Microzoft hat mit NTFS ein - nach eigenen Angaben - sicheres Dateisystem entwickelt, dass es angeblich sogar zulässt, zerstörte Dateien wiederherzustellen.
Das "Problem" mit dem "verschluckten" Speicherplatz auf einer länger genutzten Systemplatte gegenüber einer frisch 1 zu 1 kopierten Platte hatte ich auch schon. Für meinen teil tippe ich auf eine exzessive Protokollierung aller Lese- und Schreibvorgänge in einem für den Normal-User unzugänglichen Teil des NTFS Dateisystems. Konkret hatte ich mich mal mit einem Festplattentool, das ähnlich wie ein Hex-Editor arbeitet und Cluster für Cluster ausliest, stichprobenweise durch den Zahlen- respektive Buchstabensalat gewühlt. Mit Erstaunen festgestellt, waren dann Dateinamen in unbelegten Bereichen gespeichert. Merkwürdigerweise waren die Buchstaben immer durch Leerzeichen getrennt. z.B. MeinSong.mp3 tauchte als M e i n S o n g . m p 3 auf. Drumherum dann jeweils Kauderwelsch. Fies, weil die Suchfunktion des Tools Leerzeichen als "oder" Verknüpfung interpretierte. Und der Hammer war, dass etliche der Dateien gar net mehr auf der Platte gespeichert waren.
Also wenn NTFS all son Kram protokolliert, wunderts mich net, dass die Platten immer so schnell voll sind...
... aber Hauptsache sicher!
Ein immer skeptischer tztz
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