Es gibt Meinungen, daß Aktien über langen Zeitraum viel weniger netto steigen, als angenommen. Denn mancher Anstieg beruht nur auf der Ausweitung der Geldmenge. Dadurch fließen immer mehr Mittel in den Markt. Dies führt teilweise zu Kapitalerhöhungen, wodurch der Kurs erneut verwässert wird.
Rechnen wir jetzt noch die Infla-Rate hinzu, löst sich zumindest manche Div-Zahlung in Luft auf. Nun könnte man auch noch das Risiko des Geldeinsatzes mit einem Versicherungsatz (ca. 3%) belegen. Somit erscheint die staatl. AbGeSteuer schon sehr fraglich und zeigt sich deutlich als reine Neid-Steuer. Vor allem, wenn man berücksichtigt, daß AG'S große Arbeitgeber sind, die ohne Invest-Kap. nicht existieren würden.
Angenommen, Alle Aktionäre würden akut ihr Geld von der Börse nehmen, das gäbe ein böses Erwachen für die linken Gewerkschaftler. (dann könnte sich der quatschende rote Pullover kaum brüsten, nie eine Aktie besessen zu haben !) Daß unsere wirtschaftsferne BuKaZin dies nicht kapiert, ist hingegen total normal!
Allerdings zeigt dies auch, wer nicht in den Kapitalmarkt investiert, erduldet die Infla-Rate voll.
Deutschland ist schon seit 150 Jahren ein Kapitalland - erst danach kommt das Soziale. Wer dies ignoriert, wird ab 2030 eine schlechte AltersVersorgung haben. Wissen macht nix! - Kritiker
* "Ceterum censeo Angelam esse delendam!"
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