Es geht doch eigentlich gar nicht um Brötchen, Frikadellen oder Brokkoli...
Es geht darum, dass Arbeitnehmer freigesetzt werden, weil der Arbeitgeber sie nicht mehr beschäftigen möchte. Die Frage ist, warum sind die staatlichen Vorschriften diesbezüglich teilweise so absurd, dass der Arbeitgeber zu solchen Ausreden und Mitteln greifen muss, wenn er die Mitarbeiter nunmal nichtmehr gebrauchen kann? Welche Basis hat ein Arbeitsverhältnis, wenn es nur aufgrund staatlicher Vorschriften noch existiert und nicht weil der Arbeitgeber die Arbeitskraft der entsprechenden Person haben will? Was bedeutet das für die Wertschätzung des entsprechenden Mitarbeiters?
Ich meine, ein Arbeitsverhältnis beruht normalerweise auf beiderseitigem Nutzen und sollte viel freier ausgehandelt werden.
Ich beispielsweise habe nun mittlerweile zum dritten Mal in Folge einen befristeten Vertrag, auf eigenen Wunsch. Staatliche Vorschriften sehen das aber nicht länger als 2 Jahre vor, dass es da bald Probleme geben könnte und man alles rechtfertigen und begründen muss.
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