Die Debatte, der Kampf, um Schottland wird heißer. Zwar sind nach derzeitigen Meinungsumfragen erst rund 30 Prozent der wahlberechtigten Schotten wild entschlossen, das Vereinigte Königreich zu verlassen. Aber die Gefahr, dass Schottland sich tatsächlich separiert, wird bei der Beurteilung des GBP in den nächsten Monaten "die" Rolle spielen. Der britische Premierminister Camaron bringt die Behandlung des Pfunds jetzt mächtig in die Debatte ein. Für seinen Gegenspieler Salmond ist dies die weiche Stelle. Nach derzeitiger Einschätzung kann er den Wählern in Schottland kein überzeugendes "Finanzprogramm" bieten. Ich rechne damit, dass speziell das Thema Währung in Schottland hochkochen wird. Und kann mir im Moment nicht vorstellen, dass die Schotten tatsächlich den Euro als Währung haben wollen. George Soros, der Finanzinvestor, rät den Schotten dazu.
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