwerte.
Insbesondere im Segment Weiterbildung konnte ein hervorragendes Ergebnis erzielt werden. Das operative Segmentergebnis wurde mit einem Anstieg um 92 Prozent und trotz einer vorgenommenen Wertberichtigung auf ein IT-Projekt in Höhe von 1,7 Mio. EUR annähernd verdoppelt. Die eigenen Erwartungen und das schwache Vorjahr konnten deutlich übertroffen werden. Besonders hervorzuheben ist das positive Ergebnis der GFN. Erstmals seit Zugehörigkeit erzielte GFN einen signifikant hohen Ergebnisbeitrag bei einer operativen EBITA Marge von rund 10 Prozent.
Im Segment Personaldienstleistungen konnten die personellen Expansions- und Wachstumspläne umgesetzt werden. Die Produktivität der schnell gewachsenen Organisation insgesamt ist jedoch länger als angenommen beeinträchtigt. Zudem war das ganze Jahr, insbesondere aber das vierte Quartal, durch einen außerordentlich hohen Krankenstand geprägt. Dieser führte zum Jahresende zu gestörten Auftragsprozessen. Resultierend gab es eine nicht vorhergesehene Umsatz- und Ergebnisbelastung, welche allein in den letzten drei Monaten des Jahres einen messbaren negativen Effekt von rund 1 Mio. EUR hatte. Nicht enthalten sind nicht messbare Effekte aus krankheitsbedingt gestörten internen Prozessen. Insgesamt lag das operative Segmentergebnis im Jahr 2023 um 13 Prozent unter dem Rekordergebnis des Vorjahres und ebenfalls unter den eigenen Erwartungen.
Trotz eines Wachstums des operativen EBITA von 3,5 Prozent auf einen neuen Höchststand wurde das Ziel der Amadeus Fire Group im Jahr 2023, um etwa 7 Prozent zu wachsen, leicht verfehlt.
Zum Ende des Geschäftsjahres 2023 ergab sich ein Konzernjahresüberschuss auf Aktionäre der Amadeus Fire AG entfallend von 40,4 Mio. EUR (Vorjahr 38,4 Mio. EUR) und ein unverwässertes Ergebnis pro Aktie von 7,12 EUR nach 6,71 EUR im Vorjahr.
Unter Beibehaltung der aktuellen Ausschüttungspolitik, rund 67 % der Überschüsse auszuschütten, wird der Vorstand in Übereinstimmung mit dem Aufsichtsrat der Hauptversammlung im Mai 2024 eine um 50 Cent beziehungsweise um 11 Prozent gestiegene Dividende in Höhe von genau 5,00 EUR je Aktie vorschlagen.
Ausblick und Prognose 2024
Die Wirtschaft wird sich voraussichtlich im Laufe der nächsten Monate erholen und im Verlauf des ersten Quartals wieder auf einen Expansionspfad einschwenken. Der Arbeitsmarkt dürfte auch im Jahr 2024 stabil bleiben und das hohe Beschäftigungsniveau gehalten werden. Der Fachkräftemangel wird weiterhin eine führende Rolle spielen und die Fachkräftenachfrage auch zukünftig das Angebot übersteigen.
Der Fokus im Segment Personaldienstleistungen wird im Jahr 2024 auf die Steigerung der Produktivität der Organisation ausgerichtet sein. Das Marktumfeld wird weiterhin stabil gesehen und steigende Umsätze und Roherträge erwartet.
Positiv wird das Marktumfeld des Segments Weiterbildung gesehen. Nach den in 2023 erzielten Rekordergebnissen, wird für das Jahr 2024 erneut ein deutlich steigender Umsatz bei signifikanten Investitionstätigkeiten erwartet.
Das Ziel der Amadeus Fire Group ist es Wachstum in beiden Segmenten zu erzielen. Für das Jahr 2024 wird ein Umsatzvolumen zwischen 470 bis 500 Mio. EUR erwartet, mit welchem die Amadeus Fire Group den strategischen Meilenstein eine halbe Milliarde Umsatz zu erreichen ins Visier nimmt. Für das operative EBITA wird ein um 5 bis 14 Prozent gesteigertes Ergebnis von 74 bis 80 Mio. EUR angestrebt.
Da ist ja am Ende ungefähr das herausgekommen womit ich gerechnet hatte. EPS mit 7,12 etws weniger als meine Schätzung/Annahme in #953 und auf Basis des Q4 2022.
Dafür tatsächlich 5 Euro Dividende. Der Vorstand läßt sich nicht lumpen! Respekt!!!!!
Und wegen der positiven Aussichten für 2024 steigt der Kurs auch ganz passabel.
8 Euro ist dann in der Tat nicht so fern wenn die prognostizierten Zahlen für 2024 eintreten sollten.
Die 7,12 Euro sind ja auf Basis des gewichteten Durchschnitt von 5.675.762 Aktien berechnet worden. Siehe Seite 108 des GB. Auf Basis der aktuellen Aktienzahl, 5.432.157 Stück, wären das schon 7,44 Euro/Share.
hätte auch nicht gedacht dass man so zurückhängt am Jahresanfang, Q2 muss es jetzt eine deutliche Steigerung geben ggü dem Vorjahr wo sich der Ostereffekt ja umkehrt. Dreimal in Folge darf man die Prognose nicht verfehlen, dieses Jahr muss es klappen!
im 1. Quartal schon nicht so gut aus mit der Zeitarbeit. Das Niveau hat sich zwar stabilisiert, liegt aber immer noch unter dem Vergleichszeitraum des vergangenen Jahres.
Eine Gewinnwarnung seitens des Vorstandes war nicht notwendig, gibt ja auch noch Fortbildung, aber rosig sind die Zeiten auch nicht. Und wenn die Zahlen gut gewesen wären hätte der Vorstand das bereits bekanntgegeben.
Ich vermute mal dass sich die Entwicklung des 1. Quartals fortsetzen wird, obwohl ja die Osterfeiertage schon "abgearbeitet" sind.