Warnung vor / Distanzierung von Börsenbriefen Derzeit befinden sich verschiedene Mail/Fax-Machwerke angeblicher Börsendienste im Umlauf. Dort sollen Wertpapiere der Vegas77 angepriesen und offensichtlich Nachfrage in dem Wertpapier generiert werden. Die SCHNIGGE Wertpapierhandelsbank AG distanziert sich in aller Form von diesen Rundsendungen, hat weder Verbindungen zu den Versendern noch sind die handelnden Personen dort bekannt und weist auf folgende Punkte hin: In verschiedenen Reports wird behauptet: „SCHNIGGE Wertpapierhandelsbank bietet weitere Aktien zu 15 Euro an." Zudem wird behauptet, dass „weitere, nicht in Anspruch genommene Bezugsrechte in Anspruch genommen werden können." Darüber hinaus wird geschrieben: „Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Herrn Jens Fischer unter der Telefonnummer xx oder per Email an xx@schnigge.de". Hierzu stellen wir wie folgt richtig: Die SCHNIGGE Wertpapierhandelsbank AG bietet in keinem Fall Wertpapiere der Vegas77 an, weder zu 15 Euro, noch zu einem anderen Preis. Es handelt sich ohnehin nicht um ein öffentliches Angebot der Kapitalerhöhung (es wurde kein Prospekt erstellt, der Anlegern die Beurteilung der Gesellschaft und der Risiken eines Investments ermöglicht), so dass ein öffentliches Angebot ohnehin nicht rechtens ist. Die SCHNIGGE Wertpapierhandelsbank AG plante, eine Vermittlung von Bezugsrechten innerhalb der bestehenden Aktionärsstruktur durchzuführen. Personen, die noch keine Aktionäre waren, können daher auch nicht an der Bezugsrechtsvermittlung teilnehmen und folglich auch keine Bezugsrechte ausüben. Die freie Teilnahme an der Bezugsrechtsvermittlung, die mit der Aussage suggeriert wurde, ist nicht gegeben. Die SCHNIGGE Wertpapierhandelsbank AG hat kein Interesse, mit derartig unseriösen Vorgehensweisen in Verbindung gebracht zu werden und hat daher beschlossen, die Bezugsrechtsvermittlung NICHT durchzuführen. Die SCHNIGGE Wertpapierhandelsbank AG führt praktisch keine Anlageberatung, insbesondere nicht bei Privatpersonen durch. Daher beantwortet die SCHNIGGE Wertpapierhandelsbank AG keinerlei Fragen von Privatanlegern, insbesondere nicht zu Qualität der Gesellschaft oder Art und Bedingungen der Kapitalerhöhung. Die SCHNIGGE Wertpapierhandelsbank distanziert sich im übrigen deutlich in Art und Form der oftmals nicht den gesetzlichen Anforderungen entsprechenden Mitteilungen an Privatpersonen, die über – ob richtig oder falsch dargestellt mag dahingestellt bleiben – Prognosen dazu animiert werden sollen, Wertpapiere einer bestimmten Gesellschaft zu erwerben. Es ist zu vermuten, dass – entweder direkt oder über Umwege – die Schreiber solcher Empfehlungen durch bestehende Aktionäre für ihre Tätigkeit, die das Anziehen der Kurse zur Folge haben sollen – entlohnt werden. Darauf weisen auch die mehr oder minder deutlichen Angaben zu Interessenkonflikten hin, sofern sie denn überhaupt in diesen Machwerken genannt werden. Wir verweisen in diesem Zusammenhang auf eine Mitteilung der deutschen Finanzaufsicht BaFin, die auf solche ungefragt zugesandten Nachrichten eingeht, sie dort als „Spam" bezeichnet.
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