Wohin fließt das Geld?
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neuester Beitrag: 29.05.09 14:44
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eröffnet am: | 28.12.08 23:36 von: | Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 38 |
neuester Beitrag: | 29.05.09 14:44 von: | Rubensrembr. | Leser gesamt: | 4729 |
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szenario gespielt wird, wird es in Geldmarktfonds, Festgeldanlagen und in Staats-
anleihen gehortet. Beispielhaft hierzu ein kurzer Auszug eines Artikels der Wirt-
schaftswoche:
Verschrecktes Geld versteckt sich auf dem amerikanischen Kapitalmarkt vor allem in Geldmarktfonds, wo rund 3800 Milliarden Dollar liegen, und in vielen von der staatlichen Einlagensicherung geschützten Festgeldanlagen bei Banken, die wiederum in Staatsanleihen investieren und deshalb ebenfalls nur Mini-Zinsen abwerfen. Irgendwann wird sich dieses scheue Geld wieder hervorwagen.
Wenn sich der Schockzustand löst, fließt wieder Kapital
Mit nur noch 1,6 Prozent Rendite auf fünf Jahre geben sich Investoren auf Dauer nicht zufrieden. Spätestens wenn sich der durch die Finanzkrise ausgelöste Schockzustand löst, wird Kapital wieder in aussichtsreicher erscheinende Anlagen fließen.
http://www.wiwo.de/finanzen/rendite-weiter-mit-der-lupe-suchen-381104/
Tatsächlich sind die in Staatsanleihen geparkten Kapitalien so gewaltig, dass
bereits von einer Anleihenblase die Rede ist. Dabei ist die Investition in Staats-
anleihen nicht nur wegen der geringen Renditen augenblicklich wenig attraktiv.
Darüber hinaus besteht die Gefahr eines Kursabschlags bei Einsetzen der
Inflation. Gegenwärtig scheint die Bereitschaft Anleihen abzunehmen schon
erheblich abgenommen zu haben. Steht ein Abfluss in aussichtsreichere An-
lagen unmittelbar bevor?
Doch was sind die aussichtsreicheren Anlagen:
- Gold, weil möglicherweise bald wieder das Inflationsszenario gespielt wird?
- Rohstoffe (insbes. Öl), weil die entsprechende Fallhöhe (15 USD) bald
erreicht wird?
- Aktien, weil bei einem bald zu erwartenden Absturz von 20 - 30% ausge-
wählte Aktien wieder attraktiv werden?
- andere Möglichkeit?
1,5 Trillionen $ Frage http://forum.finanzen.net/forum/...0_in_2_Monaten-t360372#pst_5232148 , so gr0ß ist M0 in den USA von September bis November gewachsen ( die Dezemberzahlen kommen am 29.12. )
Ich denke für ein paar Monate sehen wir noch deflationäre Zeichen und vorsichtiges Einsammeln von Aktien, die vom Infrastrukturprogramm Obamahs profitieren. Dann könnte es auch carrytrades in den € geben und Anlage in Festverzinslichen oder Renditestarken Aktien.
Mit dieser Liquidität wird zwangsläufig die nächste Blase gezündet, ich vermute mal im Bereich Ökologie, Umweltschutz, dazu müssen aber zwingend die Rohstoffpreise wieder hoch.
Optionen
in der Vergangenheit Kriegshandlungen, Unruhen oder Kriegsdrohungen
in den entsprechenden Gebieten zu Ölpreissteigerungen geführt.
Außerdem ist der Ölpreis (spekulationsgetrieben?) viel zu niedrig. Der faire
Ölpreis wird bei ca. 80 USD angesiedelt. Also ein Steigungspotential von
ca. 100%. Ölnotierungen böten sich also gut als nächste potentiale
Blase an, sobald die Konjunkturaussichten etwas rosiger wären.
http://www.geldanlage-report.de/GAR-Update-061208.htm
Drei Wege zum fairen Preis
Nun könnte man natürlich die Einschätzung der Barclays-Experten als eine Methode unter vielen abtun, den fairen Ölpreis zu bestimmen. Das mag so sein, aber das Interessante daran ist, dass man mit zwei anderen Berechnungs- bzw. Bewertungsansätzen auf ganz ähnliche Ergebnisse kommt:
Eine weitere Variante geht von den Grenzkosten der Förderung aus. Dieser Wert bestimmt, ab wann bei neuen potenziellen Abbaugebieten eine Förderung wirtschaftlich rentabel ist. Ein wichtiger Maßstab sind hier die Ölsande in Kanada. Dort gibt es riesige Vorkommen an Ölsanden, eine Mischung aus Ton, Silikate, Wasser und Kohlenwasserstoffen. Daraus lässt sich in einem relativ aufwendigen Vorgang Öl extrahieren.
Das Problem: Diese Weiterverarbeitung ist teuer. Erst bei einem Barrelpreis von rund 85 bis 95 US-Dollar lohnt sich je nach Qualität und Lage der Abbau. Diese Schätzung ist zwar auch mit Vorsicht zu genießen, da bei geringerer Nachfrage nach Öl entsprechend auch die Ausrüstungen günstiger werden. Trotzdem sind die Grenzkosten ein interessanter Wert, weil letztlich für einen Ausbau der Förderung die Ölsande gebraucht werden.
Der dritte Ansatz geht von den durchschnittlichen Explorationskosten aus. Darunter versteht man die Kosten, die bei der Suche und dem Testen neuer potenzieller Abbaugebiete anfallen. Experten schätzen, dass der Ölpreis beim drei- bis vierfachen der Explorationskosten liegen muss, damit sich ein neues Projekt lohnt. Die Beratungsgesellschaft J.S. Herold hat in einer Analyse ermittelt, dass diese Kosten im Schnitt momentan bei 17,46 US-Dollar je Barrel liegen. Daraus errechnet sich ein fairer Preis von 52 bis 70 US-Dollar für das Barrel Öl.
*Alles deutet auf einen höheren Ölpreis hin
Auch wenn der faire Wert bei den verschiedenen Berechnungsmethoden deutlich divergiert, so scheint doch eines klar: Genauso wie wir uns im Sommer in einer Übertreibung nach oben befunden haben, befinden wir uns nun in einer Übertreibung nach unten.
Der faire Wert für ein Barrel Öl liegt momentan irgendwo im Bereich 52 bis 95 US-Dollar. Nimmt man den Mittelwert aller drei Schätzungen und teilt diesen durch drei kommt man auf einen Preis von 78 US-Dollar.
Obamas Konjunkturpaket"Hauptsäule" sind neue Jobs
Der designierte US-Präsident Barack Obama setzt bei seinem milliardenschweren Konjunkturpaket statt auf kurzfristige Konsumanreize auf langfristig wirkende Maßnahmen. "Manche sagen, statt zu versuchen sowohl Jobs zu schaffen und in langfristiges Wachstum zu investieren, sollten wir uns allein auf kurzfristige Maßnahmen zur Erzeugung von Konsum konzentrieren", schrieb der künftige Leiter des Nationalen Wirtschaftsrats, Lawrence Summers, in der "Washington Post". Diese Politik sei aber mitverantwortlich für die heutige Wirtschaftskrise in den USA.
In Obamas Konzept sei die Schaffung von drei Millionen neuen Jobs eine "Hauptsäule", schrieb Summers. 80 Prozent der neuen Arbeitsplätze sollten in der Privatwirtschaft, etwa in neuen Branchen wie Umwelttechnologien, entstehen. "Das Versäumnis, kurzfristig genügend Jobs zu schaffen, würde die Aussicht auf eine Erholung aufs Spiel setzen", begründete Summers die Pläne. "Das Versäumnis, die notwendigen langfristigen Investitionen zu tätigen, würde die Grundlage des Aufschwungs und letztlich den Wohlstand unserer Kinder gefährden." Summers betonte, in der derzeitigen Krise stelle es eine größere Gefahr dar, zu wenig zu tun als zu viel zu tun.
Obamas Berater David Axelrod stellte in Aussicht, dass sich die künftige US-Regierung das Konjunkturpaket noch mehr kosten lassen könne als bisher anvisiert. Nach den derzeitigen Plänen würden die Maßnahmen zwischen 675 Milliarden und 775 Milliarden Dollar (476 Milliarden bis 547 Milliarden Euro) kosten, sagte er dem Fernsehsender CBS. Diese Zahlen seien aber nicht unabänderlich. Den US-Kongress rief Axelrod auf, angesichts der schweren Krise schnell eine Einigung mit der künftigen Regierung über das Konjunkturpaket zu erzielen.
http://www.n-tv.de/1076980.html
von Karsten Röbisch
Experten rechnen 2009 mit steigenden Goldpreisen. Ein schwacher Dollar und Inflationsrisiken treiben die Nachfrage.
Gold schmückt nicht nur die Menschen, es heilt sie auch. In der Medizin gilt das Edelmetall als gutes Mittel zur Behandlung von Angstzuständen und Depressionen. Kleine Mengen von Gold im Depot dürften im kommenden Jahr auch die Nerven der Anleger beruhigen. Denn glaubt man den Einschätzungen der Experten, so sind 2009 die Aussichten für das Edelmetall besonders gut. "Wir glauben, dass der Goldpreis im Laufe des nächsten Jahres die 1000-$-Marke überschreiten wird", sagt Thomas Benedix von Tiberius, einem auf Rohstoffe spezialisierten Investmenthaus. Wolfgang Wrzesniok-Roßbach vom Edelmetallhändler Heraeus ist sogar noch optimistischer: "Die Höchstmarke von 1032 $ aus diesem Jahr könnte 2009 fallen." In der Spitze hält der Metallexperte einen Preis von 1100 $ für möglich. Vom jetzigen Niveau aus wäre das ein Plus von rund 30 Prozent.
Der Optimismus für Gold ist eng verbunden mit der Erwartung eines schwächeren Dollar. Als sicherer Hafen profitiert das Metall traditionell von einem schwachen Greenback. Nachdem die amerikanische Notenbank Fed zuletzt den Leitzins auf eine Spanne von 0 bis 0,25 Prozent gesenkt hat, halten Analysten einen weiteren Wertverfall für wahrscheinlich. Denn je niedriger die Zinsen, desto unattraktiver ist die Anlage beispielsweise in amerikanische Staatsanleihen - und die Nachfrage nach Dollar sinkt. "Der Euro könnte 2009 wieder auf über 1,50 $ steigen, vielleicht sogar auf 1,60 $", sagt Benedix. Bereits in den vergangenen zwei Wochen wurde die Abhängigkeit beider Notierungen deutlich. Während der Dollar in dem Zeitraum um 8,5 Prozent verlor, verbuchte Gold einen Gewinn von rund elf Prozent.
Nach Ansicht von Benedix hat die Politik der Notenbanken noch einen weiteren Effekt, der die Goldanlage begünstigt. "Mit den niedrigeren Leitzinsen sinken auch die Realzinsen", sagt der Experte. Das ist der Ertrag einer Anlage, der nach Abzug der Inflation übrig bleibt. Je kleiner er ist, desto interessanter wird Gold. Denn es wirft im Unterschied zu Staatsanleihen keine laufenden Erträge ab: Je niedriger die Realzinsen, desto geringer ist folglich der entgangene Gewinn.
Goldnachfrage kaum konjunkturabhängig
Als Sachwert profitiert Gold traditionell auch von einem Anstieg der Inflation. Diese Gefahr ist nach Ansicht von Experten trotz des jüngsten Rückgangs der Rohstoffpreise nicht gebannt. Derzeit versuche die Fed, mit niedrigen Zinsen und der Ausweitung der Geldmenge die Gefahr einer Deflation abzuwenden, sagt Benedix. Mittelfristig lege sie damit aber den Grundstein für einen erneuten Anstieg der Teuerungsrate. Erste Anzeichen könnten sich schon in der zweiten Jahreshälfte 2009 bemerkbar machen.
Im Unterschied zu anderen Edelmetallen ist die Goldnachfrage auch weniger konjunkturabhängig. Während etwa die Preise für Palladium und Platin, die im Fahrzeugbau eingesetzt werden, seit Jahresbeginn um jeweils rund die Hälfte eingebrochen sind, notiert Gold auf dem Niveau vom Januar. Der Preis schwankte dennoch stark: Von seinem Hoch im März fiel er bis Oktober um rund ein Drittel. Dafür sorgten nach Ansicht von Wrzesniok-Roßbach auch Spekulanten wie Hedge-Fonds, die wegen Liquiditätsproblemen ihre Goldpositionen auflösen mussten. Vor allem der massive Kursverfall im Oktober setzte den Goldpreis unter Druck.
Gemessen an den gehandelten Positionen am Terminmarkt sind die spekulativen Anleger inzwischen weitgehend verschwunden. Deutlich zugenommen hat dagegen zuletzt die Nachfrage langfristig orientierter Investoren. Wrzesniok-Roßbach beobachtet ein gestiegenes Interesse von Privatanlegern, das dazu geführt habe, dass Käufer von Goldbarren inzwischen lange Lieferzeiten in Kauf nehmen müssen. Ein weiteres Indiz dafür ist das gestiegene Vermögen von Investmentfonds, die physisch Gold kaufen. Die sogenannten Gold Exchange-Traded Funds verbuchten von Juli bis September mit 150 Tonnen den größten Zuwachs in einem Quartal seit Bestehen der Produkte. Mit mehr als 1150 Tonnen verwalten die Fonds inzwischen mehr Barren als die Schweiz und würden in der Rangliste der Länder mit den größten Goldreserven den sechsten Platz einnehmen.
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/alternativen/...sichten/454316.html
Die sogenannten Forward-Kurven, die zeigen, zu welchen Preisen Öl in Zukunft gehandelt wird, deuten darauf hin, dass die Zeit des billigen Öls schon bald wieder vorbei sein könnte. Derzeit zeigen die Preisbarometer für die kommenden zwei Jahre in Richtung 60 bis 80 US-Dollar. Da kommen nicht nur die Manager von Shell ins Grübeln, wie sie angesichts des aktuellen Öl-Preises ihre Gewinne maximieren können.
Auch immer mehr Privatanleger wittern Chancen. Denn der Preis für Öl fällt zwar derzeit noch, doch anders als bei einem Preisanstieg muss bei einem Preisverfall irgendwann Schluss sein. Die Frage ist: Bei welchem Preis ist Öl zu billig? Psychologie spielt dabei derzeit offenbar eine wichtige Rolle. "Wir können beobachten, dass Anleger gerne runde Zahlen als wichtige Preismarken wahrnehmen - völlig unabhängig davon, ob diese Marken aus fundamentalen Gründen einen Sinn haben", sagt Jochen Fischer von Goldman Sachs. Seit der Preis unter 50 Dollar notiert, sei Öl unter Investoren wieder ein Gesprächsthema, so Fischer.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/nachrichten/...ei-rohoel;2112046
steuer umgangen werden kann. Diese macht ca. 30% aus (mit Soli und
Kirchensteuer). Bei einem angenommenen Absturz von 50% und einer
Treffergenauigkeit hinsichtlich Tiefpunkt in 2009 von 20% hinsichtlich des
Tiefpunkt würde sich plus/minus 0 ergeben. Auf jeden Fall sollte man,
wenn überhaupt, nur zum Teil investieren.
Von David Bogoslaw
30. Dezember 2008 Solange der Dollar derart unter Druck steht, würde man davon ausgehen, dass Gold auch 2009 eine gute Anlageform bleibt, da die Notenbank eine expansivere Geldpolitik betreibt als andere große Zentralbanken. Der Knackpunkt ist jedoch: Kurzfristig wird der Markt eher von der Angst vor einer drohenden Deflation als vor einer Inflation beherrscht, eines der Hauptargumente gegen den Kauf von Gold.
in Einwand könnte sein, dass der Anstieg des Goldpreises auf ein Rekordhoch von nahezu 1.030 Dollar je Unze im März dieses Jahres eher im Kontext des Anziehens der Rohstoffpreise insgesamt zu sehen ist und weniger mit dem gelben Metall selbst zu tun hatte. Nachdem der allgemeine Ausverkauf bei den Rohstoffen seit dem Sommer nicht unterbunden werden konnte, fiel der Goldpreis im November auf einen Tiefstand von 680 Dollar, bevor er zum Jahreswechsel hin erneut über die Marke von 800 Dollar kletterte.
http://www.faz.net/s/...91998D147542EFF7C8~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Zum Thema
?Für die Anleger in Bundesanleihen steigt die Gefahr, zwischen Deflation und Inflation auf dem falschen Fuß erwischt zu werden?, blickt Jörg Warncke, Fondsmanager bei Union Investment, voraus.
http://www.faz.net/s/...03BE2E0D0AE92E8E58~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Schiff rät daher zum Verkauf von US-Staatsanleihen: ?Irgendwann werden die Leute merken, dass das Geld aus der Druckerpresse stammt. Niemand wird US-Staatsanleihen haben wollen, und die Inflation wird nach oben schießen.? Während er für den US-Aktienmarkt skeptisch bleibt, sieht er vor allem Chancen in Asien.
http://www.boerse-online.de/konjunktur/aktuell/...-pleite/505474.html
http://www.faz.net/s/...808B652E89542D4885~ATpl~Ecommon~Scontent.html
11.12.2008
?Wenn Liquidität nicht dringend benötigt wird, besteht derzeit kein Grund, die Emerging Markets Position zu verkaufen. Wenn man weitere liquide Mittel langfristig anlegen kann, so ist dies der beste Zeitraum für Käufe. Die Emerging Markets werden weiterhin stark wachsen und der Anleger sollte versuchen, von diesem Wachstum zu profitieren?, davon ist Mark Mobius, Schwellenländer-Experte bei Franklin Templeton und Fondsmanager des Templeton Emerging Markets Fund, überzeugt.
Die Emerging Markets von heute unterscheiden sich laut dem Investmentguru deutlich von denen, in die wir vor zwanzig Jahren investiert haben. Auf jeden Fall sei die Transparenz wesentlich besser. ?Viele der aufstrebenden Länder, vor allem in Asien, haben beträchtliche Devisenreserven aufgebaut und können daher externen Turbulenzen besser widerstehen. Allerdings können die Bewertungen trotzdem in den einstelligen Bereich abrutschen. Es gibt Bereiche, in denen dies inzwischen geschehen ist. Nehmen wir die Türkei als Beispiel. Natürlich kann sich ein ausgeprägter Abschwung der US-Konjunktur auf die Emerging Markets auswirken. Es wird zu Beeinträchtigungen kommen, aber diese werden wesentlich schwächer ausfallen als dies noch vor zehn Jahren der Fall gewesen wäre, da die Exporte der Emerging Markets nun wesentlich stärker diversifiziert sind. In der Vergangenheit waren die USA der bedeutendste Importeur von Waren aus Asien und anderen Emerging Markets. Nun ist der Handel in den Ländern der Emerging Markets selbst wesentlich vielfältiger. Noch vor zehn Jahren exportierte Asien den größten Teil seiner Waren in die USA und nur sehr wenig nach China. Heute haben sich die Rollen umgekehrt. Asien exportiert mehr nach China als in die USA. Zwar sind die USA noch immer die größte und einflussreichste Volkswirtschaft, aber ihr Einfluss nimmt allmählich ab, da andere Volkswirtschaften weiterhin viel schneller wachsen.?
Lesen Sie die gesamte Analyse von Mark Mobius in der beigefügten PDF-Datei.
Quelle: FONDS professionell
Anhang
http://www.fondsprofessionell.de/redsys/...p?sid=608544&limit_offset=
stände mit Mini-Rendite eine Rally auf den Aktienmärkten jederzeit möglich
ist.
http://www.system22.de/Marktkommentar30.12.pdf
Voraussagen anderer Institute für 2009 weit darunter.
http://oiltradersblog.blogspot.com/
12.15.2008
Jim Rogers on Oil, Dollar, China and Stock Markets
Legendary global investor Jim Rogers said on Thursday he has been using the sharp rally in the US dollar as an opportunity to exit assets denominated in the US currency.
Speaking at the Reuters Investment Outlook Summit 2009 in New York, Rogers said that the rally, which has pushed the greenback up about 20% since July, is a reversal of a "gigantic short position" accumulated over several years and not a result of a fundamental bet. He added the US currency is likely to weaken sharply again.
"I plan to get out of all of my US dollars at some time throughout this rally," he said. "The dollar is a terribly flawed currency, and perhaps a doomed currency."
"I've driven around the world looking for a sound currency. There aren't any.... but the yen is the only thing that's going to go up for a while," he added.
Rogers, who spoke via a conference call from Miami, also said he bought oil last week as crude prices collapsed to near four-year lows and that the world is running out of known oil reserves.
Rogers said he is the world's worst market timer and a horrible short-term trader, but a sharp sell-off in oil prices suggested a bottom.
"Oil collapsed last week. Whenever you've had that sort of selling climax throughout any period in history, you are usually well-rewarded to buy it. It may not be the final bottom, but a bottom, so I'm buying oil again," he said.
Rogers, who remains bullish on commodities, estimated known world oil reserves at today's consumption rate are about 16 years, which indicates crude prices will again trend higher.
"We're going to see US$200 oil at some point, it may be by 2013. It's a sad fact but the world is running out of known oil," he said.
He also said he plans to get out of US securities he's owned for more than two decades if there is a rally soon.
"The market will probably rally for a while into January or March, and then we'll have more problems next year and perhaps into 2010," he said.
Rogers said that he is investing on growth areas in China and Taiwan, such as shares in water treatment, tourism and agriculture.
He is bullish on Asia because the region has savers and thus creditor nations.
"This is where the money is, and throughout history the world has moved to where the money is," he said.
"To me it's incomprehensible that people would lend to the United States government for 30 years at 3% or 4%," he added.
http://jimrogers-investments.blogspot.com/
http://www.welt.de/finanzen/article2947839/...n-Optimisten-nicht.html
http://www.welt.de/finanzen/article2954328/...38-Dollar-pro-Fass.html
Monday, December 29, 2008
Faber: Short Treasurys, Buy Hard Assets
"You want to be in gold, silver, platinum, and also oil," Marc Faber told CNBC.
"If you believe in a recovery of asset prices as a result of money printing, you should be in hard assets, particularly precious metals."
He said he sees the money that has been locked up in Treasurys starting to rush out during the coming year. "I think the big trade in 2009 will be to go short Treasurys massively -- I really mean massively"
In the stock market Faber picks are: "If you want to own shares, I would own some resource companies, companies like Freeport McMoran" he said. "I would also own some Asian shares."
http://marcfaberblog.blogspot.com/
Wir betrachten die steigenden Notierungen mit ein wenig Skepsis. Viele institutionelle Investoren beginnen ein neues Buch, und bis auf wenige Hedge Funds werden durch die meisten ausschließlich Longpositionen eingegangen. Die Berichtssaison wird das schwache vierte Quartal der meisten Industrieunternehmen zeigen. Ebenso wird es zu weiteren Abschreibungen bei Banken und zu breiten Dividendenkürzungen kommen. Dennoch gehen wir kurzfristig von noch höheren Notierungen aus, da weitere Positionen aufgebaut werden. Bis zur offiziellen Ernennung des US Präsidenten Barack Obama kann der Markt also noch etwas höher laufen. Dann wird sich aber zeigen, inwiefern die aktuelle Bärenmarktrallye Bestand hat oder nicht.
http://www.ariva.de/Steigende_Boersen_in_2009_c2856238
weise anders sehen. Wahrscheinlich liegt die andere Sichtweise darin
begründet, dass USA und Europa zu sehr im Zentrum der Betrachtung
stehen.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/...klus-lebt;2117914;3
Holt man wie die Deutsche Bank noch weiter aus und blickt bis 1972, also bis vor den letzten Zyklus zurück, dann zeigt sich, dass die meisten Rohstoffe jetzt unter dem langfristigen inflationsbereinigten Durchschnittspreis notieren. Das gilt etwa für Zink, Aluminium, Zinn und Nickel und insbesondere für Agrarrohstoffe wie Baumwolle, Zucker, Kaffee und Kakao. Energierohstoffe und Edelmetalle liegen jedoch darüber.
Daraus lässt sich schließen, dass die Preiskorrektur für viele Rohstoffe über das Ziel hinausgeschossen ist. Sobald die Nachfrage wieder anzieht, ist mit neuen Ausschlägen nach oben zu rechnen. Barclays Capital sieht die Preise schon bis Ende 2009 deutlich steigen - zwischen zehn Prozent für Nickel und 50 Prozent für Blei. Öl sehen viele Analysten 2010 wieder Richtung 100 Dollar oder darüber.
Das mag für uns, die wir auf eine hässliche Rezession zusteuern, übertrieben optimistisch klingen. Viele Beobachter in Europa oder Nordamerika vergessen aber, dass unsere Volkswirtschaften für die Rohstoffnachfrage weitaus unwichtiger sind als die Chinas oder Indiens. Jedes Prozent Wachstum bei den neuen Wirtschaftsmächten erhöht die Rohstoffnachfrage viel mehr als ein Prozent Schrumpfung bei uns vernichtet. Nie wächst der Rohstoffhunger so rasch wie auf dem Weg nach oben.
Bis zu einem Pro-Kopf-Einkommen von 15 000 Dollar, das belegen historische Vergleichsdaten aus Europa, Japan oder Korea, steigt der Verbrauch von Industriemetallen pro Kopf steil an, erst danach flacht er mit zunehmendem Wohlstand ab oder sinkt sogar wieder. China ist erst auf halbem Wege dahin, Indien liegt weit zurück. Geht ihre Aufholjagd weiter, dann sichert das die Rohstoffnachfrage für Jahrzehnte. Chefs führender Rohstoffkonzerne stehen nach wie vor hinter der Story vom Superzyklus; manche Fondsmanager halten die Kaufgelegenheit für historisch günstig. In einem Jahr können wir absehen, ob sie recht behalten.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...er-spekulationsblasen;2119068
Also ich teile die Meinung mit dir rubensrembrandt, das der Markt bis zur Einführung Obamas aufwärts tendieren wird. Die Frage ist nur wenn in den nächsten 2 Wochen schlechte Unternehmenszahlen bzw. Konjunkturzahlen kommen ob der Markt wie in der letzten Woche nicht mehr darauf reagieren wird!
Entscheidend wird auch sein wenn nächste Woche die Umsätze an der Börse wieder steigen ob der Markt die pos. Grundtendenz beibehält!
Trotzdem bin ich bezüglich des Ölpreises für die nächsten 6 Monate sehr skeptisch. Jedoch danach könnte eine massive Verteuerung erfolgen.