etwas schwerfälliger beim Kursverlauf als Südzucker ( in beide Richtungen ), weil viel weniger gehandelt, holt das aber regelmäßig nach. Deren Kurs wird somit noch schwer unter die Räder kommen.
Ihr könnte hier so viel Nebelkerzen zünden wie ihr wollt. Ölpreis runter heißt Zuckerpreis runter. Die Weltwirtschaft geht am Stock und die europäische durch ihre " glanzvollene Maßnahmen wie Vebrennerverbot etc " ganz besonders. Und der Ölpreis ist noch bei jedem Wirtschafseinbruch abgesoffen.
Dann kann ich mir ja sicher sein, so wie bei Aroundtown oder Renault oder oder oder....dass es mindestens noch 50% fällt, heißt dann also, dass mein persönliches Kaufziel deutlich unter 8 und nicht unter 10? liegt.
Aktuell macht Südzucker 700-800mio Gewinn nach Steuer.
Selbst wenn der Zuckerpreis auf 600-700euro zurückgeht macht das Unternehmen immernoch 300-400mio Gewinn nach Steuer.
600 Euro EU Zucker-400 Euro Zoll wäre ein Weltmarktpreis von 200 Euro.
Es spricht aktuell nichts dafür, dass wir in der EU eine Zuckerschwemme bekommen. Die Meldung wurde hier angesprochen. Südzucker will die Anbaufläche nicht ausweiten. Ein Defizitärer Markt ist besser als ein Warenüberschuss. Trotzdem wird das negativ aufgefasst.
Bei einem Gewinn nach Steuer von 400mio darf der Kurs immernoch bei 16-18 Euro stehen.
Das Tal von 2018-2021/22 entstand, weil 18 und 19 extrem gute Ernten waren. Wegen Wegfalls verschiedener Insektizide wird das nichtmehr so erreichbar sein. Ein Zuckerüberschuss in der EU ist aktuell ausgeschlossen. Die EU wird ein defizitärer Markt sein und somit wird der Zuckerpreis um den Zoll über dem Weltmarktpreis liegen
geht vorher Deutschland unter. Die Ukrainer in D essen jedenfalls mehr Süßigkeiten als die Deutschen. Die Zuckerrüben wachsen nicht in der ukrainischen Steppe. Warum die ganze Panik um SZ? Bis Jahresende sind 17,50? realistisch.
Der Zuckerpreis erklimmt neue, in den letzten Jahren nicht dagewesene Höhen. Und Südzucker wird trotz hoher Profitabilität abverkauft. Das passt überhaupt nicht zusammen.
Langfristig eine gute Gelegenheit. Nur meine Meinung.
zu der völlig unsinnigen Behauptung (welche von sehr großer Unkenntnis zeugt) weiter oben, "Oktober und November" seien angeblich "allgemein üble Börsenmonate":
Der November ist der zweitbeste Börsenmonat überhaupt und der Oktober ist durchschnittlich auch kein Minus-Monat.
Seit dem Krieg Ukraine Russland isr es nichtmehr ganz Sicher, wieviel Gas nach Europa kommt. Europa hat sich neue Lieferanten gesucht. Unter anderm Aserbaidschan. Aserbaidschan bot an, mehr Gas zu fördern und die EU zu beliefern. In Wirklichkeit wurde nicht mehr gefördert, sondern das selbst geförderte, mit dem man seither sich selbst versorgt hat in die EU geliefert und zur eigenen Versorgung russisches Gas Eingekauft.
Nun begann am Wochenende dort eine kriegerische Handlung. Es stand die Gefahr im Raum, dass Russland kein Gas mehr liefert, da es eigentlich auf Seiten Armeniens steht. Somit das Gas für Europa nichtmehr zur Verfügung steht?..
Den Rest kann man sich denken.
Der Konflikt ist wohl vorbei. Mal schauen was morgen ist.
Dort sind auch short Positionen aufgeführt unterhalb der Meldeschwelle. Wie seriös sind diese Angaben? Gibt es neben dem Bundesanzeiger noch andere Quellen. Geben manche Institutionen ihre short Positionen auch unterhalb der Meldeschwelle preis?
Wenn die Angaben stimmen ist hier 10prozent Leerverkauft. Und das bei 25prozent Freefloat