nach dem Umtausch die neuen Aktien größtenteils verscherbeln werden, da ja keine Haltefrist vereinbart wurde. Zitat: Dies bedeutet, dass die Anleihegläubiger für eine Schuldverschreibung mit einem Nennwert von EUR 1.000,00 bei Ausübung ihres Erwerbsrechts jeweils 110 neue Aktien der Gesellschaft erhalten sollen. Sofern Anleihegläubiger ihr Erwerbsrecht nicht ausüben, soll ein Kreditinstitut als Abwicklungsstelle die nicht bezogenen Aktien börslich oder außerbörslich verkaufen und den Netto-Verkaufserlös den entsprechenden Anleihegläubigern als Barausgleich auszahlen. Und die Anleihegläubiger die beziehen und erst kürzlich in die Anleihe eingestiegen sind, werden auf jeden Fall auch Kasse machen, sofern der Kurs über dem Kaufpreis der Anleihe : 110 liegt. Also 10 Anleihen (Nominalwert 100,- Euro) bei 28,50 Euro gekauft = 2,59 Euro Gegenwert als Aktie 2,59 Euro < = Profit = Verkauf der neuen Aktien Keine Haltefrist vorgesehen! Und Maydorn schreibt natürlich nichts zu dem Szenario bzw. über die gestrige Bekanntmachung zu den Details der Sanierung - typisch. Da würde man ja an Depotleichen und Abzocken erinnern.
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