Volkswagen Vorzüge

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21.09.24 09:52

4249 Postings, 495 Tage St2023follador2

Du must es nur richtig sehen wie VW das ganze angeht.
Es gibt Unternehmen die sind 20 Fach überbewerte und verkaufen 1,6 Millionen E Autos.

VW ist da gebe ich dir und alle anderen auch sehr von den Gewerkschaften und Politik gesteuert worden.
Es wird auch weiter die Gewerkschaft und Politik dabei sein.

Nur heute ist es eine andere Situation es geht um CO2 Ausstoß der schwer zu erreichen ist.
Und da VW es durch Vorruhestands regeln schaffen kann  das Personal Sozialverträglich abzubauen
werden sie wenig druck von Politik und Gewerkschaft bekommen.
Wenn du dich mit VW beschäftigst hast du wohl mitbekommen das sie das Geld aus den Investitionsprogramm nehmen und keine Rückstellungen mehr machen.
Das Tempo war zu schnell mit der Umstellung auf E Autos sie fahren jetzt auf Sicht.
Das E Auto oder Hybride mit E Fulls  wird kommen da gibt es kein zurück.
 

21.09.24 10:58

2118 Postings, 503 Tage Frieda FriedlichDividende wird zumindest gekürzt

Wenn VW in großem Stil Mitarbeiter entlässt und evtl. auch noch Werke in D. schließt, käme VW schon aus politischen Gründen um eine Dividendenkürzung kaum herum. Sonst würde es heißen: "Die Mitarbeiter werden gefeuert, aber den Aktionären wird der Hintern vergoldet."

Ob dass die Niedersachen-SPD mit ihrem 20% Anteil wohl auch so sieht? Sie steht zwar auf Seiten der Gewerkschaften, aber die VW-Dividende war ja immer ein nettes Zubrot zum Budget.  

21.09.24 11:02

2118 Postings, 503 Tage Frieda FriedlichUm dieses Dilemma zu lösen

(Entlassungen politische akzeptieren, trotzdem hohe Dividende einstreichen), müsste die SPD einen Eiertanz veranstalten wie Kanzler Olaf Scholz bei den kriminellen Cum-Ex-Geschäfte seiner Bänkerfreunde.

Vergessen wir's ;-)  

21.09.24 11:05
1

4249 Postings, 495 Tage St2023Frieda Friedlich

Es wird niemand gefeuert und Werke werden nur in China und Brüssel geschlossen.
VW Schaft das aus eigener kraft nur es sind Druckmittel zum verhandeln.
Der rest kommt aus der schmieren presse die was zu schreiben haben wollen.
 

21.09.24 13:58
1

2118 Postings, 503 Tage Frieda Friedlich"es wird niemand gefeuert"

Sei dir da mal nicht so sicher. Der VW-Vorstand hat nicht ohne Grund die Beschäftigungsgarantien aufgekündigt.

Das Ganze hat einen makroökonomischen Hintergrund: Europas Wirtschaft liegt zurzeit am Boden. Dies ist a) eine Folge der Sanktionspolitik ("Schuss ins eigene Knie") und b) eine Folge der in Deutschland weltweit höchsten Energiepreise (Zitat von Auto-Spezi Dudenhöffer).

Hinzu kommt: Der CO2-Dogmatismus der EU (95 g Flottenverbrauch ab 2025, horrende Milliardenstrafen beim Überschreiten) hat bereits derartige Ausmaße angenommen, dass die gesamte deutsche Autoindustrie rebelliert. Das Festhalten an planwirtschaftlichen Zielvorgaben (am Markt und an der Nachfrage nach E-Autos vorbei) führt in Europa zu ökonomischen Siechtum. D. ist mal wieder, wie zuletzt 2003, der "kranke Mann" der EU.

Wenn sich an den EU-Politikprämissen nichts ändert, dürften in D. Zig-Tausende Arbeitnehmer in der Auto- und Zuliefererindustrie ihren Job verlieren, und es wird auch bei VW Werksschließungen geben. Die Frage ist somit, wie lange sich die deutsche Industrie eine derartig an die Substanz gehende Bevormundung aus Brüssel noch gefallen lässt.

Die fortlaufenden Fehlentscheidungen haben für Scholz und Co. bereits dramatische Konsequenzen: Die Zustimmung zur Ampel ist nach letzten Umfragen auf bestürzende drei Prozent (!) gefallen - Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/...ch-Merz-kein-Zugpferd.html

Das lässt sich auch nicht mit übergeordnert planwirtschaftliche Flickschusterei aus der Welt schaffen. Steuervorteile für E-Autos bei 95.000 Euro (Habecks Schnapsidee zur Kur) schaffen ebensowenig eine Wende wie die geplanten Straf-Importsteuern der EU auf chinesische E-Autos.

Die Misere hat vor allem ökonomische Gründe. Die EU und die Ampel verfolgen eine neoliberale Politik, die zur Verarmung und Deklassierung der Mittelschicht führt.

Gleichzeitig aber soll diese verarmte Mittelschicht die um ca. 10.000 Euro teureren E-Autos kaufen - mit dem ganzen Rattenschwanz an Problemen (zu wenig Ladestationen, geringe Reichweite, drastisch fallender Wiederverkaufswert, hohe Reparaturkosten, erhöhte Feuergefahr bei Unfällen).

Und all dies "der Umwelt zuliebe" (CO2).

Dass China unterdessen 50 neue Kohlekraftwerke baut, ficht die EU nicht an.  Europa und D. sollen zur weltweiten ökologischen Speerspitze werden ("am europäischen Wesen die CO2-Welt genesen").

Solch hehres Begehren ist schlussendlich eine Kostenfrage - und zwar sowohl individuell als auch gesamtwirtschaftlich. Die EU-Strategie klappt hervorragend bei Lifestyle-Linken und "childless Cat Ladies" mit Wohnsitz Prenzlauer Berg. Aber eben nicht bei der Masse der darbenden Otto Normalverbraucher, die sich die teuren E-Autos einfach nicht leisten kann.
 

21.09.24 15:11

4249 Postings, 495 Tage St2023Frieda Friedlich

Genau da wird VW punkten es werden auf Dauer weltweit 30% E Autos fahren.
VW wird liefern mit Kleinwagen wenn die Batterien sich im Preis halbiert haben.
Die Core Gruppe wird da liefern und  dafür brauchen sie Zeit, weil die Umstrukturierung langsam voran geh.  Man kann nicht von heute auf morgen ein Gestandenes Unternehmen auf null setzen.
Aber genau da wird VW etwas Unterstützung gebrauchen Aufschub des CO2 Wertes.
Was macht China die E Autos fördern. Warum geht VW in China mit Chinesische Hersteller zusammen.
Nur so werden sie weiter Autos in China verkaufen.
 

21.09.24 20:46
1

54 Postings, 3755 Tage MajorTom68Frida

Das Bundesverfassungsgericht hat vor drei Jahren in seinem Klimabeschluss klargestellt: Es gibt ein Grundrecht auf Klimaschutz.

Als weiteres gibt es das Pariser klimaschutzabkommen:

https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Artikel/...z-abkommen-von-paris.html

Ich verstehe nicht, was Du mit Kohlekraftwerke in China andeuten möchtest.  

22.09.24 07:49

2118 Postings, 503 Tage Frieda FriedlichMajor Tom

Frag mal einen VW-Arbeiter, ob er für das Klima seinen Job verlieren will, während in China 50 neue Kohlekraftwerke gebaut werden.  

22.09.24 09:44

54 Postings, 3755 Tage MajorTom68Frieda

Und wenn China keine 50 Kohlekraftwerke baut, ist der VW Mitarbeiter mit seinem jobverlust einverstanden.

Ich verstehe dein Argument nicht!
Willst du, dass Deutschland aus dem klimaschutzabkommen aussteigt?
Willst du das Grundrecht auf Klimaschutz abschaffen?
Willst du chin. Verhältnisse in Deutschland? Was sagen dazu VW Mitarbeiter?
 

22.09.24 09:52
2

94 Postings, 700 Tage Nursomalsehendie bösen

Chinesen sind wieder Schuld  mit ihren Kohlekraftwerken ,während wir die letzend Atomkraftwerke Abschalten. Nur zur Information China ist weiterhin weltweit führend bei Wind- und Solarenergie ; das Land hat doppelt so viele im Bau befindliche Kapazitäten wie der Rest der Welt zusammen. 180 GW an Solarenergie im Versorgungsmaßstab und 159 GW an Windenergie sind bereits im Bau.  

22.09.24 10:13
1

6066 Postings, 1159 Tage isostar100Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 24.09.24 14:34
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers

 

 

22.09.24 10:20
2

6066 Postings, 1159 Tage isostar100china


zwei dinge vermisse ich in der diskussion um volkswagens aktuelle herausforderungen, und es betrifft china, wo vw mehr als 40% seines verkäufe macht.

1. vor 10 jahren hat chinas oberster mann öffentlich der umweltverschmutzung wortwötlich den krieg erklärt. damals war china noch einer der schlimmsten orte bezüglich smog, heute nicht mehr. natürlich geht so eine entwicklung nicht über nacht, aber china geht mit vollgas und voller staatlicher unterstützung diesen weg. fazit: der aufstieg der elektrofahrzeuge in china kam nicht überraschend aus dem nichts, man hätte es vor 10 jahren schon sehen können und die planung rechtzeitig in die richtige richtung stellen.

2. quid pro quo: ist denn niemandem die zeitliche übereinstimmung aufgefallen? brüssel kündigt im frühling extrazölle auf chinesische autos an und die verkäufe von vw in china fallen in den keller und der aktienkurs von vw gleich mit? es war doch absehbar, dass es in china ungemütlich werden wird für europäische autobauer wenn europa chinesische autobauer diskriminiert.  

22.09.24 10:44
1

6066 Postings, 1159 Tage isostar100ach

noch was zu den neugebauten kohlekraftwerken in china: ja, die gibt es.

aber es sind keine zusätzlichen kohlekraftwerke, sondern ein teil der jährlich stillgelegten alten, stark verschmutzenden, kohlekraftwerke wird aktuell noch durch neue mit besseren filtern ersetzt. aktuell ist dies aufgrund des hohen energiebedarfs in china noch notwendig. noch.  

22.09.24 11:02

2118 Postings, 503 Tage Frieda Friedlichisostar #22362

"es war doch absehbar, dass es in china ungemütlich werden wird für europäische autobauer wenn europa chinesische autobauer diskriminiert."

Es gibt noch andere Gründe. China ist mit Russland und Iran verbündet. Da die deutschen Waffenlieferungen an die Ukraine immer umfangreicher werden (Scholz rühmt sich, nach USA der zweitgrößte Waffenlieferant zu sein) meiden die Chinesen aus Parteilichkeit deutsche Produkte.

Hinzu kommt der immer weiter verschärfte Wirtschaftskrieg des Westens gegen China. In der EU drohen hohe Straf-Importsteuern auf chin. E-Autos. In den USA liegen die Steuern auf Chinas E-Autos bereits bei 100% und auf chin. Solarzellen bei 50%.

Es geht aber noch weiter. Heute kam bei NTV folgende News:

--------------------

https://www.n-tv.de/wirtschaft/...ware-aus-Autos-article25243614.html

Digitalisierung als Einfallstor
Verbannen die USA chinesische Soft- und Hardware aus Autos?

Insidern zufolge erwägt das US-Handelsministerium für vernetzte Fahrzeuge ein Verbot von Komponenten aus China. Befürchtet wird nicht nur eine großangelegte Datenerfassung, sondern auch Manipulation. Ein entsprechender Bann wäre ein weiterer Schlag für die chinesische Autoindustrie.

-----------------------------

Die "Sicherheitsbedenken" sind - wie zuvor bei Smartphones und Funk-Hardware von Huawei - nur vorgeschützt. In Wirklichkeit will USA verhindern, dass China an amerikanische Daten (aller Art) für das Training von KI-Systemen rankommt. Die Verfügbarkeit über große Mengen an Trainingsdaten ist (neben geeigneter Hardware) der Schlüssel zur Marktführerschaft in KI.

Google, Facebook, Amazon und Microsoft wären nicht zu Weltmarktführern geworden, wenn die User nicht weltweit bereitwillig ihre Daten zur Verfügung gestellt hätten - in "Clouds" usw. Dazu zählen auch Bilddaten und Videos via Instagram.

Das Verbot der chinesischen Datenerfassung in USA hat somit vor allem wirtschaftliche Gründe. Es soll verhindern, dass in China, die in KI erstaunlich stark sind, Konkurrenz zu den amerikanischen Marktführern im Bereich Social-Media entsteht.

Dass die Chinesen es im Prinzip können, zeigt der enorme Erfolg von TikTok. Und weil auch TikTok Daten sammelt, soll TikTok in USA ebenfalls aus "Sicherheitsbedenken" verboten werden.

FAZIT: In Wirtschaftskriegen und realen Waffenkriegen (Ukraine, Nahost) sinkt die Bereitschaft, den "Feind" durch Produktkäufe zu stützen. Erst recht, wenn es billigere heimische Produkte (BYD) gibt, die ähnlich gut sind.  

22.09.24 11:14

2118 Postings, 503 Tage Frieda Friedlichisostar #22363

"aber es sind keine zusätzlichen kohlekraftwerke, sondern ein teil der jährlich stillgelegten alten, stark verschmutzenden, kohlekraftwerke wird aktuell noch durch neue mit besseren filtern ersetzt."

Das siehst du wohl etwas zu rosig. Hier die Fakten:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/...lekraftwerke-100.html


29.08.2023 08:51 Uhr

Energiebedarf in China
Zwei neue Kohlekraftwerke pro Woche

China plant, bis 2060 klimaneutral zu sein - gleichzeitig setzt die Volksrepublik weiterhin massiv auf Kohle. Allein in der ersten Hälfte dieses Jahres wurden laut einer Studie im Schnitt zwei Kraftwerksblöcke pro Woche genehmigt.

Der Kohleboom in China ist ungebrochen. Die Behörden in der Volksrepublik genehmigten in der ersten Hälfte dieses Jahres neue Kohlekraftwerke mit einer Gesamtleistung von 52 Gigawatt. Das entspricht zwei Kraftwerksblöcken pro Woche, heißt es in der Analyse der Thinktanks CREA in Finnland und Global Energy Monitor in den USA .

Bereits im letzten Jahr hat China den Ausbau der Kohleverstromung massiv vorangetrieben. Hintergrund sind unter anderem Engpässe bei der Stromversorgung in den letzten Jahren. Insgesamt sind derzeit Kohlekraftwerke mit einer Gesamtleistung von über 240 Gigawatt im Bau oder genehmigt.
.
China ist der weltweit größte Produzent von klimaschädlichen Treibhausgasen, bekennt sich aber zu den Pariser Klimaschutzzielen. Die Volksrepublik will den Höchststand ihrer CO2-Emissionen bis 2030 erreicht haben und bis 2060 klimaneutral werden.

[Ökonom John M. Keynes: "Langfristig sind wir alle tot" ;-) ]

Der derzeitige Kraftwerksboom könnte jedoch zu einem massiven Anstieg der Emissionen führen und Chinas Abhängigkeit von der Kohle weiter zementieren, warnen die Autoren der Studie. Die eigenen Klimaschutzziele zu erreichen, werde für China schwieriger und teurer.  

22.09.24 11:20
1

2118 Postings, 503 Tage Frieda FriedlichFazit

China sagt: Ja, wir steigen langfristig aus CO2 aus und halten uns an das Pariser Abkommen. Klimaneutral werden wir aber erst 2060.

Bis 2030 treiben wir - aus ökonomischen Gründen - den Ausbau von Kohlekraftwerken (zwei neue pro Woche!) erst mal voran.

Das ist mMn eine Lachnummer.  

22.09.24 13:51

2118 Postings, 503 Tage Frieda FriedlichLöschung


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22.09.24 14:01

2118 Postings, 503 Tage Frieda FriedlichLöschung


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22.09.24 14:13
1

2118 Postings, 503 Tage Frieda FriedlichNeue E-Autoförderung via Abwrackprämie 2.0

Sollte der Vorschlag angenommen werden, dürften deutsche Autoaktien inkl. VW einen deutlichen Satz nach oben machen

www.n-tv.de/wirtschaft/...emie-ins-Spiel-article25243102.html

Elektro statt Verbrenner
SPD-Fraktion bringt neue Abwrackprämie ins Spiel

"Wenn der Motor stottert, müssen wir ihn in Gang bringen": Vor dem Autogipfel von Minister Habeck stellen mehrere SPD-Wirtschaftspolitiker Maßnahmen vor, die aus ihrer Sicht der Branche aus der Krise helfen. Dazu gehört auch eine Abwrackprämie. Die FDP findet den Gipfel derweil unnötig.

Vor dem Autogipfel drängt die SPD angesichts der Misere der heimischen Automobilindustrie auf mehrere Sofortmaßnahmen. Zentrale Forderung ist eine neue Abwrackprämie für Verbraucher, die von einem Verbrenner auf ein E-Auto wechseln. Wer seinen Verbrenner "abwrackt" und in ein neues E-Auto tauscht, soll demnach einen Bonus von 6000 Euro bekommen, für den Kauf eines gebrauchten E-Autos soll es 3000 Euro geben. "Wir sind davon überzeugt, dass E-Autos die Zukunft sind", heißt es in einem gemeinsamen Papier der SPD-Wirtschaftspolitiker, das auf den Autogipfel von Robert Habeck am Montag zielt.

Die heimische Automobilindustrie stecke "in der Krise", heißt es in dem Papier, das dem "Stern" vorliegt. "Um sie durch das aktuelle Tief zu führen und dafür zu sorgen, dass deutsche Automobile ihren starken Platz auch auf dem zukünftigen Markt halten und sogar ausbauen können, benötigt es jetzt entschlossenes Handeln." Es dürfe dabei "kein Hindernis sein, dass wir Geld in die Hand nehmen müssen"....

 

22.09.24 14:22

2118 Postings, 503 Tage Frieda FriedlichDas ist allerdings ebenfalls Subventionierung

Auf E-Autos auf China will die EU bekanntlich hohe Import-Strafsteuern einführen - mit der Begründung, dass deren Bau staatlich subventioniert ist. Dies stelle, so die EU, eine wettbewerbswidrige "Marktverzerrung" dar.

Dieses Argument kann man jedoch in der Pfeife rauchen, wenn in Deutschland die im letzten Post genannte Abwrackprämie 2.0 eingeführt wird. Denn auch wenn die Käufer von E-Autos eine Prämie erhalten, handelt es sich um eine "marktverzerrende" staatliche Subventionierung.

Der Unterschied ist einfach nur der, dass in China die Hersteller subventioniert werden.  

22.09.24 16:41
2

94 Postings, 700 Tage NursomalsehenIm Prinzip

will die USA und die EU im Schlepptau ,China ausbremsen wo es nur geht. Hatten wir schonmal bei der Kontinentalsperre ,hatten die Engländer Made in Germany eingeführt um die Waren zu boykottieren, ging bekanntlich nach hinten los. Mit den Sanktionen wird es ähnlich, laufen viele Produkte machen dann einen Umweg ähnlich wie beim Öl. Nochmal wegen der Kohlekraftwerke im Bau befindlich ist die Hälfte so ausgelegt ,das sie nur zugeschaltet werden wenn regenerative ausfallen .Ich stell mir das so vor, das sie schneller an und ausgeschalten werden oder eben vorwiegend nachts laufen, denk mal China ist erfinderisch. Mit dem Solar nochmal ,wie man weis hat China im Osten riesige Steinwüsten (Sandwüsten wie in der Sahara sind ungeeignet)meist unbewohnt und für Solar bestens geeignet, China wird das weiter nutzen und den Strom in Wasserstoff wandeln und mit Pipelines an die Küsten transportieren .O.K. die Chinesen haben sicherlich keine Kinderbuchautoren und Studienabbrecher an den  Schlüsselpositionen sitzen.
 

22.09.24 17:31

54 Postings, 3755 Tage MajorTom68Frieda #22.365

China hat das Pariser Klimaschutzabkommen meines Wissens nicht unterzeichnet und hat nationale Ziele beschrieben. China hat vermutlich 2023/2024 das co2 Maximum schon erreicht. Also fast 6 oder 7 Jahre früher als geplant.

Das Pariser Klimaschutzabkommen wurde hingegen von Deutschland (und ca. 180 weiteren Staaten) unterschrieben und entsprechend ratifiziert. (Deutschland: Große Koalition). Verbleibende co2 Kontingente wurden verhandelt! Dabei wurden frühere co2 Emissionen eingerechnet.

Ich verstehe die Diskussion wegen China nicht! Wäre es besser für Deutschland die ausgehandelten Ziele nicht zu erreichen und dafür Strafzahlungen in Kauf zu nehmen? Würde das die Automobilindustrie zahlen oder doch wieder nur der Steuerzahler?  

22.09.24 17:34

54 Postings, 3755 Tage MajorTom68Schönes Video zum Verbrenner aus:

22.09.24 17:43

4249 Postings, 495 Tage St2023Warum sikert immer was durch

Was passiert jetzt wieder die nächsten Wochen werden erst mal keine Autos mehr verkauft.
Warum weil alle wieder mal abwarten, früher wurde stilschweigend verhandelt und es kam nichts an die Öffentlichkeit.
Was für eine schwache Politik können nicht mal soweit denken am Schlimmsten ist Habeck so etwas macht man nicht Wochen vorher etwas ankündigen. Jetzt haben alle wieder ein Spielball.
Die Gewerkschaft kann mehr fordern und es bleibt alles beim alten.
Es hätte ein Zeichen für die Zukunft gesetzt werden müssen.
In Form von Unterstützung der Arbeitgeber mit günstigen Autos die gefördert werden müssten.
Hoch lebe die dumme Politik.  

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