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Boardmail an "Stoldo09" |
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Solar Millennium
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ich glaube über den Markt in USA hast du dir aber auch nicht besonders gute Infos besorgt, auch wenn vielleicht der folgende Artikel optimistisch ist, zeigt sich, dass du falsch liegst. Ausserdem sprichst du immer davon, dass du nur Zahlen bewerten willst und nicht die mögliche positive Zukunft. Mach dass doch auch bei Solar Millenium, da träumst du auch immer von den Werken, die weder gebaut noch finanziert sind (du korrigierst mich bestimmt wenn ich falsch liege). Und jetzt der Artikel:
USA: Chancen in vielschichtigen UmfeldernDie weltweite Photovoltaik-Nachfrage wuchs zwischen 2000 und 2008 durchschnittlich um 51 Prozent pro Jahr, angeführt vom schnellen Wachstum im deutschen und spanischen PV-Markt. Gegenwärtig befindet sich der weltweite PV-Markt jedoch in einer schwierigen Situation. In der Studie "Global PV Demand Analysis and Forecast: The Anatomy of a Shakeout II" kam GTM Research zu dem Ergebnis, dass der Übergang zu einem Käufermarkt für Module und Komponenten die Position der Anbieter geschwächt hat und sie dazu gezwungen wurden, sowohl ihre Preise wettbewerbsfähiger zu gestalten als auch innovativere Produkte anzubieten. Solche diversifizierte Strategien sind eher in den USA zu erkennen, als in irgendeinem anderen Markt, was zurückzuführen ist auf vielschichtige politische Vorgaben und ein breites Spektrum von Anforderungen im Endkundenmarkt. GTM Research geht davon aus, dass eine strategische Diversifikation für konkurrierende Unternehmen im US-Markt von Vorteil sein wird. |
Abb. 1-1: Entwicklung der Photovoltaik-Nachfrage in den USA in den Jahren 2000 bis 2008. Quelle: Sherwood & Associates |
Zwischen 2000 und 2008 wuchs die jährlich installierte Photovoltaik-Leistung in den USA von vier Megawatt (MW) auf 290 MW, also jährlich um durchschnittlich 71 Prozent. Dieses rasche Wachstum machte aus den USA das Land mit der drittgrößten Nachfrage weltweit, nach Deutschland und Spanien. Jedoch haben nur die USA das Potenzial, einen wirklich nachhaltigen, langfristigen Markt zu schaffen. Mit hoher Sonneneinstrahlung, dem größten Strombedarf der Welt und riesigen verfügbaren Flächen für die Photovoltaik bieten die USA langfristige Chancen für Entwickler, Installateure, Finanzierer und andere PV-Dienstleister. Die meisten globalen Akteure erkennen dieses Potenzial und versuchen, eine US-Marktstrategie zu entwickeln und auszubauen. Die Entwicklung Strategie für den Photovoltaik-Nachfragemarkt (Downstream) in den USA erfordert eine durchdachte, hoch spezifische Herangehensweise an konkrete Einsatzmöglichkeiten, jeden einzelnen Markt in den Bundessaaten und die verschiedenen Marktsegmente. In der Vergangenheit hat eine gründliche Analyse der privaten oder gewerblichen Märkte genügt, um den US-amerikanischen PV-Markt weitgehend zu verstehen. In den vergangenen Jahren hat sich jedoch ein mehrstufiger Nachfragemarkt entwickelt, mit vielen sekundären und tertiären Teilmärkten, deren Nachfrage groß genug ist, um Einzelanalysen lohnend zu machen. In den nächsten vier Jahren wird diese Dynamik noch wachsen, da sowohl zusätzliche regulatorische Vorgaben anstehen als auch die Nachfrage in weiteren Bundesstaaten steigen wird. |
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Links "Sarnia Solar Project", rechts: Photovoltaik-Dachanlage in Visalia, Kalifornien. Fotos: Enbridge Inc.; Canadian Solar Inc. |
Photovoltaik-Nachfrage in den USA steigt 2009 trotz WirtschaftskriseDie Nachfrage nach netzgekoppelten Photovoltaik-Anlagen wird 2009 rund 440 MW erreichen, ausgehend von 320 MW im Vorjahr. In einem optimistischen Szenario könnte die Nachfrage 2009 sogar 545 MW erreichen. Private und öffentliche (städtische/staatliche) Projekte beherrschen die wachsende Nachfrage dank finanzieller Förderanreize und der neuen, nicht gedeckelten Steuerkredite für private Anlagen. Kalifornien hält seinen beherrschenden Marktanteil mit 205 MW im Basis-Szenario, was 50 Prozent der gesamten Nachfrage in den USA entspricht. Sekundäre Märkte in Arizona, Colorado und New Jersey tragen zur steigenden Nachfrage bei. PV-Markt der USA führt 2012 die weltweite Nachfrage anIn den kommenden vier Jahren wird die PV-Nachfrage in den USA im Vergleich zu allen anderen größeren Märkten am schnellsten wachsen. Nach dem Basis-Szenario wird sie 2012 auf 1.515 MW wachsen, mit einer durchschnittlichen jährlichen Steigerung von 48 Prozent zischen 2008 und 2012. Das optimistische Szenario geht von einer Nachfrage von bis zu 2.022 MW im Jahr 2012 aus. In diesem Zeitraum überholen die Vereinigten Staaten Spanien und werden nach Deutschland zum zweitgrößten PV-Markt der Welt. Investitionen im US-Photovoltaikmarkt verdreifachen sich bis 2012 auf mehr als 6 Milliarden DollarNach dem Basis-Szenario werden die Investitionen in US-amerikanische PV-Projekte im Jahr 2012 6,12 Milliarden US-Dollar erreichen, ausgehend von 2,35 Milliarden Dollar im Jahr 2009. Das durchschnittliche jährliche Wachstum liegt bei 37,6 Prozent. Die Investitionen in Photovoltaik-Projekte im Kraftwerksmaßstab wachsen am stärksten, um 56 Prozent pro Jahr, und erreichen 2012 ein Volumen von 1,48 Milliarden US-Dollar. Im optimistischen Szenario erreichen die Gesamtinvestitionen 8,17 Milliarden US-Dollar im Jahr 2012, bei einer jährlichen Steigerung um 41,1 Prozent. |
Quelle:
http://www.solarserver.de/solarmagazin/index.html
wir hatten bislang kein einziges Quartal, bei dem die Produktion für das Werk in Frankfurt berücksichtigt ist. Für den Anlauf der Produktion auf Vollast sind mit Sicherheit auch Kosten angefallen, die sich vielleicht noch im 4. Quartal negativ auswirken. Die Zahlen für das erste Quartal (nach meiner Meinung nach aber auch schon für das 4. Quartal) werden zeigen, dass einige hier ihre Einstellung überdenken müssen - wenn sie dann auch noch an die Zahlen halten.
Außerdem geht ihr davon aus, dass die Kürzung der Einspeisevergütung bereits beschlossene Sache ist - dem ist aber nicht so. Das ganze muss erst noch durch den Bundestag und inzwischen haben ja auch einige Abgeordnete signalisiert, dass eine Kürzung in diesem Umfang nicht gewünscht ist.
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Boardmail an "ulm000" |
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Boardmail an "ulm000" |
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Solar Millennium
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habe ich Wichtigeres zu tun und nicht die Zeit, mich auf eine Grundsatzdiskussion mit dir einzulassen.
Ich argumentiere nicht für Conergy, niemand weiß, ob sie das schaffen, ich argumentiere auch nicht für Solar Millennium, weil da auch niemand weiß ob das alles gut geht. Wenn überhaupt argumentiere ich für eine konsequente Form der Argumentation. Und die, so wie ich schon gesagt habe, sehe ich bei Dir nicht, auch wenn du dich bemühst den Anschein zu erzeugen. Das offenbarst du schon in einem Absatz:
„… aber an der Börse ist so gut wie alles Spekulation Xeno1 !!
Ich halte mich grundsätzlich an Fakten und Zahlen der Unternehmen wie auch der Branche und schließe damit auf die Zukunft.“
Ulm, du kannst nicht auf die Zukunft schließen, du kannst nur spekulieren, was an der Börse so gut wie alles ist. Oder du hältst Dich an Zahlen und Fakten der Unternehmen und der Branche, die aber immer nur die Vergangenheit abbilden, weil so schnell man die Zahlen nicht kriegt, und du vertraust dann, dass die Zukunft gemäß der Vergangenheit sich fortsetzt. Aber beides kann schief gehen.
Du bist genauso spekulativ wie alle anderen. Ist eben Börse. Du bist genauso fehlbar, wie alle anderen, ist eben das Leben. Nur weil du sämtliche Bilanzzahlen in jedem Statement zitierst wird sich daran nichts ändern. Das solltest du dir eingestehen, dann hast du es vielleicht auch mit anderen nicht so schwer.
Ach übrigens, ich habe gar nichts gelesen. Ich habe rein intuitiv spekuliert, USA sind ein Hoffnungsmarkt, und trotz deiner Zahlen, Daten und Fakten aus der Branche glaub ich das immer noch. Schon verdächtig, oder?
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Boardmail an "Xeno01" |
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ich hab den Artikel schon gelesen. Da steht doch:
Nach dem Basis-Szenario wird sie 2012 auf 1.515 MW wachsen, mit einer durchschnittlichen jährlichen Steigerung von 48 Prozent zischen 2008 und 2012. Das optimistische Szenario geht von einer Nachfrage von bis zu 2.022 MW im Jahr 2012 aus
Wenn du schon mit Wachstum in Prozent rechnest, solltest du das aber auch über mehrere Jahre tun und kommst zum Ergebnis, dass dann jedes Jahr mehr Wachstum in MW vorhanden ist. Das Wachstum über die letzten 8 Jahre hat auch gezeigt, dass eine solche Berechnung nicht aus der Luft gegriffen ist.
Das zu diesem Thema. Conergy hatte im Jahr 2009 einen Anteil von 50 Prozent Umsatz in Deutschland. 2008 war aber ein höherer Umsatz im Ausland. Da gab es noch die höhere Förderung in Spanien. Wie kommst du nun zum Ergebnis, dass Conergy nicht in USA verkaufen könnte. Conergy hatte dort übrigens auch schon Fertigstellung von Projekt gemeldet, will auch mit MEMC Großprojekte in Angriff nehmen.
Du hast auch mal auf die Wechselrisiken und das schlechte Euro/Dollar-Verhältnis hingewiesen. Das könnte sich aber auch zum Vorteil für Conergy entwickeln, inzwischen wird ja der Dollar wieder stärker.
Kannst du überhaupt nachvollziehen, dass die Herstellungskosten in den USA billiger sind oder das Zölle verlangt werden. Wenn dem so wäre, würden wir das sicher auch tun. Aber ich lass mich von dir gerne eines besseren belehren, nur bitte nich pauschal ohne Nachweis. Wenn wegen Transportkosten kein Umsatz mehr möglich sein sollte, dann hätten ja auch die Chinesen keinen Umsatz :-)) Spass....
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Boardmail an "hokai" |
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Boardmail an "ulm000" |
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Boardmail an "cityhall" |
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Boardmail an "andy0211" |
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Boardmail an "cityhall" |
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