für ein langfristiges Einsteigen in AKTIEN ist es definitiv NOCH ZU FRÜH !
Nur der lineare, oberflächliche Denkansatz extrapoliert die letzten Krisen aus der Vergangeheit und extrapoliert diese 1:1 auf die jetztige: "nun muss es wieder goch gehen", oder "6 Monate nach Rezessionsbeginn gehen die Börsen wieder aufwärts" oder "wenn die Rezession einmal amtlich ist, geht es an den Börsen wieder aufwärts".
Ja wenn denn alles nur so einfach wäre ;0))
Hier die OECD: Aufschwung "verschiebt" sich: htp://
www.orf.at/090125-34284/index.html OECD: Aufschwung frühestens Mitte 2010
Euro-Zone schrumpft um 0,6 Prozent.Die Wirtschaft im Euro-Raum wird sich nach OECD-Angaben frühestens Mitte 2010 erholen. In ihrem Mitte Jänner vorgelegten Jahresbericht zeichnet die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ein düsteres Bild.
"Das Schlimmste steht noch bevor", warnte OECD-Generalsekretär Angel Gurria in Paris. Nachdem die Wirtschaftsleistung der 16 Länder mit der Euro-Währung schon in der zweiten Jahreshälfte 2008 geschrumpft sei, werde sie auch im ersten Halbjahr 2009 weiter zurückgehen, hieß es im Wirtschaftsbericht für den Euro-Raum.
Die Wirtschaft der Euro-Zone werde dieses Jahr voraussichtlich um 0,6 Prozent schrumpfen, bevor nächstes Jahr ein Wachstum von 1,2 Prozent zu erwarten sei. Für die Wachstumsaussichten bestehe aber große Gefahr.
Geringe Inflation positiv
Generalsekretär Gurria wies daraufhin, dass der Immobilienmarkt weiter einbreche, und auch die Nachfrage nach europäischen Exportgütern abnehme. Ebenso "bringt der Anstieg der Arbeitslosigkeit die Haushalte dazu, weniger auszugeben".
Positiv sei einzig der "starke Fall" der Inflation, die in den kommenden Monaten weitersinken werde, sagte Gurria. In diesem Jahr geht die OECD für die Euro-Zone von einem mäßigen Preisauftrieb von 1,4 Prozent aus. Eine Gefahr der Deflation, bei der stark sinkenden Preise die Wirtschaft dauerhaft belasten, sieht die OECD nicht.
"Kontrollsysteme aufeinander abstimmen"
Um ein weiteres "Versagen" des Finanzsystems zu vermeiden, müssten die europäischen Staaten darüber nachdenken, wie sich ihre nationalen Kontrollsysteme aufeinander abstimmen ließen, hieß es im Bericht der OECD.
Es gebe zwei Möglichkeiten, sagte OECD-Fachmann Nigel Pain: Entweder eine länderübergreifende Kontrollbehörde oder eine zentrale Behörde, die mit den Kontrolleinrichtungen der einzelnen Staaten vernetzt sei.
Konjunkturprogramme nur befristet erwünscht
Alle Mitgliedsstaaten müssten "Antworten auf die Finanzkrise" finden und ihre Konjunkturprogramme rasch und gezielt umsetzen, forderte die OECD.
Pain hob besonders hervor, dass die staatlichen Pläne zur Stützung der Wirtschaft zeitlich begrenzt sein müssten. Nach der Krise müssten die Länder darauf achten, ihren Haushalt auszugleichen.
Die OECD liefert alle eineinhalb bis zwei Jahre eine umfassende Analyse der Volkswirtschaften der Mitgliedsländer, der Euro-Zone und einiger größerer Drittstaaten. Die Wirtschaftsberichte enthalten Empfehlungen für die Wirtschaftspolitik des untersuchten Landes
Und zum Abschluss noch "lustige Zahlen:" Irlands Neu´verschuldung für 2009: 11 % Frankreich 5; Spanien 6,4
Die aktuelle "Stärke" des USD lässt sich bei genauerem Hinsehen als GERINGERE SCHWÄCHE gegenüber des ? erkennen...