* Dieser Post erfolgt in freundlicher Zusammenarbeit mit dem SCALE-Segment.
Mensch und Maschine entwickelt CAD/CAM-Software und betreibt zudem Value Added Reselling (Mehrwert-Wiederverkauf), kurz VAR, von Autodesk-Produkten. Das Unternehmen betreibt das größte Autodesk-Wiederverkaufsgeschäft auf dem europäischen Markt, was von Edison sehr positiv betrachtet wird. Zudem sprechen für Mensch und Maschine die hohen Margen der intern entwickelten Software sowie die Treue seiner Mitarbeiter. Allerdings ist die Größe des Autodesk-Geschäfts laut Edison möglicherweise auch ein Grund zur Sorge, da Mensch und Maschine stark von seinen Produkten abhängig ist. So schlug sich die Umstellung der Autodesk-Lizenzen auf Abonnements im vergangenen Jahr negativ auf die Bilanz von Mensch und Maschine nieder. Von diesem Rückschlag konnte sich Mensch und Maschine allerdings gut erholen. Trotz eines um 3,7 Prozent gesunkenen Umsatzes konnte das Unternehmen sein Einkommen vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) um 11,2 Prozent steigern. Der Rückgang um 8,6 Prozent im Bereich VAR wurde durch eine Steigerung im Geschäftsbereich Software um neun Prozent ausgehebelt. Zudem konnte das Unternehmen seine Schulden um 27 Prozent reduzieren. Der Ausblick für das kommende Jahr ist positiv: Mensch und Maschine geht trotz eines vorausgesagten Gewinnrückgangs von einer Steigerung des EBITDA sowie des Nettoeinkommens aus. So wird ein Umsatzwachstum von etwa zehn Prozent für 2018 und 2019 prognostiziert. Aufgrund der aktuellen Lage in der Softwarebranche hält Edison diese Prognosen für sinnvoll. Hinweis: Dieser Bericht stellt keine Anlageberatung und entsprechend keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf eines Wertpapiers dar. Er wird ausschließlich zu Informationszwecken bereitgestellt.
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