TECO 2030 ASA - Wasserstoff für Schiffe

Hier ein interessanter neuer Player aus Norwegen , der wie im Namen enthalten zukunftsorientiert  bis 2030 und darüber hinaus im Wasserstoffsektor  ein gehöriges Wort auf den Weltmeeren und Flüssen mitreden möchte mit seinen  aussichtsreichen Technologien

https://teco2030.no/

Freue mich auf spannende Diskussionen

 

Das dürfte also bei Teco auf Grund der Cashreserven nicht allzu lange dauern.  

Angeschaut. Das hört sich alles sehr nach Verkauf an. Wie Teco mit den Zahlen rum schmeißt. Pipeline Angebote in Höhe von 1,4 Milliarden. Das ist doch scheiß egal. In America 400millionen für stationäre Lösungen. Aufträge würden zählen und keine Angebote die erstellt wurden.

Ich bin gespannt was da raus kommt am Ende. Ich hoffe ich komm hier noch mit einem blauen Auge raus.

Es kann hier ganz schnell nach oben schießen ein paar 100% aber auch ganz game over werden.

Ich sehe es noch mit 70 zu 30 das es positiv endet. Die benötigen 100 Millionen was wirklich nicht viel ist.  

Voll verblödet  

positiv?
Ich würde Ihnen nicht mal 30 : 70 Chance  geben,
was so abstürzt wird äußerst selten durch weiße Ritter wieder aufgebaut.

Das know how findet schon seinen Weg zum Geld nur halt nicht (mehr) über Teco 2030 ASA  

ist eine zunehmende Herausforderung. Microsoft plant, das stillgelegte Atomkraftwerk Three Mile Island in Pennsylvania ab 2028 wieder in Betrieb zu nehmen, um damit Strom für KI-Anwendungen zu erzeugen. Dieses AKW ist allgemein bekannt aufgrund des schwersten Atomunglücks in den USA: Im Jahr 1979 kam es im Block 2 zu einer teilweisen Kernschmelze.
Die US-Energieregulierungsbehörde FERC hat jedoch die geplante Anbindung eines Amazon-Rechenzentrums an das Susquehanna-Kernkraftwerk in Pennsylvania abgelehnt. FERC-Mitglieder äußerten Bedenken, dass die Vereinbarung die Stromkosten für Verbraucher erhöhen und die Netzzuverlässigkeit beeinträchtigen könnte. FERC-Kommissar Mark Christie erklärte, dass solche Projekte komplexe und weitreichende Auswirkungen auf die Netzstabilität und die Kostenstruktur haben könnten. Die Entscheidung kommt zu einer Zeit, in der Technologieunternehmen zunehmend Standorte direkt an Kraftwerken suchen, um ihren hohen Energiebedarf für Rechenzentren zu decken.
https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/...ab/100085275.html
Teco2030 setzt neuerdings auf den Bereich Rechenzentren, und hier sehe ich schon ein ungeheures Potenzial. Aber nur, wenn AVL als Partner erhalten bleibt, sehe ich eine Chance für Teco. Es braucht die Entwicklung von PEM der nächsten Generation. Der entwickelte PEM-Elektrolyseur-Stack von AVL Canada wird zwar nicht direkt für den Betrieb von Rechenzentren geeignet sein, könnte aber für die Produktion von Wasserstoff eine Rolle spielen. https://www.linkedin.com/posts/...share&utm_medium=member_desktop
Falls der Investor SunHydrogen ein effektives Wasserstoffpanel entwickelt und die politische Lage in den USA günstig bleibt, könnten sich Tecos Chancen weiter verbessern.
 

Genau so hat es auch Teco an mich kommuniziert: Parallel dazu werden in USA Brennstoffzellen mehr und mehr als ?alternative? Lösung für das Energie-Problem gesehen ? auch Amazon, Microsoft, Google etc. sehen in Wasserstoff und Brennstoffzellen eine Möglichkeit, um den Energiedurst der Rechenzentren zu stillen ? langfristig werden dies dann vermutlich die Atomkraft übernehmen, aber der wird Bewilligungs- und Bau-Prozess ist sehr lange für Google & CO die Energie für KI jetzt benötigen.

Auszug aus der Mail von Teco  

und Trump hat erklärt, dass er den Inflation Reduction Act ablehnen würde. https://www.youtube.com/watch?v=5RumOpemI6Q&t=14s Ohne staatliche Förderung erscheint mir das Engagement von Teco in den USA wenig sinnvoll. Optimal wäre es, wenn Teco ihre Brennstoffzellen in den USA produziert und diese vor allem in Ländern verkauft, die auf grünen Wasserstoff setzen und Atomstrom ablehnen, möglicherweise in Zusammenarbeit mit einem Elektrolyse-Partner.  

verschwunden. Was auch immer das bedeutet.  

...wenn sie schon einen investor hätten .
Wir werden es sicher bald erfahren nehme ich an.  

wird die Chance zu nutzen wissen
die hohen Ausstände von Teco (bei AVL) spielen Ihnen doch geradezu in die Hände...

Wird hier genauso nix wie bei Hyzon @BerndÖ
 

Meiner Meinung nach war es von diesen Herrschaften ja zumindest extra dämlich, die Präsentation so abzuspeichern, dass Hinz und Kunz sie abrufen konnten. Auf die rechtliche Problematik diesbezüglich will ich hier gar nicht eingehen?.

 

ja so hab ich das noch gar nicht gesehen.  recht hast du.
schön an diesen Forum ist, das man einfach viele viele Sichtweisen mitbekommt.
 

Das kann doch nicht dein Ernst sein?
AVL sollte wohl mit am Meisten am Überleben von TECO interessiert sein, genauso wie alle anderen Gläubiger.  

AVL verliert Millionen wenn Teco insolvent wäre.    

über Verträge regeln, was im Falle des Falles bei gemeinsam entwickelten Produkten passiert.

Mit der heutigen Wahl sieht es jedenfalls nicht gut aus für "renewables"  

@sonnenschein: Das ist ebenfalls ein Irrglaube

Der Artikel beschreibt das recht gut:

https://www.focus.de/earth/analyse/...nicht-stoppen_id_260453060.html

Da Teco in den USA Arbeitsplätze schaffen will, sehe ich kein Problem.
International sieht es etwas anders aus.  

die Argumente sind mir bekannt.

Dennoch bin ich der Meinung auch in USA ist das ein herber Rückschlag v.a. für das investive Umfeld für
renewables...

Teco:  Glaubt hier jemand ernsthaft dass AVL keine vertraglichen Sicherheiten hat für den Fall der Fälle
... wozu brauchen sie dann noch Teco, wenn der Zugriff aufs know how  möglich ist?  

was meinst du denn, wer die Stacks für Hytruck bauen würde. Für die Erprobung geht das ggfs. noch selber, für eine Serie, falls diese kommt, müsste ein Lieferant aufgebaut werden.

Die Frage ist, wer das außer Teco dann sein könnte, und wann das frühestens möglich wäre.  

eine bessere (einfachere) Lösung / Neustart finden,
man muss dafür keine gescheiterte ASA zu retten.  

Super Antwort, aus meiner Sicht ziemlich naiv und erinnert an Politiker.

Wer soll das sein, heißt, wer soll die "einfache" Lösung, die AVL sucht, denn sein?

In der aktuellen wirtschaftlichen Situation? In der aktuellen politischen Lage mit mehr als riskanten Aussichten für Unternehmen im Bereich Wasserstoff/Brennstoffzellentechnik?

Die Brennstoffzellentechnik ist hinsichtlich der Baugröße eine Sonderanfertigung, die Fertigungsstraße von Thyssen darauf ausgerichtet. Es wird ein Unternehmen gesucht, welches also die Fertigungsanlage von Thyssen einsetzen wird.

Dieses Unternehmen mag es irgendwo geben, aber da schätze ich die Chancen von Teco größer ein, zu überleben, als so ein Unternehmen zu finden.

Meine Meinung.

 

@sonnenschein:
Dein Vertrag sieht also so aus:
TECO zahlt für die Entwicklung eines Systems XX Mio ?.
AVL sagt danke und nutzt das Patent und vertreibt alles selber.
Man hat sich bei AVL auch extra mehr Zeit gelassen, dass TECO das Geld ausgeht um dieses Szenario zu erwirken.

Da kann ich halt nur mit dem Kopf schütteln...
 

darin, Brennstoffzellen zu verkaufen, denn zum Kundenkreis gehören Unternehmen wie Ballard, Ceres und viele andere. Richtig ist, dass AVL Brennstoffzellen für Kunden wie BMW oder Red Bull entwickelt und testet.
AVL kann auch das Patent für ein Steuerungsverfahren zum Hochfahren eines Brennstoffzellensystems nicht alleine nutzen. Es ist als Patent angemeldet, und die Bevollmächtigten sind AVL List und TECO 2030 ASA. https://www.patentguru.com/assignee/teco-2030-asa

 

Für die Technikversierten hier:

WO2024016042 STEUERUNGSVERFAHREN ZUM HOCHFAHREN EINES BRENNSTOFFZELLENSYSTEMS

Teco 2030 ASA und AVL List sind nicht die Bevollmächtigten, sondern die Patentinhaber.

Aus: Wie patentieren zwei Unternehmen eine gemeinsame Erfindung? - b4bschwaben.de

?Innovation entsteht durch Zusammenarbeit. Doch wie gehen Unternehmen richtig damit um, wenn eine gemeinsame Erfindung patentrechtlich geschützt werden soll?

?Wie muss man vorgehen, wenn sich zwei Unternehmen, die gemeinsam daran beteiligt sind, eine technische Vorrichtung patentieren lassen wollen? Geht das überhaupt?? 

Unser Experte für Patent- und Markenfragen, Dr. Bertram Rapp von CHARRIER RAPP & LIEBAU, antwortet: 

Haben Mitarbeiter von zwei oder mehreren Unternehmen gemeinsam eine Erfindung gemacht, kann diese im Namen sämtlicher beteiligter Unternehmen zum Patent angemeldet werden. Wird auf diese Anmeldung ein Patent erteilt, gehört es den beteiligten Unternehmen gemeinsam. Da dem Patentamt keine Miteigentumsquoten anzuzeigen sind, empfiehlt es sich jedoch intern zu regeln, zu welchem Anteil das Patent den einzelnen Unternehmen gehört. Dies hat auch Auswirkungen auf die von den Unternehmen an die beteiligten Erfinder zu bezahlende Arbeitnehmererfindervergütung. Ein Patent, welches mehreren Inhabern gehört, darf von jedem dieser Inhaber für die Bedürfnisse des eigenen Betriebs genutzt werden. Gegenseitige Verbietungsrechte bestehen insoweit nicht. Allerdings darf kein Mitinhaber ohne Zustimmung der anderen Mitinhaber über das Patent verfügen, seinen Anteil auf einen Dritten übertragen, auf das Patent verzichten oder Lizenzen an Dritte vergeben. Die Inhaber eines Patents sind somit eng verbunden und jeweils in der Verfügung über das Schutzrecht beschränkt. Eine häufig gewählte und meist empfehlenswerte Alternative besteht darin, das Patent im Namen eines Unternehmens anzumelden und die Rechte der weiteren beteiligten Unternehmen vertraglich zu regeln.?

Frequently Asked Questions (updated 2011)

 

@Archon
Wenn, dann bitte richtig missverstehen ;-)

Fakt ist, dass Teco aktuell Ausstände hat (siehe auch Ausführungen von @remai weiter oben) und diese aktuell bei weitem nicht bedienen kann.
Unter solchen Umständen kommt es dann aus der Not heraus zu "hundmiserablen" Deals...
und deshalb sehe ich zumindest die Gefahr, dass Tecos Patente unter Wert in andere Hände gehen könnten ...  

Für die Technikversierten und dem Besserwisser hier:
Erfinder: Weingrill, David Kogler, Markus Vestum, Emil Aarskog, Fredrik        
Bevollmächtigter: AVL List GmbH TECO 2030 ASA    
https://www.patentguru.com/assignee/teco-2030-asa