Rheinmetall - lohnt der Einstieg?
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Rheinmetall erhält Millionenauftrag von der Bundeswehr
Rheinmetall hat mit seinen Joint Venture-Partnern Diehl Defence und Rafael einen Auftrag zur Lieferung moderner Panzerabwehrlenkflugkörper MELLS an die Bundeswehr erhalten. Rheinmetall wird dabei Schlüsselkomponenten an Eurospike, den Hersteller der Mehrrollenfähigen Leichten Lenkflugkörpersysteme (MELLS), liefern. Für Rheinmetall verbindet sich damit ein Auftragseingang von über 30 MioEUR netto. Die Auslieferung beginnt 2020 und wird bis 2023 andauern. Optional sieht die Rahmenvereinbarung die weitere Herstellung und Lieferung von rund 100 Waffenanlagen und einer fünfstelligen Zahl von Komponenten-Sets für den MELLS Lenkflugkörper im Zeitraum 2024 bis 2031 vor. Hiermit würden sich für Rheinmetall Auftragseingänge in einem dreistelligen MioEUR-Bereich verbinden.
Die jetzt von der Bundeswehr beauftragten MELLS Flugkörper sind für den infanteristischen Einsatz vorgesehen. Rheinmetall wird über 100 Waffenanlagen („Integrated Command and Launch Unit“) einschließlich Transport- und Lagerbehältern sowie 1.500 Sätze mit Komponenten für den von Rafael hergestellten Lenkflugkörper Spike LR (Long Range) ausliefern.
Das von Eurospike – einem Joint Venture von Rheinmetall, Diehl Defence und Rafael, an dem Rheinmetall 40 Prozent hält – hergestellte MELLS ist ein moderner Effektor der neuesten Generation. Er lässt sich gegen gepanzerte Bodenziele auf Entfernungen von bis zu 4.000 Metern einsetzen.
Rheinmetall verfügt über eine ausgewiesene Expertise bei MELLS. So integrierte das Unternehmen den modernen Lenkflugkörper bereits in den Schützenpanzer Marder und derzeit in den Schützenpanzer Puma. Zudem erfolgt durch ein anderes Unternehmen die Integration in den Luftlandewaffenträger Wiesel.
Auf längere Sicht hätte auch die weitergehende Vernetzung der Waffenanlagen und der Lenkflugkörper mit dem ebenfalls von Rheinmetall gelieferten Soldatensystem „Infanterist der Zukunft – Erweitertes System“ über das Führungs- und Informationssystem TacNet Zukunftspotential. Hierdurch kann die Sensor-to-Shooter-Kette weiter optimiert werden.
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Rheinmetall gewinnt Großauftrag im Mobilfunkmarkt
Der Düsseldorfer Technologiekonzern Rheinmetall erweitert die Aktivitäten seiner Automotive-Sparte konsequent in Richtung auf neue Produktfelder außerhalb der Automobilindustrie. Über sein 2001 gegründetes chinesisches Joint Venture HASCO KSPG Nonferrous Components Co., Ltd. (KPSNC) hat das Unternehmen jüngst einen Auftrag zur Herstellung von Aluminium-gehäusen für das 5G-Netz erhalten.
Für ein namhaftes international tätiges Unternehmen im Bereich Mobilfunk produziert KPSNC dazu Aluminiumgehäuse im Druckgussverfahren. Ein Großteil der Komponenten wird von KPSNC montiert und komplett einsatzfertig an den Kunden geliefert. Damit etabliert sich das Unternehmen als kompetenter Gusslieferant beim Aufbau der weltweiten 5G-Netze.
Das Unternehmen wird die Komponenten aus dem jetzt erteilten Auftrag in deutlich sechs-stelliger Stückzahl noch im Jahr 2020 ausliefern. Dieser Erstauftrag erreicht bereits einen Gesamtwert von rund 150 MioEUR. Für Rheinmetall Automotive stellt er einen wichtigen Schritt in eine vollkommen neue und vor allem schnell wachsende sowie zukunftsträchtige Industrie dar. Er ist verbunden mit einem hohen Wachstumspotenzial in den kommenden Jahren. Experten gehen davon aus, dass beispielsweise allein in China für ein flächen-deckendes 5G-Netz eine Anzahl an Sendemasten in zweistelliger Millionenhöhe benötigt wird.
Grund für die Auswahl Rheinmetalls als Lieferant für die Herstellung und Montage der Gehäuse war die Erfahrung des Spezialisten in der Automobilindustrie mit ihren sehr hohen Anforderungen an die Beständigkeit der großen Gussteile in den unterschiedlichsten Temperaturbereichen sowie an ihre generelle Wetterbeständigkeit.
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Rheinmetall ermöglicht durch Asterion-Simulator schon vor Auslieferung die Ausbildung der Crews
Rheinmetall ermöglicht dank seiner fortschrittlichen Simulationstechnologie schon jetzt die Ausbildung des Bodenpersonals des neuen Hubschraubers NH90 NTH „Sea-Lion“ der Deutschen Marine. Bereits Mitte Juni 2019 übergab die Rheinmetall Electronics GmbH das „Functional Cockpit“ als Bestandteil des Wartungs- und Instandhaltungstrainers für den Transporthubschrauber NH90 NTH (Naval Transport Helicopter). Das „Functional Cockpit“ wurde von Rheinmetall auf Basis der hauseigenen Asterion Produktlinie entwickelt.
Das „Functional Cockpit“ ist in einem Nachbau in Originalgröße des neuen Transporthubschraubers NH90 NTH „Sea Lion“ verbaut. Es wird für die gesamtheitliche Ausbildung der Ground Crew verwendet. Durch die frühzeitige Lieferung des Trainingssystems konnte die Bodenmannschaft schon vor Auslieferung des ersten Originalhubschraubers mit dem Training beginnen. Mittlerweile ist die Lieferung des ersten Hubschraubers an die Bundeswehr erfolgt.
Neben der Aufgabe der Ausbildung des Bodenpersonals, das den neuen Hubschrauber in Zukunft warten und instand setzen wird, besteht zusätzlich die Möglichkeit, das „Functional Cockpit“ auch für die Pilotenschulung zu nutzen. Dies ist insbesondere von Vorteil, da in der Anfangsphase nur begrenzt Originalhubschrauber zur Ausbildungsunterstützung zur Verfügung stehen.
Bei der Lieferung des „Functional Cockpit“ für den NH90 NTH an den Standort Nordholz handelt es sich um die zweite Auslieferung von Trainingssystemen für NH90-Bodenpersonal. Bereits zuvor gingen Asterion-basierte Ground Crew Trainingssysteme in Fassberg in Betrieb. Hier wird das Bodenpersonal des deutschen Heeres auf drei originalgetreuen Cockpitnachbauten hinsichtlich der Bedien- und Wartungsprozeduren für den NH90 TTH geschult.
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Rheinmetall hat Aufträge über Ausstattung für den Schützenpanzer Puma der Bundeswehr erhalten. Der Düsseldorfer Technologiekonzern soll Ersatzteile und Sonderwerkzeuge im Gesamtwert von rund 54 MioEUR brutto liefern.
Rheinmetall positioniert sich damit als dauerhafter Servicepartner der Bundeswehr auch in der Versorgung des Pumas über seine langjährige Nutzungszeit. Von der Auftragssumme wurden 10 MioEUR noch 2019 eingebucht, 44 MioEUR werden in den Geschäftsjahren 2020 bis 2022 einzubuchen sein.
Das Koblenzer Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hat die industrielle Seite, vertreten durch eine Projektmanagementgesellschaft, nun mit der Lieferung eines umfangreichen Ausstattungspakets beauftragt. Innerhalb des Konsortiums, das für die Entwicklung und die Produktion des Puma verantwortlich ist, entfallen vom jetzigen Auftragswert auf Rheinmetall rund 54 MioEUR.
Die Ersatzteile im Auftragswert 44 MioEUR werden als Abrufe aus einem jetzt unterzeichneten Rahmenvertrag ab Mitte 2020 ausgeliefert, wobei sich der Lieferzeitraum voraussichtlich auf gut zwei Jahre erstreckt. Die separat beauftragten Sonderwerkzeuge, auf die ein Auftragswert von rund 10 MioEUR entfällt, sollen ebenfalls im Zeitraum von 2020 bis 2022 an die Heeresinstandsetzungslogistik GmbH (HIL) sowie die Wehrtechnischen Dienststellen der Bundeswehr ausgeliefert werden. Über diese Bestellungen hinaus ist auch künftig mit weiterem Materialbedarf zu rechnen.
Vom neuen Schützenpanzer Puma werden im Laufe des Jahres 2020 alle bestellten 350 Exemplare an die Truppe ausgeliefert sein. Die aktuelle Bestellung von Ersatzteilen soll im nun anlaufenden Betrieb die bestmögliche Versorgung und eine höchstmögliche Verfügbarkeit der Fahrzeuge bei der Truppe sicherstellen.
Als Kernbestandteil des „Systems Panzergrenadier“ bei der Bundeswehr spielt der Schützenpanzer Puma eine wesentliche Rolle bei der modernen Ausstattung der von der Bundeswehr gestellten NATO-Speerspitze Very High Readiness Joint Task Force 2023 (VJTF 2023). Im Sommer 2019 waren an eine Arbeitsgemeinschaft für das Vorhaben „System Panzergrenadier VJTF 2023“ Aufträge erteilt worden, die für Rheinmetall insgesamt einen Wert von über 470 MioEUR brutto haben.
Der Schützenpanzer Puma ist das weltweit leistungsfähigste und modernste System seiner Art. In punkto Wirksamkeit im Einsatz, Mobilität, Führungsfähigkeit und Aufklärung setzt er neue Maßstäbe. Neben einem modularen, hochwirksamen Schutz besitzt der Puma ein einzigartiges Durchsetzungsniveau und die Fähigkeit, im Rahmen vernetzter Operationen eingesetzt zu werden.
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Während manch einer den Karneval einläutete, begann am 11. November 2019 im beschaulichen Hammelburg die dreiwöchige Kaderausbildung zum neuen Soldatensystem IdZ-ES K-Stand 68 Zugsysteme. Insgesamt nahmen 32 Soldaten an der Ausbildung teil. Das Amt für Heeresentwicklung stellte zwei Soldaten als Ausbilder ab, Rheinmetall Electronics (RME) hatte über den gesamten Lehrgangszeitraum ebenfalls zwei Kollegen vor Ort.
Hohe Anforderungen an die IT-Sicherheit
Hinter der Abkürzung IdZ-ES K-Stand 68 Zugsysteme verbirgt sich das Soldatensystem „Infanterist der Zukunft – Erweitertes System Konstruktionsstand 68 Zugsysteme“. Dieses wurde seitens der Bundeswehr 2017 unter Vertrag genommen und ist mit einem Auftragsvolumen von über 327,8 Mio € netto derzeit ein wichtiger Umsatzträger für RME. Insgesamt wurden zunächst 300 Einzelsysteme an die Bundeswehr ausgeliefert. Weitere 1.389 Systeme folgen bis Ende 2020.
Bei dem System handelt es sich um eine Weiterentwicklung des IdZ-ES Los 1-3, das ab 2012 in die Bundeswehr eingeführt wurde. Das Soldatensystem umfasst eine Vielzahl von Ausrüstungsgegenständen, die ihren Einsatzwert erst durch die Systemintegration vollständig ausspielen. Ein wichtiger Kernaspekt des neuen Soldatensystems war die Erfüllung der besonders hohen Anforderungen der IT-Sicherheit. Daneben wurde das Volumen und Gewicht reduziert und eine Leistungssteigerung einzelner Komponenten erzielt.
Von der Missionsvorbereitung bis zum Gefechtsschießen
Die Trainingsteilnehmer sind innerhalb der Bundeswehr überwiegend als Ausbilder für IdZ-ES eingesetzt. Ziel der Kaderausbildung war es, diese Soldaten – mehrheitlich aus der Jäger- und Panzergrenadiertruppe – in die Neuerungen des IdZ-ES K-Stand 68 Zugsysteme einzuweisen und bestmöglich auf ihre zukünftigen Aufgaben als Ausbilder vorzubereiten.
Das Amt für Heeresentwicklung organisierte die Ausbildung und führte die praktischen Anteile mit Unterstützung der Industrie durch. So oblag es beispielsweise den Rheinmetall Mitarbeitern, die Trainingsteilnehmer in die Software des BattleManagement Systems (BMS) TacNet einzuweisen und in der Konfiguration und Bedienung der Liegenschaftsausstattung zur Vor- und Nachbereitung von Missionen zu schulen. Dazu waren in der ersten Ausbildungswoche sechs Rheinmetaller durchgehend vor Ort und stellten so einen reibungslosen Ausbildungsverlauf sicher.
Durch die Anbindung eines GTK Boxer an den IdZ-ES wurde im Rahmen der Ausbildung das Zusammenspiel von abgesessenen Soldaten und Gefechtsfahrzeug als sogenannter Systemverbund dargestellt. Die Soldaten mussten sich unter Nutzung der C4I-Ausstattung im Zusammenspiel mit verschiedenen Komponenten in intensiven Szenarien beweisen. Das System vereinfacht den Informationsfluss innerhalb der Gruppe, sodass beispielsweise die Zuweisung von Stellungen, die Meldung aufgeklärter gegnerischer Kräfte und die Zuweisung von Zielen zügig vonstattengeht. Die Soldaten konnten so durch diesen taktischen Vorteil die Befehle während der Gefechtsschießen mit scharfer Munition schneller umsetzen und somit umgehender reagieren.
Gewinn wertvoller Erkenntnisse
Durch die Begleitung vieler unterschiedlicher praktischer Ausbildungsanteile und den intensiven Dialog mit den Soldaten konnten die Rheinmetaller viele wertvolle Erkenntnisse mitnehmen. Diese können nun unmittelbar in die Weiterentwicklung des IdZ-ES im Rahmen des Systems Panzergrenadier für VJTF 2023 einfließen.
Auch die Vertreter des Heeres und des Beschaffungsamtes zeigten sich hochzufrieden mit dem erreichten Konstruktionsstand. Insbesondere in Bezug auf die zahlreichen Verbesserungen und die Stabilität des Systems. Nicht zuletzt dank des Einsatzes der Rheinmetall Kollegen im Projekt wird Rheinmetall als Soldatensystemhaus auch für die Zukunft fest an der Seite der Bundeswehr gesehen.
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Die niederländischen Streitkräfte haben Rheinmetall mit der zweiten Phase der Modernisierung ihrer Bergepanzer-3-Büffel-Flotte beauftragt. Mit dieser Maßnahme sollen 21 Fahrzeuge kampfwertgesteigert werden. Der Auftragswert liegt im mittleren zweistelligen MioEUR-Bereich. Die jetzt ausgelöste Phase 2 folgt einer ersten Beauftragung aus dem April 2019. Damals hatte das königlich niederländische Heer Rheinmetall mit der Modernisierung von vier Bergepanzern 3 Büffel beauftragt.
Mit den ab sofort beginnenden Arbeiten bringt Rheinmetall 21 weitere Bergepanzer 3 der Koninklijke Landmacht auf einen komplett neuen technologischen und taktischen Standard. Mit dieser Nutzungsdauerverlängerung wird der NATO-Partner Niederlande die von Rheinmetall entwickelten, auf dem Leopard 2-Fahrgestell basierenden und einsatzbewährten Fahrzeuge zur Unterstützung der Kampftruppenverbände bis 2040 einsetzen. Die ersten Fahrzeuge werden Anfang 2021 an die niederländischen Streitkräfte übergeben.
Die niederländischen Streitkräfte erhalten durch die Nutzungsdauerverlängerung einen Bergepanzer der modernsten Konfiguration mit einem signifikanten Fähigkeitszuwachs. Die neuen Schutzmaßnahmen am und im Fahrzeug bieten der Besatzung ein Höchstmaß an Sicherheit vor den Bedrohungen auf den heutigen Gefechtsfeldern. Modernste Sichtmittel sowie digitale Bedienelemente und Führungssysteme unterstützen die Besatzung bei der Auftragserfüllung. Weiterhin steigert die neue Gefechtsfeldbergeeinrichtung den taktischen Einsatzwert. Sie wird von der Fahrzeugvorderseite an das Heck verlagert. Damit ist es möglich, die gepanzerten Gefechtsfahrzeuge des Königlich Niederländischen Heeres wie Bushmaster, Boxer, Schützenpanzer CV 90, Panzerhaubitze 2000, Brückenleger Leguan, Pionierpanzer Kodiak sowie den Kampfpanzer Leopard 2 im Schadensfall unter Schutz anzukoppeln und in Vorwärtsfahrt mit zügiger Geschwindigkeit vom Gefechtsfeld zu bergen. Weiterhin erhält die modifizierte Version des Bergepanzers 3 Büffel eine flexibel nutzbare Universaltransportplattform auf dem Fahrzeugheck. Hierdurch kann er beispielsweise weitere Ausrüstung zum Bergen anderer Fahrzeuge mitführen. Die neue Ausstattung hat sich bereits im Einsatz bewährt.
Mit diesem neuerlichen Auftrag setzt sich ein neuer Standard für moderne Bergepanzer durch. Bereits im Dezember 2018 hatte die Bundeswehr Rheinmetall mit der Modernisierung ihrer Bergepanzer-3-Flotte beauftragt, um sie so an die aktuellen Einsatzszenarien anzupassen. Ähnliche Missionskonfigurationen sind bei dem NATO-Partner Kanada sowie bei den schwedischen Streitkräften in Nutzung.
Die jetzt beginnende Nutzungsdauerverlängerung der Bergepanzer des NATO-Partners Niederlande unterstreicht einmal mehr Rheinmetalls umfassende Erfahrung mit der Leopard 2-Familie. Diese Expertise reicht von Instandsetzungs- und Modernisierungsprogrammen über moderne Bewaffnungskonzepte, Fertigung und Funktion als System Hersteller bis hin zu einer vollumfänglichen technischen und logistischen Betreuung der Fahrzeugflotte – inklusive Serviceleistungen in den Einsatzgebieten. Auch Ausbildungs- und Simulations¬technologie für Leopard-2-Besatzungen gehören zum Portfolio der Hochtechnologiegruppe für Mobilität und Sicherheit.
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nix los hier. Ist das der Kater ?
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Rheinmetall MAN LKW erreichen wichtigen Meilenstein in Australien
Einsatzbereitschaft für Logistikfahrzeuge der Australia Defence Force erklärt
Bei dem Rüstungsvorhaben Land 121 Phase 3B, in dessen Rahmen Rheinmetall mehr als 2.500 hochmobile Logistikfahrzeuge an die australischen Streitkräfte ausliefert, hat das Commonwealth of Australia einen neuen wichtigen Meilenstein erreicht. So wurde durch Verteidigungsministerin Linda Reynolds nach der Übung Talisman Sabre Ende 2019 der Status der Einsatzbereitschaft (Initial Operating Capability/IOC) für dieses Programm erklärt.
Im April 2016 hatte Australien das Land 121 Phase 3B als Vier-Jahres-Programm beauftragt. Es umfasste die Lieferung einer Flotte von 2.536 Fahrzeugen in verschiedenen Konfigurationen, die das logistische Rückgrat der australischen Streitkräfte bilden. Die Lieferungen an Einrichtungen der australischen Armee in ganz Australien sollen im Rahmen des Programmplans bis April 2020 abgeschlossen sein.
„Dieser wichtige Meilenstein zeigt den Fortschritt des Programms Land 121 Phase 3B und ist ein Beleg für die enge Zusammenarbeit zwischen Rheinmetall und dem Commonwealth“, so Gary Stewart, Geschäftsführer von Rheinmetall Defence Australia. „Gemeinsam liefern wir die robustesten, zuverlässigsten, vielseitigsten und kostengünstigsten Fahrzeuge ihrer Klasse an das Heer und die übrigen Teilstreitkräfte der Australia Defence Force. So sorgen wir auch für die Sicherheit der australischen Soldaten.“
Die Fahrzeuge, die im Rahmen des Land 121 Phase 3B-Programms an die australische Armee geliefert werden, umfassen die Varianten:
• Schweres Integriertes Wechselladesystem (HX-77)
• Schwerer Kipper (HX-77)
• Mittlerer Kipper (40-M)
• Zugmaschine (HX-81)
• Schweres Bergefahrzeug (45M)
• Mittlere Pritsche mit Kran (40M)
• Mittlere Pritsche (40M)
„Diese Fahrzeuge vereinen Rheinmetalls Know-how bei Schutz und einsatzspezifischer Ausrüstung militärischer Systeme mit den hochwertigen Automobilkomponenten und Fahrassistenzsystemen von MAN sowie mit einsatzspezifischen High-Tech-Komponenten aus einem Netzwerk australischer Industriepartner“, so Stewart.
Die Fähigkeiten der australischen Industrie (AIC = Australian Industry Capability) sind ein entscheidender Teil des Land 121 Phase 3B-Programms, insbesondere bei der Integration und Lieferung der Fahrzeuge an die australische Armee. Dieses Engagement für die AIC wird in der nächsten Phase des Programms – Land 121 Phase 3B/5B – unterstrichen werden. Hier liefert Rheinmetall weitere 1.044 Fahrzeuge und 872 Module und wird die Fähigkeit zur Erfüllung der operativen Anforderungen in Zusammenarbeit mit seinem wachsenden Netzwerk australischer Industriepartner kontinuierlich unterstützen.
Weltweit sind rund 10.000 Logistikfahrzeuge von Rheinmetall MAN Military Vehicles im Einsatz, was den militärischen Nutzern – insbesondere bei multinationalen Einsätzen – große Vorteile hinsichtlich Interoperabilität und Logistik bietet. Zu den derzeitigen Nutzernationen gehören Großbritannien, Deutschland, Dänemark und Neuseeland, Australien, Schweden und Norwegen.
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Hier noch die Meinung einiger Analysten:
12.02.2020 / Goldman Sachs (buy) => 125 Eur
22.01.2020 / DZ Bank (kaufen) => 139 Eur
15.01.2020 / UBS (buy) => 128 Euro
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Neuausrichtung der Konzern-IT unter neuer Leitung
Volker Schwarz tritt Nachfolge von Achim Weber an
Volker Schwarz (42) wird mit Wirkung zum 1. März 2020 als Group Chief Information Officer von Rheinmetall die Leitung der unternehmensweiten IT als Nachfolger von Achim Weber übernehmen. Unter seiner Leitung soll die konsequente Neuausrichtung der IT-Systeme von Rheinmetall im Zuge der voranschreitenden Digitalisierung aller Unternehmensprozesse erfolgen.
Achim Weber (55) wechselt zum 1. März 2020 in die Division Hardparts des Unternehmensbereichs Automotive und wird dort als CEO die Leitung des Geschäftsbereichs Bearings übernehmen (siehe Meldung vom 21.2.2020).
Volker Schwarz ist seit dem 1. Januar 2019 bei Rheinmetall als Leiter der IT in der Division Vehicle Systems beschäftigt. Zuvor war Volker Schwarz viele Jahre als IT-Vorstand für die Schweizer Diethelm Keller Gruppe in Zürich tätig. In seiner neuen Funktion berichtet er direkt an den Finanzvorstand Helmut Merch.
Zur Förderung einer einheitlichen und zentral ausgerichteten IT hat der Vorstand der Rheinmetall Group beschlossen, die derzeitigen Führungspositionen CIO des Unternehmensbereichs Automotive und CIO des Unternehmensbereichs Defence in der Rolle des Group Chief Information Officer zu vereinen. Bis zur Bekanntgabe der neuen IT-Zielorganisation werden verschiedene Funktionen ab dem 1. März 2020 ad interim besetzt:
Sven Kneutgen (51), derzeit CIO des UBD und IT-Leiter der Holdinggesellschaft Rheinmetall AG, wird als Senior Vice President den operationalen Betrieb der IT und kommissarisch die IT-Security des Konzerns verantworten und neu ausrichten. Er bleibt in Personalunion IT-Leiter der Holdinggesellschaft.Christian Liss (45), derzeit Direktor IT PMO, wird die IT der Division Vehicle Systems kommissarisch leiten.
Wir wünschen allen Herren viel Erfolg und bitten Sie um deren tatkräftige Unterstützung in ihren neuen Aufgaben.
Der Vorstand
Personelle Veränderungen in der Division Hardparts
Ralf Buschbeck, Sascha Putz und Achim Weber auf neuen Positionen
Ralf Buschbeck (56), der 1991 in das Unternehmen eingetreten ist, wird zum 1. März 2020 die neu geschaffene Funktion des Chief Technology Officer Hardparts und damit die Technologie-Verantwortung für die gesamte Division übernehmen.
Sascha Putz (47) übernimmt ebenfalls mit Wirkung zum 1. März 2020 die Leitung des Geschäftsbereichs Small Bore Pistons der Division Hardparts im Unternehmensbereich Automotive. Sascha Putz, der dem Unternehmen seit 2003 angehört und der zuletzt innerhalb der Hardparts-Division den Geschäftsbereich Bearings verantwortete, tritt damit die Nachfolge von Ralf Buschbeck an.
Die Aufgabe von Sascha Putz als Leiter des Geschäftsbereichs Bearings übernimmt Achim Weber (55), derzeit CIO von Rheinmetall Automotive und der Rheinmetall Group. Achim Weber ist seit 1997 für den Rheinmetall Konzern tätig und war – neben verschiedenen anderen Führungsaufgaben in der Holding und im Bereich Automotive – auch bereits als Geschäftsführer für den Bereich Gleitlager zuständig. Die Nachfolge in seinen heutigen Aufgaben als CIO wird in Kürze bekanntgegeben.
Wir wünschen Ralf Buschbeck, Sascha Putz und Achim Weber viel Erfolg und bitten Sie, die Herren in ihren neuen Aufgaben zu unterstützen.
Der Vorstand
Armin Papperger führt übergangsweise den Automotive-Bereich
Zusätzlich übernimmt Helmut Merch die Ressortverantwortung für die Informationstechnologie
Nach dem Ausscheiden von Horst Binnig als dem für den Unternehmensbereich Automotive zuständigen Mitglied im Vorstand der Rheinmetall AG wird der Bereich Automotive übergangsweise durch den Vorstandsvorsitzenden Armin Papperger geführt.
Armin Papperger wird diese Aufgabe solange wahrnehmen, bis der vom Aufsichtsrat der Rheinmetall AG bestellte Nachfolger von Horst Binnig sein Amt antreten wird. Peter-Sebastian Krause und Olaf Hedden nehmen ihre Verantwortlichkeiten für Personal bzw. Finanzen im Vorstand der Rheinmetall Automotive AG wie bisher wahr.
Die konzernweite Ressortverantwortung für die Informationstechnologie (IT), die im Vorstand der Rheinmetall AG ebenfalls Horst Binnig zugeordnet war, hat Helmut Merch, CFO der Rheinmetall Group, übernommen. Helmut Merch war im Vorstand zuvor schon bis 2015 für die IT im Rheinmetall Konzern verantwortlich.
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Neuausrichtung der Konzern-IT unter neuer Leitung
Volker Schwarz tritt Nachfolge von Achim Weber an
Volker Schwarz (42) wird mit Wirkung zum 1. März 2020 als Group Chief Information Officer von Rheinmetall die Leitung der unternehmensweiten IT als Nachfolger von Achim Weber übernehmen. Unter seiner Leitung soll die konsequente Neuausrichtung der IT-Systeme von Rheinmetall im Zuge der voranschreitenden Digitalisierung aller Unternehmensprozesse erfolgen.
Achim Weber (55) wechselt zum 1. März 2020 in die Division Hardparts des Unternehmensbereichs Automotive und wird dort als CEO die Leitung des Geschäftsbereichs Bearings übernehmen (siehe Meldung vom 21.2.2020).
Volker Schwarz ist seit dem 1. Januar 2019 bei Rheinmetall als Leiter der IT in der Division Vehicle Systems beschäftigt. Zuvor war Volker Schwarz viele Jahre als IT-Vorstand für die Schweizer Diethelm Keller Gruppe in Zürich tätig. In seiner neuen Funktion berichtet er direkt an den Finanzvorstand Helmut Merch.
Zur Förderung einer einheitlichen und zentral ausgerichteten IT hat der Vorstand der Rheinmetall Group beschlossen, die derzeitigen Führungspositionen CIO des Unternehmensbereichs Automotive und CIO des Unternehmensbereichs Defence in der Rolle des Group Chief Information Officer zu vereinen. Bis zur Bekanntgabe der neuen IT-Zielorganisation werden verschiedene Funktionen ab dem 1. März 2020 ad interim besetzt:
Sven Kneutgen (51), derzeit CIO des UBD und IT-Leiter der Holdinggesellschaft Rheinmetall AG, wird als Senior Vice President den operationalen Betrieb der IT und kommissarisch die IT-Security des Konzerns verantworten und neu ausrichten. Er bleibt in Personalunion IT-Leiter der Holdinggesellschaft.Christian Liss (45), derzeit Direktor IT PMO, wird die IT der Division Vehicle Systems kommissarisch leiten.
Wir wünschen allen Herren viel Erfolg und bitten Sie um deren tatkräftige Unterstützung in ihren neuen Aufgaben.
Der Vorstand
Personelle Veränderungen in der Division Hardparts
Ralf Buschbeck, Sascha Putz und Achim Weber auf neuen Positionen
Ralf Buschbeck (56), der 1991 in das Unternehmen eingetreten ist, wird zum 1. März 2020 die neu geschaffene Funktion des Chief Technology Officer Hardparts und damit die Technologie-Verantwortung für die gesamte Division übernehmen.
Sascha Putz (47) übernimmt ebenfalls mit Wirkung zum 1. März 2020 die Leitung des Geschäftsbereichs Small Bore Pistons der Division Hardparts im Unternehmensbereich Automotive. Sascha Putz, der dem Unternehmen seit 2003 angehört und der zuletzt innerhalb der Hardparts-Division den Geschäftsbereich Bearings verantwortete, tritt damit die Nachfolge von Ralf Buschbeck an.
Die Aufgabe von Sascha Putz als Leiter des Geschäftsbereichs Bearings übernimmt Achim Weber (55), derzeit CIO von Rheinmetall Automotive und der Rheinmetall Group. Achim Weber ist seit 1997 für den Rheinmetall Konzern tätig und war – neben verschiedenen anderen Führungsaufgaben in der Holding und im Bereich Automotive – auch bereits als Geschäftsführer für den Bereich Gleitlager zuständig. Die Nachfolge in seinen heutigen Aufgaben als CIO wird in Kürze bekanntgegeben.
Wir wünschen Ralf Buschbeck, Sascha Putz und Achim Weber viel Erfolg und bitten Sie, die Herren in ihren neuen Aufgaben zu unterstützen.
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Armin Papperger führt übergangsweise den Automotive-Bereich
Zusätzlich übernimmt Helmut Merch die Ressortverantwortung für die Informationstechnologie
Nach dem Ausscheiden von Horst Binnig als dem für den Unternehmensbereich Automotive zuständigen Mitglied im Vorstand der Rheinmetall AG wird der Bereich Automotive übergangsweise durch den Vorstandsvorsitzenden Armin Papperger geführt.
Armin Papperger wird diese Aufgabe solange wahrnehmen, bis der vom Aufsichtsrat der Rheinmetall AG bestellte Nachfolger von Horst Binnig sein Amt antreten wird. Peter-Sebastian Krause und Olaf Hedden nehmen ihre Verantwortlichkeiten für Personal bzw. Finanzen im Vorstand der Rheinmetall Automotive AG wie bisher wahr.
Die konzernweite Ressortverantwortung für die Informationstechnologie (IT), die im Vorstand der Rheinmetall AG ebenfalls Horst Binnig zugeordnet war, hat Helmut Merch, CFO der Rheinmetall Group, übernommen. Helmut Merch war im Vorstand zuvor schon bis 2015 für die IT im Rheinmetall Konzern verantwortlich.
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