bei Hypoport glaubt (oder in meinem Fall sich einredet:-) an etwas Großem beteiligt zu sein. Entsprechend wäre ich wohl auch bei 20 EUR nicht zufrieden. Wenn 2020 tatsächlich über 100 Mrd. TAV auf Europace umgesetzt werden, wird der Kurs mit Sicherheit über 100 EUR stehen und auf dem Weg dorthin sollte es auch ansprechende Dividenden geben, da Plattformmodelle - wenn sie einmal laufen - größtenteils Freecashflow generieren. Zudem wird Dr.Klein bis dahin wohl auch weitere Marktanteile gewonnen haben. Ein solches Szenario ist also nicht extrem unwahrscheinlich...
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Und dafür sollen wir noch 5 Jahre warten!? Ich glaube nicht, dass wir da noch jemand überzeugen können, bei 14? einzusteigen...!:-) Im Ernst - wenn Hypoport anfängt zu laufen, dann ist das über Jahre hinweg ein Dauerbrenner wie Rational oder lange Zeit Bijou Brigitte. Auch wenn wir etwas genervt sind, weil ringsum (zumindest die großen) Pferde davongaloppieren und Hypoport sich gemütlich im Stall fettfrißt!
auch höher liegen. Wenn Hypoport weiterhin nicht ausschüttet sollte man 2020 auch auf einen ansprechenden Cashberg sitzen. Ehrlicherweise muss man hinzufügen, dass dieses Szenario nur realistisch wird, wenn Genopace und Finmas endlich zünden. Bin hier aber insbesondere seit Draghis QE sehr optimistisch geworden. Jetzt reden wirklich alle Banken über Digitalisierung um Kosten zu sparen, deshalb sollte jetzt auch den Sparkassen und Genobanken klar sein, was die Stunde geschlagen hat. Die Alternative für diese Institute ist ansonsten Bedeutungslosigkeit.
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Netfox
: Da bin ich ja beruhigt, dass es doch noch höher
als 100? gehen könnte... Ich bin mit der Performance von 13% in diesem Jahr schon ziemlich zufrieden- so ist Hypoport in meinem ARIVA Investor-2015-Depot aktuell der beste Gaul- sogar besser als der DAX. Und das alles ziemlich unaufgeregt. Die täglichen Umsätze sind bei steigenden Kursen seit dem 14.1. so hoch wie zuletzt Mai/Juni 2014. Kann gerne so weiterlaufen.
Genopace und finmas sind die auf die Sparkassen- und Genossenschaftsversionen von Europace. Hypoport versucht nun schon seit Jahren mit hohem Aufwand diese beiden Gruppen auf die Plattform zu bringen. Bislang nur mit mäßigen Erfolg, da diese beiden Gruppen sehr veränderungsresistent sind. Konkurrenz gibt es (bislang) keine, da es sehr aufwendig ist eine solche Plattform zu entwickeln. Aus diesem Grund haben sich Sparkassen und Genobanken auch gegen eine eigene Lösung entschieden.
Jetzt mit dem zusätzlichen Druck durch Draghis QE wird aber die Zeit kommen, wo auch die trägsten Sparkassen und Genobanken die Kostenvorteile der Plattform entdecken werden.
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genau meine Rede. Aktuell geht den Filialbanken reihenweise das Geschäftsmodell flöten. Mit Europace werden sie aber in die Lage versetzt, Verbundvorteile zu heben und erheblich kosten zu sparen. Dies ist der einzige Weg diesem Trend zu entgegnen. Dank Draghis QE wissen wir ja jetzt auch, dass die Zinsen mindestens noch 2 Jahre fast auf Nullniveau liegen werden. Teure Kostenstrukturen sind in einem solchen Umfeld schlicht nicht mehr finanzierbar.
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Danke für diese Präzisierung, Uhrwampir ! Mir will auch nicht mehr einfallen, in welchem Kontext ich von den 20,xx Notiz genommen hatte. War es im Prospekt ?
Magst Du vielleicht auch einmal nachschauen, wo der niedrigste jemals 'erzielte' Kurs lag ? Das wäre dann mein stop-loss. Und zum Höchstkurs fehlen aktuell noch ca. 25%, was ja ein schönes Ziel für 2016 wäre.
sind praktisch gleich, dennoch passiert nichts. Aus meiner Sicht steht Hypoport immer noch im Abseits, im Schatten, wird einfach vom Markt nicht wahrgenommen. Dies kann noch einige Zeit dauern und dann wird der Ruck nach oben umso stärker, wenn dann plötzlich eine Neubewertung ansteht und versäumtes quasi auf einmal nachgeholt wird.
Was meint ihr lässt sich über das erwartete Wachstum auf dem Marktplatz mit der Marktstellung auch das Pricing mittelfristig erhöhen? Jede minimale Erhöhung auf Europace ( ich glaube akt. 1bp p.a. Kreditlaufzeit), z.B. auf 1,5bp oder irgendeine Form der Indexierung würde ja sofort die bottom line massiv und direkt erhöhen und die Margins weiter voran treiben. Das könnte ein weiterer wenn nicht sogar der größte Gewinntreiber werden...
Hat jemand mal die Provisionen von Dr. Klein mit Interhyp oder HFF oder Mutui Online verglichen. Oder von Fidelity Information Services mit Europace?
Gerade heute habe ich wieder in der FAZ über die zwingende Notwendigkeit der Digitalisierung der Retailbanken gelesen. Dieses Thema ist jetzt bei fast allen Banken auf Platz 1 der Agenda angekommen. Jetzt zahlt sich die jahrelangen Vorbereitungszeit mit Finmas und Genopace endlich aus, da man für die Plattformen auch schon den Nachweis der Nützlichkeit erbracht hat. Wenn sich ein Thema in den Köpfen durchgesetzt hat kann es ganz schnell gehen. Die Chancen stehen m.E. sehr gut, dass bereits 2015 das Jahr des Durchbruchs von Finmas und Genopace sein wird.
@uhrwampier, ich glaube Hypoport tut gut daran, auf absehbare Zeit nicht am Preismodell zu drehen, bis der Markt zum Standard geworden ist. Aktuell hat man über eine Steigerung des TAV noch enormes Wachstums- und Gewinnpotential.
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die Notwendigkeit der Digitalisierung auf Platz 1 der Agenda bei Banken und Sparkassen angekommen ist, sondern ob bei diesen Banken und Sparkassen Hypoports Angebote überhaupt in vollem Umfang wahrgenommen werden. Ist Hypoport tatsächlich die Nummer 1? Welche Alternativen zu Hypoport gibt es für die Banken bzw. wer ist Konkurrent für Hypoport? Was nützt es Hypoport, wenn andere deutlich größere IT-Anbieter an Banken und Sparkassen herantreten und dann deren Lösungen verkaufen?
laut Hypoport ist man hier der einzige Anbieter mit einer voll integrierten Plattform. Es gibt mit Prohyp (Interhyp) und Planethome noch andere ähnliche Anbieter, aber da diese zur Konkuurent gehöhren (ING Diba und HBV) haben diese Angebote im Sparkassen und Genosektor m.E. wenig Chancen. Für andere Anbieter ist wahrscheinlich der Markt zu klein (gemessen an den potentiellen Roherlöspotential) und der Entwicklungsaufwand dafür zu groß. Im Übrigen tendieren Plattformmodelle immer zu Monopolen. Hier hat Hypoport defnitiv den Firstmover Vorteil.
Bei den Sparkassen und Genobanken geht es jetzt neben dem Anschluss von neuen Banken vor allem darum, dass die angechlossenen die Plattform viel intensiver nutzen als bislang. Auch hiefür braucht es ein Umdenken in den Organisationen und dieses läuft aktuell, was man an den gegenwärtigen Diskussionen erkennen kann.
Zur richtigen Zeit mit den richtigen Produkten am richtigen Ort. So entsteht Börsenerfolg. In der Vergangenheit fehlte es wohl an der Komponente "richtige Zeit"
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Ich denke auch hier Firstmover als Finanzmarktplatz gewesen zu sein ist schon sehr hilfreich. V.a. war es in den letzten Jahren viel Handarbeit mit jedem einzelnen Angeschlossenen Partner sich in die Prozesse zu integrieren, d.h. die Stärke des Netzwerk-Marktplatzes mit Großen und Kleinen beinhaltet erst mal viele Investitionen...das lässt sich definitiv nicht so einfach kopieren - mal unabhängig davon das es keine Notwendigkeit gibt einen zweiten Marktplatz aufzumachen wenn es schon einen gibt der funktioniert und grade erst anfängt richtig Spaß zu machen. D.h. der Burggraben ist zumindest in Deutschland sehr sehr sehr breit :-)...die Internationalisierung der Plattform über organisches oder anorganisches Wachstum ist aber wie bei allen Software-Produkten und Marktplätzen für das Wachstum und damit für die weitere Skalierung und Steigerung des TAV langfristiges Ziel sobald der Marktanteil in D nicht mehr ohne weiteres steigerbar ist (wobei das m.E selbst nur in D eine Wachstumsstory für sehr sehr lange Zeit sein wird...denn neben den Partnern werden auch immer neue Produkte und Modelle lanciert), bin gespannt wohin es nach der Anbindung der restlichen Sparkassen und Genossenschaftsbanken gehen wird. Mein Favourit wäre erstmal aufgrund der Sprache analog Xing der Fokus auf die Region DACH...also die Ergänzung um die Schweiz und Österreich.
heute. Wirklich erfreulich, wie sich mit steigenden Kursen auch die Tagesumsätze erhöhren. Auch dies steigert mittelfristig die Attraktivität der Aktie.
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Ja man sieht, dass eine deutlich höhere Nachfrage in die Aktie kommt und das obwohl der Kurs steigt. Klar dann finden sich auch Verkäufer, die nun eben zu den leicht gestiegenen Kursen eine höhere Bereitschaft zeigen zu verkaufen. Haben diese Hände fertig, dann gehts richtig hoch.
etwas strecken, um das Niveau von MLP zu erreichen. Aber man kommt sich näher- Hypoport von unten hinauf, MLP von oben herab:-) Außerdem sind MLP und Hypoport ja eigentlich nicht mehr richtig vergleichbar.
... MLP hatte ich mal für 83? im Depot, bin aber rechtzeitig rausgekommen:-) Haben damals die Bankberater oft empfohlen. Ist lange her, war glaub ich sogar meine 1. Aktie :-)
gemeint. Trifft aber letztlich das Problem von Hypoport, da letztlich nur Dr.Klein mit MLP vergleichbar ist. Zwischen diesen beiden Unternehmen liegen noch Welten. Ich hoffe der Markt beginnt in diesem Jahr zu differenzieren und bewertet Hypoport zunehmend als Technologiedienstleister, da Europace die Etragslage dieses Jahr noch stärker dominieren wird.
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