.....zeichnet es nicht eine Demokratie aus, dass man auch Parteien wie die NPD und deren Wähler akzeptieren, nein ertragen kann, selbst wenn es einem Großteil nicht passen sollte? Sind es nicht die gleichen "Argumente", die im politischen Diskurs der NPD vorgehalten werden, zeitgleich aber in Diskussionen contra NPD selbst immer wieder genutzt werden ("...NPD gehört verboten...", "...besteht aus unterbelichteten Individuen..." etc.)?
Die Auseinandersetzung mit dem Fakt, warum es dazu kommt, dass auch die NPD von nicht Wenigen gewählt wird, wäre wichtiger als dass bloße Diffamieren von NPD-Wählerrn.....nur zur Erinnerung: gesetzt den Fall, die NPD käme bundesweit auf 3%, entspräche dies in etwa einem Drittel/ Viertel der Grünen- bzw. Links-Wähler; wenige Unterbelichtete und Irrläufer, die die NPD wählen oder vielleicht doch eine nicht zu unterschätzende Anzahl von NPD-Wahlwilligen? Gibt es einen statistisch signifikanten Trend an Volksverblödung, der als Erklärung herhalten könnte, warum die Anzahl von Wählern rechter Parteien steigt oder ggf. doch andere Gründe, die den Erfolg der NPD begründen?
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