die Israelis(Juden) Jerusalem eroberten und einen eigenen Staat gründeten (Durch das AT begründet). Das Problem dabei ist, das die Palästinenser die selben Gebiete beanspruchen und ebenfalls ein souveräner Staat sein wollen. Nun, der Friedensprozeß war schon relativ weit vorangeschritten, wenn man von einigen Splittergruppen der PLO absieht. Richtig Action (im negativen Sinn) kam wieder auf, als Scharon den Tempelberg besuchte. Dies war der Auslöser für eine neuerliche Intifahda (schreibt man das so?) und neuer Gewalt. Als Scharon dann zum Premier gewählt wurde, war es für die Palästinenser wie ein rotes Tuch, denn immerhin gilt Scharon als "Falke", Kriegstreiber und Hardliner. Da nützt es auch nichts, wenn man einen Peres als Minister hat. Inzwischen ist die Spirale der Gewalt soweit fortgeschritten, dass es fast unmöglich erscheint, sich wieder auf den Friedensprozeß zu konzentrieren. Problematisch ist auch, dass Arafat anscheinend keine Macht mehr über seine Leute hat (Hamas, hl. Dschihad usw.). Und ein neuer starker Mannist bei den Palästinensern auch nicht in Sicht. Amerika hält bekanntlich zu den Israelis, obwohl auch die USA sich von der Haltung Scharons etwas distanzieren, allerdings auch nur, um ihre Anti-Terror-Koalition nicht zu gefährden. Im Moment sitzen alle in der Falle, denn solange dieser Konflikt nicht gelöst ist, wird die Terrorbekämpfung zusammen mit den Islamischen Staaten eine Farce bleiben.
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