Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0

nichts drinsteht. Es könnten Ice-Berg-Order sein bzw das Orderbuch wird schnell wieder aufgefüllt. Wenn aber fette Order im ASK stehen KÖNNTE man die Stücke ja wohl kaufen- es WILL zur Zeit aber keine diese Menge aufnehmen, was potentielle Kleinanleger bei den minimalen Umsätzen wiederum davon abhält, mal 200 oder 500 Stücke zu kaufen.  
Wo Hypoport in 5 Jahren steht, wissen wir ja alle nicht.  Die Frage ist halt, WANN man investiert. Jetzt mit 50%,100% oder 300% Potential  oder in 3 Jahren und dann immernoch vom aktuellen Niveau aus mit dem gleichen Potential?
Am liebsten sind mir Kursverläufe wie bei GFT seit Anfang 2013 - nie zu teuer, immer mit weiterem erheblichen Potential und die Aktie läuft kontinuierlich mit kleinen Rückschlägen (zum Nachkaufen) immer weiter. So einen Rückschlag hatte ich im Oktober 2013 genutzt, um doch noch einzusteigen, was mir nach der damaligen Performance bis Oktober 2013 schon schwerfiel. Immerhin hätte man GFT nach jahrelanger Dümpelei für 3,50? 2013 noch lange Zeit bekommen können.
Ich hoffe,  bei Hypoport ist jetzt die Zeit wie bei GFT 2012/2013 und nicht 2009/2010/2011 :-)


Bye Netfox  

Blaupause dar:-) Die Entwicklung steht und fällt mit Europace und hier insbesondere mit Finams und Genopace. Setzten sich die beiden Lösungen als Standard durch, kann sich der Kurs in 5 Jahren ver10fachen. Bleibt es beim Status quo, wird nicht viel passieren. Da es aber keinen Grund gibt, warum die übrigen Flialbanken nicht auf die Plattform wechseln sollten, bin ich hier doch recht optimistisch.

Mein Idealszenario sieht wie folgt aus. Bis 2016 werden die Gewinne durch die Sanierung von Dr.Klein getrieben bei moderaten Wachstum der Plattform. Ab 2017 steigen dann die Transaktionsumsätze wg. Genopace und Finmas stark an. Da Sparkassen und Genobanken wegen der Zinsflaute zunehmend unter Druck stehen effizienter zu werden und Verbundvorteile zu heben ist es realistisch, dass sich die Plattformen bis Ende 2016 als Standard durchgesetzt haben, zumal es auch keine einzige Konkurrenzlösung gibt.

Ab 2017 wird Hypoport dann wohl auch wieder versuchen, die Plattform in weiteren europaischen Ländern zu platzieren, dann aber mit deutlich größeren finanziellen Ressourcen, Cashflows und Erfahrungen als beim gescheiterten Hollandversuch...  

Das zulässige Rückkaufvolumen ist begrenzt.
Und zwar täglich auf 25% der durchschnittlichenTagesumsätze des zurückliegenden Monats.
1000 Aktien täglich sind da schon theoretisch gar nicht möglich, bevor nicht ordentlich Umsatz kommt, womit aber nicht  zu rechnen ist.  

Das stimmt laut Mitteilung so nicht.

"Das durchschnittliche  Handelsvolumen ergibt sich aus dem durchschnittlichen täglichen
Handelsvolumen im Monat vor Veröffentlichung des Programms."

Der Umsatz war im Monat vor Veröffentlichung des Programms deutlich höher, so dass durchaus mehr Aktien pro Tag zugekauft werden könnten.

@Scansoft

Was passiert eigentlich dann ab 2017 oder vorher, wenn Hypoport wieder so viel Geld in die Platzierung der Plattformen in weiteren Ländern investiert, dass dadurch wieder das Ergebnis in Mitleidenschaft gezogen wird und wieder niemand das Potential erkennt?  Warten wir dann bis Europa dann 2026/2027 komplett erobert wird, bevor unser Schätzchen entdeckt wird? Hypoport ist heute viel näher an den Zielen dran als zur Zeit des Börsengangs, trotzdem ist der Kurs noch deutlich vom damaligen Erstkurs entfernt. Die Börse hat sich seit dem 2008-Crash gut entwickelt und wackelt zur Zeit mal wieder.

Ich weiß, ich stänkere hier ein wenig rum. Es nervt nur unglaublich, dass entweder der Kauf von 250 Aktien durch das ARP oder der Verkauf von 250 eines genervten Kleinaktionärs die einzigen Tagesumsätze sind! (Na ja heute gab es ja sogar NULL Umsatz)

Bye Netfox

 

Zunächst gibt es aktuell zig Nebenwerte mit starken Kursverlusten, insofern relativiert sich HPs umsatzlose Stagnation ein wenig. Finde die Illiquidität auch nicht prickelnd, aber dies ist der Preis für eine (hoffentliche) Überrendite.

Der Markt bewertet aktuell auch die Historie von Hypoport, die bislang aus einer Kaskade von Gewinnwarnungen, insofern ist es rational nachvollziehbar, dass die Börse - gemessen von der Bewertung - von stagnierenden bzw. fallenden Ergebnissen für 2015 ausgeht ( hier habe ich bekanntlich eine andere Meinung)

Falls HP 2017 wieder " Sprung" ins Ausland wagen sollte, sähe die Situation anders aus als damals, da man in 3 Jahren über einen OCF von 25-30 Mill. verfügen sollte, was die dann anfallenden Investitionen entsprechend relativiert. Insofern war es richtig die Hollandaktivitäten erstmals zu beenden um alle Ressourcen auf den Erfolg der deutschen Plattformen zu konzentrieren. Der holländische Immobilienmarkt befindet sich seit Jahren in einen kritischen Zustand und man hätte neben den Versicherungen nicht noch eine Dauerbaustelle gebrauchen können. In einem solche kleinen Unternehmen sind die Ressourcen halt limitiert.

Wie gesagt, man steht jetzt kurz vor dem Durchbruch im Geno und Sparkassensektor. Die Niedrigzinsen sind hier der Katalysator, da sie die Banken zwingen die Ausgabenseite anzugehen und Effizienzen zu steigern. Der "Big Bang" wird daher eher früher als später kommen...

da deine Aussage richtig ist...
ich hab mir mal die Umsätze vor "Veröffentlichung..." des Juli 2014 angesehen. Die sind so gering, das sie eigentlich an keinem Tag 1000 Aktien kaufen können....
 

Ich hatte im August ja schon ausgerechnet, dass sie eigentlich nur maximal 700 Stück am Tag kaufen dürften.  Aber aktuell tun sie ja noch nicht einmal das.  

Selbst wenn Hypoport jetzt auf Jahre stagnieren sollte, sehe ich das Risiko als begrenzt an. Man müsste jetzt ungefähr 10 Mill. EBIT Ertragspotential haben ( Dr. Klein 2 Mill, Europace 8 Mill. und Firmenkundengeschäft deckt die Holdingkosten). Da man wahrscheinlich in diesem Jahr Netcash positiv wird, müsste das EPS dann bei 1,1 EUR liegen. Ein KGV von 10 für ein schuldenfreies stagnierendes Unternehmen wird auch in schlechten Börsenzeiten bezahlt.

Selbst ein vollständiges Provisionsverbot in Deutschland sollte Hypoport überstehen, da das Geschäftsmodell Nachfrageorientiert ist und daher viel besser auf Honorarmodelle umgestellt werden kann als die üblichen Drückergeschäftsmodelle der Strukkibuden.  

ich habe mal in der der EU-VO nachgesehen, so darf eine AG bei sehr geringer Liquidität ohne Ankündigung den %-Satz auf 50% erhöhen.....
aber merkwürdig ist schon,  das gar nicht gekauft wird,
möglicherweise tut sich bald was, denn Europace veröffentlicht seine Umsatzzahlen ja immer recht früh...  

zurück:-)

Du würdest doch sowieso wieder Aktien dafür kaufen:-)
Im Moment ist mal wieder auf ganzer Linie AktienVERKAUFEN in.
Oktober Crash-Monat halt!


 

sind reines Schmerzensgeld.

Erst die Schmerzen, dann der Gewinn ;-)  

dauern die Schmerzen aber schon 7 Jahre an. Insofern erwarte ich jetzt ab 2015 7 fette Jahre...

Gewinnschübe kommen erst 2016.

Also so wird das nix.

Kursziel 3 ?



















































sorry, wollte mal den Gandalf machen. :)  

an?

Denke der Gandalf taucht hier bald auf. Wenns kursmäßig so weiter geht, dann bekommt er Oberwasser und löst Scansoft hier als Threadleader ab. Scansoft, wenns unter 11? geht, dann wirst du vom Thron geschuckt.  

ja einer nochmal kalte Füße und schmeißt seine Aktien. Unter 10 EUR werde ich weitere Stücke zukaufen. Im Gegensatz zu simply und netfox freue ich mich immer über solche Chancen. Mal,schaun was die nächsten Tage so bringen...

Scansoft du kennst mich schon gut, ich wäre leicht geschockt. Müsste dann immer daran denken, dass ich die Aktie schon hatte, als wir über 14? standen.  

3 ? ;)


nee, im ernst, 10,4-10,7 ? halte ich für nochmal möglich. Da würd ich dann zukaufen.  

Katjusha kauft dir mit seinen fetten wiki Geldern alles vor der Nase weg. So bekommst du nie Stücke unter 10?.  

keine Gefahr, da er sein ganzes Geld am Ende eh in den BVB investiert:-) Hypoport ist einfach zu langweilig. Wenn der Dax deutlich unter 9000 Punkte geht, wird wohl auch Hypoport unter Druck geraten. Entscheidend ist aber, dass mal ordentliche Stückzahlen im Spiel sind, die man dann kaufen könnte...

Reichten Dir die 20000 bis 12.20 noch nicht aus? Ich habe nichts gegen günstige Kurse- solange ich noch nicht investiert bin (so hat mich der fallende BVB- Kurs so gar nicht frustriert - ab heute soll es aber da kräftig aufwärts gehen;-)) oder wenn ich noch Geld zum Nachschießen habe. Bei Hypoport verbietet sich mittlerweile schon aus Diversifikationsgründen ein weiterer Nachkauf. Im Moment ist ja sowieso mal wieder Crash angesagt und die Untergangspropheten bekommen Glückshormonexplosionen.

Bye Netfox  

10.000 Stck zu 10,5 im ask stehen, fände ich dies nicht schlecht:-) Agiere persönlich eher chancenorientiert und arbeite mit sehr konzentrierten Portfolio, weil ich schlicht nicht so viele gute Ideen habe:-). Bei Kursen von 10,00 - 10,5 hätten wir fast wieder ein KUV von 0,5 für 2015. Insofern ist das Potential erheblich (reicht ja erstmal aus, dass sie auf ein KUV von 1 gehen, was ja kein Hexenwerk ist)...



Beim BVB hoffe ich auf Kurse unterhalb von 4 EUR, die wir bei Fortsetzung der laufenden Korrektur ggf. auch sehen werden. Aber wenn sie jetzt drehen, sei es dir natürlich gegönnt:-)

Wenn mal 10000 im ASK bei 10,50 stehen, dann kaufst Du 9500 weg und ich die restlichen 500. (Auf die kannst Du dann ja wohl verzichten...) Schreib mir ne Mail, wenn´s soweit ist und ich es nicht rechtzeitig mitkriege. Ich verteile meine Investitionen besser auf mehrere Schultern. Wenn Flops (wie LSTelcom) dabei sind, ist es zwar ärgerlich, zerstört mir aber nicht komplett die Gesamtperformance. Und negative Überraschungen kann es ja bei jedem Investment geben und sei es noch so von allen Seiten durchleuchtet worden.

Bye Netfox  

den 7 fetten Jahren profitieren:-) HP ist eigentlich das Paradebeispiel einer guten Firma mit einem guten Management, dies sollte sich auch irgendwann im Unternehmenswert abbilden. Allerdings erfüllt LST ja auch diese Attribute, insofern ist nichts sicher. Die Wahrscheinlichkeit einer mittelfristigen Outperformance ist für mich nach wie vor recht hoch, obgleich die Historie der Gewinnwarnungen dagegen spricht...