Ölpreis dürfte rückläufig sein
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neuester Beitrag: 25.04.21 13:19
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eröffnet am: | 22.06.08 01:30 von: | coke junkie | Anzahl Beiträge: | 17 |
neuester Beitrag: | 25.04.21 13:19 von: | Danielatfjpa | Leser gesamt: | 20937 |
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bewertet mit 3 Sternen |
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20.06.2008
Heibel-Ticker
Berlin (aktiencheck.de AG) - Am Wochenende werden alle Chefs der Ölkonzerne, alle wichtigen Führungskräfte aus Politik und Wirtschaft, die sich mit dem Ölpreis auskennen und die schon vor einem Jahr nicht wussten, dass der Ölpreis über 100 USD/Fass steigen wird, Dutzende von Experten und Entscheidungsträgern nach Saudi Arabien fahren um dort zu beschließen, dass der Ölpreis wieder auf 70 USD/Fass zurückgeführt werden muss, so die Experten von "Heibel-Ticker".
Ja, es werde wohl ein Signal von dieser Konferenz ausgehen. Ein Signal, dass man nun alles tun werde, um die Spekulation aus dem Ölpreis zu verbannen. Das könnte den Ölpreis von aktuell 136 USD/Fass auf 130 USD/Fass zurückführen. Na, vielleicht sogar auf spottbillige 125 USD/Fass.
Und dann werde man noch eine internationale Kooperation zur Bekämpfung der terroristischen Anschläge auf Ölleitungen vereinbaren. Und man werde Indexfonds und Rohstoff ETFs (ETCs) schelten, dass sie ohne Rücksicht auf den Preis den vorgeschriebenen Anteil an jedem Rohstoff kaufen würden. Und vielleicht werde man auch die USA auffordern, die Überschuldung des Haushaltsbudgets zurückzuführen, um den US-Dollar zu stärken. Das alles zusammen würde dann den Ölpreis auf 120, vielleicht sogar 110 USD/Fass drücken.
Man habe dies ja schon vor zwei Wochen gesehen, als der US-Kongress konstatiert habe, dass der hohe Ölpreis schlecht für die Wirtschaft der USA sei. Damals sei der Ölpreis kurz bis auf 122 USD/Fass korrigiert worden. Die Experten wollten also nicht ausschließen, dass die geballte Wirtschaftsmacht für die nächsten Tage die Medien soweit beeinflussen könne, dass man tatsächlich irgendwann glauben könnte, dass die Tage des dreistelligen Ölpreises gezählt seien.
Aber um den Ölpreis nachhaltig zu senken, müsse eines der beiden folgenden Dinge passieren: Entweder würden sich Menschen viel stärker mit der Nutzung von Öl und Strom einschränken, oder es werde innerhalb weniger Wochen eine neue Ölquelle gefunden, die auch sofort verfügbar und an die internationale Infrastruktur angeschlossen sei.
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Es gebe noch keine nennenswerten Einschränkungen, die allein aufgrund des hohen Ölpreises erfolgt seien. Die Nachfrage nach Öl sei trotz der Verzehnfachung des Ölpreises in den vergangenen Jahren nicht zurückgegangen.
Dies bedeute, dass man einen eventuell niedrigeren Ölpreis zum Nachkaufen der Energielieblinge nutzen werde. Denn der Ölpreis werde nur so lange rückläufig sein, wie das Mediengetöse die Fakten übertünchen könne. Und das würden einige Tage bis wenige Wochen sein.
Die Experten könnten sich also vorstellen, dass heute bereits einige Trader beginnen würden, vor der Konferenz den Ölpreis zu shorten. Man werde sich für einen fallenden Ölpreis positionieren.
Wenn dann am Wochenende eine wie auch immer geartete Lösung für den hohen Ölpreis durch die Medien geistere, dann könnte das Druck auf den Ölpreis bringen. Viele Anleger würden sich dann nämlich bestätigt sehen, dass der hohe Ölpreis ohnehin nur durch die Spekulanten verursacht worden sei und in dieses Fehlurteil werde die Konferenz vermutlich einstimmen. Die Folge werde dann tatsächlich ein vorübergehend fallender Ölpreis sein.
Natürlich werde dann der gesamte Ölsektor ausverkauft werden und die Aktien von Ölkonzernen wie Total über die Ölbohrer wie Transocean bis hin zu den alternativen Energieaktien wie Solarworld oder auch der Ethanolhype der Agrarbranche mit Bunge würden unter Druck geraten. Die Experten würden vor diesem Szenario in den hier genannten Aktien Nachkäufe tätigen.
Gleichzeitig würde der rückläufige Ölpreis dann der Wirtschaft helfen. Der Druck, der sich in den vergangenen Wochen auf die US-Konjunktur gelegt und zu fallenden Kursen bei den Industrieaktien geführt habe, werde sich verflüchtigen und plötzlich werde man die günstigen Bewertungsniveaus entdecken. Die Experten könnten sich also durchaus eine Erholungsrally vorstellen. (Ausgabe 25 vom 19.06.2008) (20.06.2008/ac/a/m)
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nicht der markt macht die preise, sondern die investoren.
auf spottbilige 125$ hahahahaha, der ist gut.
und die regierungen stellen sich wieder hin und sagen: das haben wir für die bürger getan. und jeder ist froh, dass er für sprudel "NUR MEHR" 1,2 euro zahlt. hahahahahahahahaah....ja, solange man die bürger so anlügen kann geht das.
ein vergleich dazu.
wenn du dir die hand gebrochen hast,kannst du die schmerzen leicht weg bekommen. wie???
indem man dir zwie füsse brichst...da dürftest du den schmerz von einer hand nicht mehr spüren..;-))
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Zunächst sind sich die Förderländer uneinig darüber, welcher Preis "angemessen" ist. Lybien, Iran und Venezuela z.B. halten den Preis für zu niedrig. Außerdem sind die Ankündigungen von Saui-Arabien und Irak, die Förderung zu erhöhen reine Lippenbekennisse. Die Fachleute sind sich einig, dass die schon so gut wie am Limit fördern. Im Fall von Irak ist das besonders klar, da die schon längst mehr fördern würden wenn sie könnten. Aber da wird ja jede neue Pipeline gleich gesprengt.
Das Problem der hohen Ölpreise läßt sich also nicht über die Angebotsseite regeln, sondern nur über die Nachfrageseite. Daher sollte mal nicht die OPEC konferieren, sondern die G8.
ME wird sich der Ölpreis kurzfristig nicht stoppen lassen, weil die Schmerzgrenze in den Industrieländern bislang nicht wie in den 70ern überschritten wurde und somit zu DEUTLICHEN Einsparungen führt. Jeder sollte mal überlegen, ob er bereits ernsthaft und deutlich Benzin spart. Nein? Na bitte!
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ganz im gegenteil. wie du ja schreibst...es ist keine nachfrage sache sondern ein wirtschaftlicher aspekt.
schau dir mal die zahlen der long spekulanten an....die müssen noch höher.
zumal man hier doppelt verdient. auch der steueranteil wächst mit.ein schöner positiver erfolg für die länder selbst. die regierungen reiben sich die hände, da ja die bösen araber schuld dran sind. so sehen es die meisten bürger jedenfalls.
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hier sind ganz schön viele (kurzfrist) öl-bullen unterwegs...
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na weil der ja da ist, die zeche zu zahlen...da kann man dem doch nicht wieder was geben, vom grossen stück kuchen.
metallpreis erhöhung seitens der industrie....25%+ ab juli liebe freunde.!!!!!!!!!!!!!!!! sagt euch das was???
im märz hatten wir die ersten 15% !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
im herbst kommen wahrscheinlich noch mal 12-15% drauf!!!!!!!!!!!!!!!!!!
überlegt mal, auf wem diese preissteigerungen umgeschlagen werden.
viel spass beim hausbauen.....das baustahlgitter kostet dann um ca. 60% mehr als im vorjahr.
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Selbst wenn die Saudis den Hahn voll aufdrehen, so wird doch einige Zeit vergehen, bis das Öl am Markt ankommt. Bis dahin drängt noch mehr Geld ins Öl - wider jede Vernunft. Aber so ist das eben, die Börse ist selten logisch, sondern feiert ihre Trends bis zum Exzess.
Also: Freut euch nicht zu früh, das wird noch ein ganz heißer Sommer.
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die gefahr ist bei der omv auch noch, dass momentan wirklich beim sprudel schon merklich gespart wird. auch wenn die opec mehr fördern würde, würde sich am marktpreis nichts ändern.
das ganze dient nur einem zweck....zur geldbeschaffung über dem bürger.UND DAS ÜBER DEN FINANZMARKT.und das schöne daran ist, die regierungen brauchen nicht mal neue steuern einführen , um an die kohle der bürger zu kommen. vorweg natürlich die spekulanten, haben die ja ein bisschen kohle durch die subprime krise aufzuholen ;-)
und schuld sind immer die anderen ;-)
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für jedes auto das wir stehen lassen werden mind. 2 neue dort gekauft und auch betankt. die haben solche wachstumszahlen das selbst wenn öl nicht subventioniert wird, die ölnachfrage nur langsamer nach oben geht aber nicht rückläufig wird!
desweiteren wenn öl billiger wird, wird sofort nachgefragt! d.h. jeder denkt sich "ach toll benzin ist wieder billiger, da geh ich gleich mal brötchen einkaufen mit meinem SUV"
das führt dazu das der preis gleich wieder nach oben schiesst.
die einzige möglichkeit den preis runter zu bekommen ist die nachfrage zu ersticken, das einfachste wäre benzinkauf zu verbieten, nur gibts dann auch keine wirtschaft mehr.
der zusammenhang ist ganz einfach, je mehr menschen auf der welt finanziell aufsteigen(globalisierung) desto stärker wird der (preis)kampf um die resourcen.
und die bric staaten sind noch nicht an ihrem wirtschaftlichen top angekommen!
der weg für den preis des öls ist vorgegeben, da können die politiker die fernsehkameras mit heroischen sprüchen vollheulen wie sie wollen.
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Hamburg/Wien - Die erdölexportierenden Staaten wollten der Talfahrt offenbar nicht mehr tatenlos zusehen: Seit ihrem Hoch im Juli mit knapp 150 US-Dollar pro Barrel waren die Preise um rund 30 Prozent gesunken. Nun reagierte die Organisation erdölexportierender Länder - und drosselt ihre Fördermenge um gut 500.000 Barrel pro Tag. Das entschieden Vertreter der 13 Opec-Mitgliedsländer nach einem Treffen in Wien.
Der durchschnittliche Preis für Rohöl war in den vergangenen Wochen von rund 147 US-Dollar auf knapp über 100 US-Dollar am Dienstag gesunken. Die für Europa wichtige Nordsee-Ölsorte Brent war am Dienstagabend in London sogar unter die Marke von 100 Dollar gefallen - den tiefsten Stand seit Anfang April. Nach Bekanntgabe der Opec-Entscheidung zogen die Ölpreise wieder leicht an: US-Leichtöl kostete etwa 103,80 Dollar das Barrel.
In einer Erklärung der Opec vom frühen Mittwochmorgen hieß es, die Organisation habe sich darauf verständigt, maximal 28,8 Millionen Barrel pro Tag zu produzieren - ein Rückgang von etwa 500.000 Barrel. Vor allem die Abschwächung der Weltwirtschaft habe in den vergangenen Wochen dazu geführt, dass die Nachfrage nach Öl und damit auch der Preis signifikant nachgegeben habe, hieß es weiter.
Der amtierende Opec-Präsident Chakib Khelil sagte vor Journalisten in Wien, angesichts der "überversorgten Märkte" werde man ab sofort auch auf die strikte Einhaltung der neuen Förderquoten achten. Vor allem Saudi-Arabien hatte seit August deutlich mehr Rohöl gefördert als von der Opec vorgesehen.
Die Entscheidung der Ölminister kam letztlich überraschend. Opec- Analysten hatten damit gerechnet, dass die Konferenz die Quoten zumindest bis zur nächsten außerordentlichen Sitzung am 17. Dezember in Oran (Algerien) nicht antasten würde.
Die neue Quote entspreche der vom September 2007, hieß es. Allerdings wurden bei der Berechnung die stark schwankende Förderung des Iraks und die Indonesiens nicht mit einbezogen. Die neuen Opec-Staaten Ecuador und Angola sind jedoch bei den Quote einbezogen. Zuletzt lag die reale Förderung aller 13 Mitgliedsländer bei über 32 Millionen Barrel pro Tag.
Opec-Präsident Khelil betonte, er gehe davon aus, "dass die Preise trotz der Verringerung (der Produktion) weiter fallen" würden. Der zurzeit steigende US-Dollar werde sich mäßigend auf die Preise auswirken.
Die 13 Ölminister wählten außerdem den angolanische Ölminister Desidério da Graça Verissímo e Costa, 74, zum amtierenden Präsidenten der Opec-Konferenz für das Jahr 2009. Der Algerier Khelil stand der Konferenz im laufenden Jahr vor. Neuer Vize wird der ekuadorianische Ölminister Galo Chiriboga Zambrano.
flo/dpa/AP/Reuters
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,577319,00.html
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For millennia, gold has been considered a unit of value and the closest thing to a universal currency. Although few consumers use gold coins to pay for goods and services directly, most investors regard gold as the ultimate hedge against a weak dollar, rising inflationary pressures and financial turmoil.
The chart below shows the price of oil divided by the price of gold. In other words, this is a measure of how many ounces of gold are needed to purchase a barrel of WTI crude oil.
Source: Bloomberg
With gold currently selling for about $955/oz, about 0.073 ounces of the precious metal buys a barrel of oil. However, in early February the same barrel of oil commanded about 0.035 ounces of gold; the price of a barrel of oil has more than doubled in gold terms.
The implication of these charts is clear: A weakening dollar may contribute to rising crude prices, but this trend is neither the sole cause of rising oil prices nor the primary driver of expensive oil. If traders were simply betting on a falling dollar, oil prices should not be doubling in price in both euro and gold terms.
Speculation is another common explanation for the upturn in oil prices, a rationale that was even more popular last summer when oil prices spiked to nearly $150/bbl. For that matter, speculators have been a common scapegoat for politicians for centuries.
The first point to remember is that speculators aren't evil. Traders who buy and sell crude oil futures contracts provide significant liquidity to the market; this makes it easier for firms using futures to hedge their oil exposure to get a fair price. And speculators typically buy or sell crude based on their assessment of market conditions; just as with stocks or any other traded market, oil speculators cannot fight fundamental conditions forever. Ultimately, the real forces of supply and demand will win out.
Leaving aside these theoretical considerations for now, we can assess the impact of speculation on crude prices directly by watching the Commodity Futures Trading Commission's (CFTC) weekly Commitment of Traders (COT) report. The COT divides traders into two main camps, commercial and non-commercial, and details their long and short positions.
Commercial traders are typically firms involved in the energy business. That list would include oil producers that use futures to lock in prices for the commodity they produce. The commercial category could also include big consumers of oil that use these markets to hedge their potential exposure to rising fuel costs.
Non-commercial traders are usually what most would consider speculators: individuals and institutions betting on crude oil prices rising or falling via long and short positions. Check out my chart below for a look at the net position of crude oil non-commercial traders on the New York Mercantile Exchange (NYMEX).
Source: Bloomberg
This chart shows the total number of long futures and options commitments held by non-commercials minus the total number of short positions. Positive numbers indicate that non-commercials are net long oil; negative numbers indicate that traders are net short.
Based on this data, crude oil speculators are long about 109,000 crude oil contracts. Although that's up from 70,000 contracts in early May, it's still considerably less than the net long position held at the beginning of 2009.
Last summer, some were alleging that commodity index funds--basically funds designed to profit from rising commodity prices--were being classified by the CFTC as commercial traders even though they were really just speculators. But, if that were the case, the argument that speculators are driving oil prices falls even flatter: Commercial traders are currently net short crude oil.
And one more point is worth noting: each NYMEX futures contract covers 1,000 barrels of crude oil--a net long position of 109,000 contracts would cover 109 million barrels of oil. That seems like a rather large amount until you consider that the world consumes 85 million barrels per day; the total net long position held by speculators on NYMEX totals about 1.3 days worth of supply.
Neither irrational speculation in oil markets nor a weaker dollar satisfactorily explains the jump in crude oil prices. In my view, shifting expectations for supply and demand are driving oil's recent move.
When you hear a commentator state that oil fundamentals are bearish, there's a good chance he or she is talking about US oil inventory statistics. Released weekly by the EIA, the oil inventory report tells us exactly how much crude oil, gasoline and distillate oil is being held in storage in the US. High inventory levels are bearish because they imply a glut of oil supply.
Amid a weak economy last year US demand for oil plummeted, and inventories of stored crude have built to record levels this year. This problem wasn't exclusive to the US; oil demand across the developed world has collapsed, and crude stockpiles have surged.
Still, the picture is improving. US gasoline inventories have fallen sharply in recent weeks just as the peak of the Northern Hemisphere summer driving season kicks off. In fact, US gasoline inventories are actually setting new five-year lows for this time of year.
Oil inventories remain bloated, but this chart provides a clearer picture.
Source: Bloomberg
This chart compares US crude oil inventories to analysts' consensus expectations over the past year. Big positive numbers suggests bearish surprises: On these weeks, inventories fell less than expected or grew more than expected. On the other hand, negative numbers are bullish for crude, denoting inventory numbers that are tighter than consensus expectations.
This chart indicates that recent reports released by the EIA have been bullish for crude, showing surprisingly large declines in inventories. While there's still a glut of oil in storage, that glut is shrinking.
More important, if we step back from weekly inventory figures, the longer-term picture appears even more bullish. As I noted in this e-zine as well as in the May 22, 2009 issue of Personal Finance Weekly entitled "Leading out of Recession," the US economy appears to be stabilizing and emerging market economies are recovering at a far faster pace than most expected at the beginning of 2009. An improving global economy will lead to a re-acceleration of oil demand in coming months.
And don't forget the supply side of the equation. Far too many pundits assume there's sufficient producible oil to meet rising demand. I'm not a strict "peak oil" adherent, but I believe the world is closer to peak production than many assume and suspect that global oil production can rise further from current levels. That said, production can't rise with oil at USD50 per barrel; prices above the USD70 to USD80 level are required to incentivize new exploration and development.
As we've seen over the past year, global oil exploration and drilling activity declines rapidly once commodity prices sink below the USD70. In some markets such as Russia, drilling activity has collapsed.
Given the decline in investment, it's likely that just as global oil demand revives in 2009 and picks up steam in 2010, non-OPEC oil production will fall. This sets us up for a supply crunch that I believe will bring us back to $100/bbl oil by early next year.
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June 11, 2009
$70 Oil: Myths and Reality
From Elliott H. Gue
On June 9, West Texas Intermediate (WTI) crude oil prices closed above $70/bbl for the first time since November 4, 2008. WTI prices have more than doubled since the lows posted in late December. Oil's rally was a major topic in the financial media on Tuesday and Wednesday, and I listened to a long list of pundits attempt to explain the recent rally in crude prices. Many analysts asserted that oil's run-up has little to do with fundamentals of supply and demand. By far the most popular rationale attributed the rally in oil to traders betting against the US dollar.
There's an elegant simplicity to this logic: Crude is priced primarily in US dollars; a weakening dollar can push up the dollar price of crude oil. If the rally in oil were simply the result of a weakening dollar, one would expect this chart to show a relatively flat line. In other words, oil prices would trend higher in dollar terms but, thanks to a strengthening euro, would remain relatively constant when priced in the latter currency.
Crude oil prices traded as low as EUR26.50 this year and are now trading near EUR50; priced in euros, crude oil has nearly doubled in value. Interestingly, oil's rally has accelerated in recent weeks, even as the European currency has strengthened against the greenback.
For millennia, gold has been considered a unit of value and the closest thing to a universal currency. Although few consumers use gold coins to pay for goods and services directly, most investors regard gold as the ultimate hedge against a weak dollar, rising inflationary pressures and financial turmoil.
Let us analise the price of oil divided by the price of gold. In other words, this is a measure of how many ounces of gold are needed to purchase a barrel of WTI crude oil.
With gold currently selling for about $955/oz, about 0.073 ounces of the precious metal buys a barrel of oil. However, in early February the same barrel of oil commanded about 0.035 ounces of gold; the price of a barrel of oil has more than doubled in gold terms.
The implication of aboved is clear: A weakening dollar may contribute to rising crude prices, but this trend is neither the sole cause of rising oil prices nor the primary driver of expensive oil. If traders were simply betting on a falling dollar, oil prices should not be doubling in price in both euro and gold terms.
Speculation is another common explanation for the upturn in oil prices, a rationale that was even more popular last summer when oil prices spiked to nearly $150/bbl. For that matter, speculators have been a common scapegoat for politicians for centuries.
The first point to remember is that speculators aren't evil. Traders who buy and sell crude oil futures contracts provide significant liquidity to the market; this makes it easier for firms using futures to hedge their oil exposure to get a fair price. And speculators typically buy or sell crude based on their assessment of market conditions; just as with stocks or any other traded market, oil speculators cannot fight fundamental conditions forever. Ultimately, the real forces of supply and demand will win out.
Leaving aside these theoretical considerations for now, we can assess the impact of speculation on crude prices directly by watching the Commodity Futures Trading Commission's (CFTC) weekly Commitment of Traders (COT) report. The COT divides traders into two main camps, commercial and non-commercial, and details their long and short positions.
Commercial traders are typically firms involved in the energy business. That list would include oil producers that use futures to lock in prices for the commodity they produce. The commercial category could also include big consumers of oil that use these markets to hedge their potential exposure to rising fuel costs.
Non-commercial traders are usually what most would consider speculators: individuals and institutions betting on crude oil prices rising or falling via long and short positions. Taking a look at the net position of crude oil non-commercial traders on the New York Mercantile Exchange (NYMEX) and checking the total number of long futures and options commitments held by non-commercials minus the total number of short positions we find positive numbers indicate that non-commercials are net long oil; negative numbers indicate that traders are net short.
Based on this data, crude oil speculators are long about 109,000 crude oil contracts. Although that's up from 70,000 contracts in early May, it's still considerably less than the net long position held at the beginning of 2009.
Last summer, some were alleging that commodity index funds--basically funds designed to profit from rising commodity prices--were being classified by the CFTC as commercial traders even though they were really just speculators. But, if that were the case, the argument that speculators are driving oil prices falls even flatter: Commercial traders are currently net short crude oil.
And one more point is worth noting: each NYMEX futures contract covers 1,000 barrels of crude oil--a net long position of 109,000 contracts would cover 109 million barrels of oil. That seems like a rather large amount until you consider that the world consumes 85 million barrels per day; the total net long position held by speculators on NYMEX totals about 1.3 days worth of supply.
Neither irrational speculation in oil markets nor a weaker dollar satisfactorily explains the jump in crude oil prices. In my view, shifting expectations for supply and demand are driving oil's recent move.
When you hear a commentator state that oil fundamentals are bearish, there's a good chance he or she is talking about US oil inventory statistics. Released weekly by the EIA, the oil inventory report tells us exactly how much crude oil, gasoline and distillate oil is being held in storage in the US. High inventory levels are bearish because they imply a glut of oil supply.
Amid a weak economy last year US demand for oil plummeted, and inventories of stored crude have built to record levels this year. This problem wasn't exclusive to the US; oil demand across the developed world has collapsed, and crude stockpiles have surged.
Still, the picture is improving. US gasoline inventories have fallen sharply in recent weeks just as the peak of the Northern Hemisphere summer driving season kicks off. In fact, US gasoline inventories are actually setting new five-year lows for this time of year.
Oil inventories remain bloated, compared US crude oil inventories to analysts' consensus expectations over the past year. Big positive numbers suggests bearish surprises: On these weeks, inventories fell less than expected or grew more than expected. On the other hand, negative numbers are bullish for crude, denoting inventory numbers that are tighter than consensus expectations.
Assumed, the recent reports released by the EIA have been bullish for crude, showing surprisingly large declines in inventories. While there's still a glut of oil in storage, that glut is shrinking.
More important, if we step back from weekly inventory figures, the longer-term picture appears even more bullish. As I noted in this e-zine as well as in the May 22, 2009 issue of Personal Finance Weekly entitled "Leading out of Recession," the US economy appears to be stabilizing and emerging market economies are recovering at a far faster pace than most expected at the beginning of 2009. An improving global economy will lead to a re-acceleration of oil demand in coming months.
And don't forget the supply side of the equation. Far too many pundits assume there's sufficient producible oil to meet rising demand. I'm not a strict "peak oil" adherent, but I believe the world is closer to peak production than many assume and suspect that global oil production can rise further from current levels. That said, production can't rise with oil at USD50 per barrel; prices above the USD70 to USD80 level are required to incentivize new exploration and development.
As we've seen over the past year, global oil exploration and drilling activity declines rapidly once commodity prices sink below the USD70. In some markets such as Russia, drilling activity has collapsed.
Given the decline in investment, it's likely that just as global oil demand revives in 2009 and picks up steam in 2010, non-OPEC oil production will fall. This sets us up for a supply crunch that I believe will bring us back to $100/bbl oil by early next year.