Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert

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neuester Beitrag: 27.11.24 18:29
eröffnet am: 21.05.14 21:51 von: BiJi Anzahl Beiträge: 43420
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04.06.14 15:34
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783 Postings, 4106 Tage KoP2014BNP

Hier in USA ist die Strafe grosses Thema in den Nachrichten und es regt sich Widerstand, weil es als ueberzogen angesehen wird.
Ich sehe das auch so ist reine Willkuer, wie Geldstrafen in China  

04.06.14 15:55
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8221 Postings, 8445 Tage bullybaertrotz

Verlusttopf wurde mir die KESt. bei der Dividende abgezogen. Anders wäre es mit einem entsprechendem Freistellungsauftrag, den ich dort aber nicht habe. Den habe ich bei einer anderen Bank. Eben nochmal nachgeschaut.

Dividende fällt wohl nicht in den Aktienverlusttopf sondern wird den beiden anderen zugeordnet so wies ausschaut. Was genau wo reinkommt kann ich nicht sehen, da beide andere Verlusttöpfe auf 0 sind.

Gibt bei mir da 3 Verlusttöpfe:

Aktienverlusttopf
Allgemeiner Verlusttopf
Quellensteuertopf

-----------
1984 was not meant as an instruction manual

04.06.14 16:04

2013 Postings, 4740 Tage wm_1für

für mich sind die banken die raubritter der jetzigen zeit
für alles gibt es regeln und vorschriften..............nur die banken halten sich nicht daran............und haben dem steuerzahler schon milliarden ? gekostet..........da werden teilweise fonds verkauft die man später in die tonne schmeißen kann
nur einer hat verdient und das ist die bank......um das geschäft am laufen zu halten reicht das meistens nicht............gehälter werden erhöht....boni zahlungen werden wieder verdoppelt...............wo soll das geld herkommen?..............nur eine frage der zeit bis es hier zum crash kommt
strafen können nicht hoch genug sein damit sich die banken endlich einmal wieder besinnen wofür sie da sein sollten............nicht nur zum abzocken um den rattenschwanz am leben zu erhalten
alles nur meine meinung        

04.06.14 16:16
1

16191 Postings, 5568 Tage BiJiHallo, wenig Zeit

ganz kurz:

Es gibt bei den Banken getrennte Verlusttöpfe, Dividenden kann ich beispielsweise eben NICHT mit den Verlusten aus Aktien gegenrechnen, da wird gnadenlos die Steuer abgezogen!  

04.06.14 16:17

12254 Postings, 5680 Tage goldfather@KoP2014:

ja das ist der Hammer, aber diese Art der Gerechtigkeitsfindung (Strafe) ist wohl verhandelbar - LOL
also Hollande wird mit Obama schon einen Preis ausmachen.  

04.06.14 16:26
7

783 Postings, 4106 Tage KoP2014Wm1

Klar pflege Deine Vorurteile,
hier in USA hat der Steuerzahler nur Zwischenfinanziert und viel Geld an der Krise verdient.
In Deutschland macht der Bund Millardengewinne mit der HRE, die er fuer einen Appel und Ei gekauft hat.
Fuer mich sind die wahren verbrecher die Politiker, die die Staatshaushalte verschulden bis ins unendliche und Wahlversprechen wie die Rente mit 63 geben, die sie nicht bezahlen koennen. Und dann gehen sie zu den Banken und zwingen sie indirekt die Staatspapiere zu kaufen um die Staatsschulden zu finanzieren. So laeuft der Hase, aber es ist ja schon immer das politische Motto gewesen, rumschreien, andere Beschuldigen und von den eigentlichen Ursachen ablenken. Da kommen natuerlich die Verfehlungen im Investmentbanking zu einer guten Zeit.
Frau Nahles hat gerade mal eben 280 mrd auf Pump der naechsten Generationen ausgegeben. Ohne zu wissen wie die Einnahmen ueber die naechsten 20 Jahre aussehen. Das sollte mal eine Bank machen  

04.06.14 16:38
2

12254 Postings, 5680 Tage goldfatherda keine News kommt

werden die KE Bedingungen wohl nach XETRA Schluss bekannt gegeben.  

04.06.14 16:38
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3054 Postings, 5758 Tage under-dogBiJi

Hier mal ein Auszug von meinem Broker :

Aktienverluste dürfen nur mit Gewinnen verrechnet werden, die aus der Veräußerung von Aktien entstehen. Ein verbleibender Verlust wird auf das Folgejahr vorgetragen. Wenn keine Aktienverluste vorhanden sind, können Aktiengewinne auch mit den allgemeinen Verlusten verrechnet werden.

Die Verrechnung der Verluste kann direkt mit den bereits gemachten Gewinnen erfolgen. Die Verluste können aber auch mit den nachhinein zugeflossenen Erträgen verrechnet werden.  

04.06.14 16:48
1

11805 Postings, 3917 Tage Berliner_KoP2014

dort in USA...
Die Politiker machen genau das, was ihnen die Banker diktieren, natürlich läuft das indirect... besser gesagt, nicht transparent.

Denk mal bitte ans FED, wer steckt denn dahinter? Bestimmt nicht Obama, oder Merkel.

Wenn man sich nur ein bisschen mit der Vergangenheit des FED beschäftigt, sieht man klar, wie einfach das FED die Politiker fertig gemacht hat, wenn die mal ihre eigene Politik durchführen wollten.

Also: Politiker und Banker gehen Hand in Hand, keiner von denen ist weniger Schuld an der jetztigen Situation! Hätte Herr Klinton nicht einen riesen Teil Amerikas Produktion nach China verlegt, würde heute alles in den USA anders ausgesehen, aber er hat das bestimmt auch nicht ganz freiwillig so gemacht...  

04.06.14 16:51
2

8221 Postings, 8445 Tage bullybaerunder-dog

Wenn es nach dem Auszug deines Brokers geht dann, wird bei einer Dividende nichts veräußert und BZR sind keine Aktien.

Deshalb wird wohl vermutlich in beiden Fällen erst mal die KESt. von der Bank abgezogen.
Bei der Dividende ganz sicher.

Werden BZR veräußert ist dann der Veräußerungspreis zu 100% ein Gewinn, da es ja für die BZR keine Anschaffungskosten gibt.  
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1984 was not meant as an instruction manual

04.06.14 17:01
3

783 Postings, 4106 Tage KoP2014Klar Berliner

Nee , mach so sein, dass das in der sozialistischen Republik Deutschland  SRD statt BRD so gesehen werden moechte, aber die Realitaet ist andersrum, die Banken tun was die Politiker verlangen. Genauso wie sie Finanzspritzen hinnehmen mussten zu laecherlichen Konditionen, ob sie wollen, oder es brauchen oder nicht. Und der Staat hat ein Vermoegen verdient. Und es sind nuin wieder die Politiker, die diese laecherlichen Strafen verhaengen von 10 Mrd fuer Embargoverletzungen, aber das geht hat nicht in den Vorurteilsschaedel rein. Insbesondere nicht in Deutschland, wo man immer noch die DB als Sau durchs Dorf jagt, wer jagt denn mal die Politiker durchs Dorf fuer den Flughafen in Berlin?  

04.06.14 17:15
3

11805 Postings, 3917 Tage Berliner_Verlusttöpfe

Wenn man durch Veräußerung der Aktien Verluste erzielt, kriegt man die entsprechenden Steuern zurück, direkt aufs Konto überwiesen, ABER das nur dann, wenn man vorher über Aktiengeschäfte diese Steuern schon mal bezahlt hat.
Die Bank führt für jeden 3 Verlustverrechnungstöpfe.
Die für Dividende abgeführte Steuern werden aber nicht mit den Verlusten aus Verkauf der Aktien Verrechnet.

Beispiel:
Abgeführte Steuern (mit oder ohne Kirchensteuer): 2000?
Verkauf... Veräußerungsverlust: -10.079,80 (79,80 sind die Gebühren, inklusive, in dem Falle das Maximum was MaxBlue z. Bs.  bei Kaufen und Verkaufen nimmt)
Man kriegt dann genau 982,26? zurück.

Hat man aber 30.000? Verlust, kriegt man Maximum 2000? zurück.

Man kriegt dann den Rest der Steuern zurück, wenn man später wieder Gewinne erzielt, und Steuern abführt.
Oder man kann den Rest durch die Einkommensteuererklärung zurückbekommen, wenn man woanders zu viel Steuern bezahlt hat...etc.

Der ausländische Quellensteuer-Verrechnungstopf kann auch für die Abrechnung  der Verluste aus inländischen Aktiengeschäften benutzt werden (aber wieder ohne Steuern aus Dividendenzahlungen)
 

04.06.14 17:18
3

3054 Postings, 5758 Tage under-dogbully

Lies doch mal hier Seite 7 / Thema BR

http://www.efpa-deutschland.de/uploads/media/Abgeltungsteuer_01.pdf

P.S. Was Aktien / Divi anbelangt, so gestaltet sich das bei mir sehr schwammig, da ich neben
Aktien auch mit Derivaten handele.
Da Verluste aus Derivatengeschãfte im Verlusttopf Sonstiges erfasst werden, kommt es
dann halt dazu, dass Divis steuerfrei ausbezahlt werden, obwohl der Aktientopf keine Verluste ausweist.....  

04.06.14 17:19

11805 Postings, 3917 Tage Berliner_KoP2014

ich habe extra geschrieben
dort in USA
bezogen auf deine "hier in USA  

04.06.14 17:28

2013 Postings, 4740 Tage wm_1KoP2014:

jo da muss ich dir schon recht geben........ die politiker sindt ja mindestens auf der selben ebene anzusiedeln...............aber wurde hier nicht in jeder hinsicht vergessen die entsprechenden weichen zu setzen  

04.06.14 17:38
2

16191 Postings, 5568 Tage BiJiunder-dog

da ist an sich nichts "schwammig"!
Aktien haben einen eigenen "Topf", Derivate gehören nicht dazu, auch keine Dividenden und auch keine BZR!
Verluste aus Aktienverkäufen sind nur mit Gewinnen aus Aktienverkäufen zu verrechnen.  

04.06.14 17:43
2

440 Postings, 5323 Tage universumLeute hört mal auf BiJi!


das ist jetzt das zweite Mal, dass Biji die Steuern Euch erklärt!
Meine Dividende wurden auch voll versteuert.  

04.06.14 17:45

3054 Postings, 5758 Tage under-dogBiJi

Noch einmal zum besseren Verstãndnis :

Wenn jemand am Freitag seine BR verkauft für Aktien, die er z. B. 2005 gekauft hat, bekommt er den Erlös  s t e u e r f r e i  ausbezahlt.........

Dividenden bekommt man nur dann steuerfrei ausbezahlt, wenn der Verlusttopf Sonstiges
Verluste ausweist.
Unter Sonstiges werden eben auch Verluste aus Derivatengeschãften erfasst und das meinte
ich mit schwammig.......

Ich hoffe mich nun verstãndlich ausgedrückt zu haben......  

04.06.14 18:04

16191 Postings, 5568 Tage BiJiunder-dog

dann bitte eine genaue Quelle, diese Regel existiert nicht mehr, soweit ich informiert bin!

Die anderen beiden Punkte sind korrekt!  

04.06.14 18:06

3054 Postings, 5758 Tage under-dogBiJi

Quelle : Siehe meinen Link in 488  

04.06.14 18:06
1

12254 Postings, 5680 Tage goldfather@steuerfrei

"Wenn jemand am Freitag seine BR verkauft für Aktien, die er z. B. 2005 gekauft hat, bekommt er den Erlös  s t e u e r f r e i  ausbezahlt.."

und muss dieses Einkommen aber in der Anlage KAP bei der Steuererklärung angeben.  

04.06.14 18:15

3054 Postings, 5758 Tage under-dogGoldfather

Nein......  

04.06.14 18:18

16191 Postings, 5568 Tage BiJiSo sehe ich das auch

goldfather, danke!
Wir sprechen doch über "echte" Steuerfreiheit oder? Und nicht darüber, WER/WANN die anfallenden Steuern einbehält oder erhebt?!
Das ist so wie mit der (vermeintlich) steuerfreien Dividende bei beispielsweise FNT!
Die wird zwar "steuerfrei" ausbezaht (weil aus anderem Unternehmenstopf), ABER der Anschaffungskurs wird gesenkt, so dass bei späterem Verkauf ein "höherer" Gewinn vorliegt, der zu versteuern ist!

Fü mich war hier relevant, dass es eben NICHT steuerfrei ist und dass jeder Topf der Bank separat zu betrachten ist!

Echte Steuerfreiheit gibts nach wie vor lediglich für Veräüßerung von Aktien, die eben vor 2009 angeschafft worden sind!  

04.06.14 18:25
2

3054 Postings, 5758 Tage under-dogDer

Verkauf von BR - Altaktien vor 2009 betreffend - ist absolut steuerfrei.
Wenn ihr mir nicht glaubt fragt doch Eure Bank oder Steuerberater..........

 

04.06.14 18:26

4666 Postings, 4714 Tage FD2012Dt. Bank Div./ Zinsen vs. Kursverluste

Was ein Quatsch hier. Kursverluste können mit Dividenden (u.a.) verrechnet werden. Nur Kursgewinne aus Anleihen, Expressanleihen, Nachranganleihen sind mit Originalzinsen zu verrechnen, aber auch Kursverluste gerade aus diesen Papieren (natürlich ex Aktien selbst). Habe alle diese Gruppen in meinem gepflegten Depot und zahle auch hohe Abgeltungssteuern, die uns ja nur noch bis 2017 erhalten bleiben.
Also, liebe Leute nehmt's einfach mal so hin. Steinbrücks und MP Becks Vermittlung ist dahin, bei diesen Gleichmachern und Neidern neuester Prägung. Wenigstens die Kanzlerin bezieht Stellung und beruhigt mit 2017, also dem Auslauf dieses Sondersteuersatzes von 25%. Wer sechsstellige Kursgewinne versteuert, dem geht's dann auch so, dass er die "normalen Sonderausgaben" und persönlichen Abzugsbeträge von der Einkommensteuer nicht mehr geltend machen kann, eben, weil sich vglw. Steuern von über 40% durchschnittlich ergeben. .... Hier will ich ja nicht jammern, aber diese Art von Nachversteuerung geht auf die damaligen Vermittler von der SPD zurück. Kluge Leute haben aber auch  "Methoden im Schrank", um ab 2018 ganz neue Saiten aufzuziehen, was sodann die Depoterträge beträfe.    

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