f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Mittwoch 23.02.05

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eröffnet am: 23.02.05 08:00 von: Happy End Anzahl Beiträge: 259
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23.02.05 08:00
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95441 Postings, 8740 Tage Happy Endf-h Oni BW sb & Friends-TTT, Mittwoch 23.02.05

---> Zertifikate-Gewinnspiel

Flaggen 

Der Deutsche Aktienindex (Dax) dürfte am Mittwoch mit Kursverlusten auf einen deutlich gestiegenen Ölpreis reagieren. Erste Indikationen von Banken und Aktienbrokern sehen den Dax am Morgen mit 4.287 knapp ein Prozent niedriger als zu Handelsschluß am Dienstag. Kaltes Winterwetter in Amerika und ein schwacher Dollar hatten den Preis für amerikanisches Leichtöl am Vortag in die Nähe seines 16-Wochenhoch oberhalb von 51 Dollar je Barrel (Faß zu 159 Litern) getrieben. In Amerika hatten die Aktienindizes nach Börsenschluß in Frankfurt angesichts der steigenden Ölpreise ihre Kursverluste weiter ausgebaut. Der Standardwerte-Index Dow Jones schloß 1,6 Prozent im Minus, der führende Index an der Nasdaq beendete die Sitzung 1,4 Prozent niedriger. Stahlwerte könnten am Mittwoch in Frankfurt erneut unter Druck geraten, nachdem der brasilianische Bergbaukonzern CVRD am Vortag die Preise für Eisenerz zur Lieferung an japanische Stahlfirmen um rund 72 Prozent erhöht hatte. Titel von Stahlherstellern büßten an der Tokioter Börse deutlich an Wert ein.

Noch keine Entspannung am Rentenmarkt

Nach deutlichen Kursverlusten in den vergangenen Tagen, dem kurzfristig eingetrübten technischen Bild und auch auf Grund der Preisentwicklung in Amerika dürfte am Rentenmarkt nach wie vor eine gewisse Vorsicht angebracht sein. Denn sollten sich die Inflationssorgen in Amerika verdichten, dürfte der amerikanische Rentenmarkt das kaum goutieren. Die restlichen Rentenmärkte weltweit dürften sich davon kaum abkoppeln können.

Dollar im fürhen Handel weiterhin schwächlich

Nach den deutlichen Verlusten des Vortags hat sich der Dollar am Mittwoch im fürhen Handel zum Euro zunächst etwas stabilisiert. Ein Euro wird mit 1,3242 Dollar bewertet nach 1,3251 Dollar im späten New Yorker Handel. Der Dollar wird mit 104,70 Yen gehandelt nach 104,03 Yen. Händler nannten als Grund für die Stabiliserung eine Erklärung Südkoreas, daß ein Plan zur Diversifizierung seiner Fremdwährungen nicht den Verkauf von Dollar bedeutete. Ein Sprecher des japanischen Finanzministeriums sagte zudem, sein Land habe nicht vor, durch Euro-Käufe seine Währungsreserven zu diversifizieren.

Teure Rohstoffe und schwacher Dollar belasten Asienbörsen

Sorgen wegen einer weltweiten Verteuerung von Eisenerz zur Stahlproduktion sowie hohe Ölpreise und ein schwacher Dollar haben am Mittwoch die Börsen in Fernost ins Minus gedrückt. Nachdem der brasilianische Bergbaukonzern CVRD am Vortag die Preise für Eisenerz zur Lieferung an japanische Stahlfirmen um rund 72 Prozent erhöht hatte, gaben auch in Fernost Stahlwerte deutlich nach.

Der 225 Werte umfassende Nikkei Index schloß 0,84 Prozent leichter bei knapp 11.500 Punkten. Der breiter gefasste Topix Index verlor 0,82 Prozent auf 1.152 Punkte. Der Hang Seng in Hongkong büßte mehr als ein Prozent ein, die Börse in Südkorea schloß um knapp ein Prozent tiefer und die Börse in Singapur notierte um ein halbes Prozent schwächer.

Der Dollar belastete nach seinem Kursrutsch vom Vortag die Aktien von Export orientierten Unternehmen, denen ein schwacher Dollar eine Verteuerung der eigenen Güter auf dem Weltmarkt beschert. So fielen die Aktien des Autokonzerns Honda Motor um 1,4 Prozent auf 5500 Yen. Auch der Ölpreis belastete die Kurse. Zwar lag der Preis für ein Barrel (knapp 159 Liter) Öl stabil bei rund 51,25 Dollar, doch am Vortag war er deutlich gestiegen, weil angesichts eines Kälteeinbruchs in den Amerika und Europa ein höherer Bedarf an Heizöl erwartet wurde. Schließlich gaben die Entwicklungen am Stahlmarkt den Anlegern Anlaß, Aktien der Branche zu verkaufen. Die Papiere von Nippon Steel verloren 2,5 Prozent auf 270 Yen, die von JFE Holdings gaben 3,4 Prozent auf 2965 Yen nach.

Aktien Hongkong am Mittag schwächer

Schwächer zeigen sich die Aktienkurse am Mittwochmittag (Ortszeit) in Hongkong. Die negativen Vorgaben der amerikanischen Börsen lasteten auf dem Markt, erklären Händler. Zum Ende der ersten Sitzungshälfte notiert der Hang-Seng-Index mit einem Minus von 1,0 Prozent oder 146 Punkten auf 11.483. Schwergewicht HSBC büßen 0,8 Prozent auf 132 Hong Kong Dollar ein. China Mobile verlieren 2,0 Prozent auf 24,95 Hong Kong Dollar und Hutchison 1,1 Prozent auf 70 Hong Kong Dollar. Diese drei Titel zeichnen für etwa die Hälfte des Verlustes im HSI verantwortlich. Esprit gewinnen gegen den Trend 0,4 Prozent auf 45,80 Hong Kong Dollar. Die Anleger hofften, daß das Unternehmen am Berichtstag gute Geschäftszahlen vorlegen werde, heißt es.

Neuigkeiten und Kursbewegungen nach Börsenschluß

Etwas fester zeigten sich am Dienstag die amerikanischen Aktien nach dem Schluß des offiziellen Handels. Der Nasdaq-100 After Hours Indicator legte um 0,44 Prozent auf 1.500,71 Punkte zu.

Die Aktien von Novell haben sich am Dienstag im nachbörslichen Handel nach unerwartet guten Geschäftszahlen zunächst mit Aufschlägen gezeigt, gaben dann aber wieder nach. Der Gewinn je Aktie fiel auf bereinigter Basis mit 0,03 Dollar um 0,01 Dollar über den Schätzungen der Analysten aus. Die positive Entwicklung wurde vor allem mit einer Einmalzahlung von Microsoft über 448 Millionen Dollar begründet. Dazu kamen weitere Einmalzahlungen. Die Titel verloren 3,9 Prozent auf 5,87 Dollar, nachdem sie vorübergehend bis auf 6,28 Dollar geklettert waren. Mit Aufschlägen zeigten sich Metrologic Instruments, die um 6,2 Prozent auf 21,50 Dollar zulegten. Die Zahlen für das vierte Quartal lagen über den Erwartungen der Analysten. Zudem hob das Unternehmen den Ausblick für das Jahr 2005 an. Der Gewinn je Aktie fiel mit 0,38 Dollar deutlich über der Analystenprognose von 0,24 Dollar aus.

Wall Street schließt sehr schwach - Hoher Ölpreis belastet

Belastet vom hohen Ölpreis und dem schwachen Dollar haben sich die Kurse an Wall Street am Dienstag, der ersten Sitzung nach dem verlängerten Wochenende, mit einer sehr schwachen Tendenz gezeigt. Am Montag fand wegen des Feiertages ?Presidents' Day? kein Handel statt. Vor allem der stark gestiegene Ölpreis belastetet nach Aussage von Händlern das Sentiment. Der März-Kontrakt auf Rohöl der Sorte Light, Sweet Crude legte an der Nymex um 2,80 Dollar auf 51,15 Dollar/Barrel zu und markierte damit den höchsten Stand in diesem Jahr. Auslöser für das deutliche Plus waren erneute Ängste um eine Versorgungsknappheit in Kombination mit den anhaltend frostigen Temperaturen in Europa und Nordamerika, hieß es.

Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) reduzierte sich um 1,6 Prozent oder 174 Punkte auf 10.611 und schloß damit fast auf Tagestief. Es war das größte punktemäßige Minus des Index seit dem 19. Mai 2003. Der S&P-500-Index reduzierte sich um 1,5 Prozent oder 17 Zähler auf 1.184. Der Nasdaq-Composite fiel um 1,4 Prozent oder 28 Zähler auf 2.030. Umgesetzt wurden 1,74 (Freitag: 1,55) Milliarden Aktien. Zudem hätte der unerwartet starke Anstieg der amerikanischen Erzeugerpreise Januar vom Freitag noch nachgewirkt, so ein Beobachter. Damit wurden bei Anlegern Inflationsängste geschürt und neue Befürchtungen geweckt, daß die amerikanische Notenbank bei ihren Zinserhöhungen aggressiver vorgehen könnte.

Auch die schwache Entwicklung des Dollar hat den Markt am Berichtstag belastet. Der Greenback hat zu Euro, Yen und Schweizer Franken deutlich an Boden verloren. Hintergrund dieser Entwicklung ist laut Beobachtern, daß die Notenbank Südkoreas ihre Währungsreserven verstärkt in andere Devisen als den Dollar umschichten will. Kaum Impulse gingen dagegen nach Aussage von Händlern von der Bekanntgabe des amerikanischen Verbrauchervertrauens des Conference Boards aus. Die Daten seien insgesamt im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Positiv sei anzumerken, daß die Daten aus dem Vormonat nach oben korrigiert worden seien. Negativ war dagegen, daß die Erwartungskomponente des Index zurückgekommen sei. Unter dem Strich ergab sich ein neutrales Bild, hieß es.

Bei den Einzelwerten standen Home Depot im Blickpunkt, die als letztes im DJIA gelistetes Unternehmen Ergebnisse vorgelegt haben. Die Baumarktkette hat ihre Absicht bekräftigt, das Ergebnis je Aktie im laufenden Geschäftsjahr 2005/2006 um 10 Prozent bis 14 Prozent zu steigern. Der Umsatz soll um 9 Prozent bis 12 Prozent zulegen. Die Gewinn- und Umsatzzahlen des Unternehmens deckten sich mit den Prognosen der Analysten. Home Depot reduzierten sich um 4,1 Prozent auf 40,28 Dollar. Die Aktien von Merck & Co verzeichneten im DJIA mit einem Minus von 4,3 Prozent auf 31,21 Dollar den deutlichsten Abschlag. Die Anleger hätten nach den starken Aufschlägen vom Freitag Gewinne realisiert, hieß es zur Begründung.

Im Fokus standen zudem MCI und Qwest Communications. Letztere erwägt laut einem Bericht des ?Wall Street Journal?, für MCI ein neues Übernahmeangebot zu unterbreiten. Damit wolle Qwest die bereits vereinbarte Übernahme von MCI durch Verizon Communications torpedieren. Verizon hatte für MCI 6,75 Milliarden Dollar geboten. Qwest verloren 0,01 Dollar auf 3,94, während MCI um 1,5 Prozent auf 22,65 Dollar zulegten. Verizon Communications stiegen um 0,2 Prozent auf 35,38 Dollar und waren damit der einzige Gewinner im DJIA.

Amerikanische Anleihen notieren im späten Handel schwächer

Mit Abschlagen, vor allem am langen Ende des Marktes, haben sich am Dienstag die amerikanischen Anleihen im späten Handel in New York gezeigt. Am Montag fand aufgrund eines Feiertages (?Presidents' Day?) kein Handel statt. Langfristige Anleihen, die besonders inflationsanfällig sind, litten weiterhin unter dem unerwartet starken Anstieg der amerikanischen Erzeugerpreise im Januar, sagte ein Beobachter. Damit wurden bei Anlegern Inflationsängste geschürt und Befürchtungen geweckt, daß die Notenbank (Federal Reserve) bei ihren Zinserhöhungen aggressiver vorgehen könnte. Die am Freitag bekannt gegebenen Erzeugerpreise hatten sich im Januar in der Kernrate um 0,8 Prozent erhöht, erwartet worden war ein Anstieg um lediglich 0,2 Prozent.

Zehnjährige Anleihen mit einem Kupon von 4,000 Prozent verzeichneten ein Minus von 6/32 auf 97-23/32 und rentierten mit 4,287 Prozent, nach 4,264 Prozent am Freitag. Die mit 5,375 Prozent verzinste 30-jährige Treasury büßte 19/32 auf 110-11/32 ein. Ihre Rendite stieg von 4,646 auf 4,686 Prozent. Berichte, daß die Notenbank Südkoreas ihre Währungsreserven verstärkt in andere Devisen als den Dollar umschichten will sorgten am Markt für eine leichte Belastung. Die asiatischen Notenbanken gehören zu den größten Käufern von amerikanischen Anleihen. Der am Berichtstag veröffentlichte leichte Rückgang des amerikanischen Verbrauchervertrauens im Februar auf 104,0 Punkte hatte dagegen kaum Einfluß auf den Markt.


Quellen: FAZ.NET, vwd, dpa, AP, AFP, Bloomberg, Reuters.

Viel Erfolg @all

Let's wave !

Greetz  happy

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...be happy and smile

 

23.02.05 08:10

279 Postings, 7336 Tage PremiumS moin moin :-) o. T.

23.02.05 08:15

84 Postings, 7251 Tage GoyaMorgen zusammen

und allen einen erfolgreichen Tag.
kann mir mal jemand sagen, wo ich die vorbörsliche Taxierung des Daxes von der Citibank nachschauen kann?
mercy  

23.02.05 08:25

528 Postings, 7604 Tage MIGIGuten Morgen

23.02.05 08:42

1383305 Postings, 7622 Tage moyaDAX, technisch angeschlagen

DAX, technisch angeschlagen

Die Handelsexperten bei der MWB Wertpapierhandelshaus AG erachten den DAX als technische angeschlagen.

Der DAX habe gestern deutlich korrigiert, sich aber auf Schlusskursbasis von dem Tagestief bei 4.304 Punkten wieder etwas abheben können. Mit dem Überschreiten der Marke von 4.325 wäre ein Anstieg bis 4.373 möglich. Jedoch wäre erst darüber eine Bestätigung des Aufwärtstrends zu sehen. Unter 4.300 könne der DAX bis 4.270 nachgeben.

Aufgrund der schwachen Vorgaben sei mit einer weiteren Korrektur zu rechnen. Die aktuelle Entwicklung des Ölpreises wäre nach Ansicht der Experten ?nicht gerade förderlich für den Aktienmarkt?.

Gruß Moya

 

23.02.05 08:45

1383305 Postings, 7622 Tage moyaDAX, die Flaggenbegrenzung

DAX, die Flaggenbegrenzung
Baader Bank  

Die Handelsexperten bei der Baader Wertpapierhandelsbank AG halten die Aufwärtsbewegung des DAX weiterhin für intakt.

Der DAX habe gestern im Handelsverlauf einen größeren Verlust hinnehmen müssen. Nach dem Test der 4.300-er Marke habe sich der Index aber wieder etwas erholen können. Damit sich die Situation wieder verbessere, müsse der Markt, nach Ansicht der Experten, die Widerstände bei 4.325 und 4.339 überwinden. Dann würde sich weiteres Potenzial bis zur oberen Flaggenbegrenzung 4.375 ergeben. Erst das Überschreiten dieser Marke würde weiteres Potenzial bis zum Jahreshoch bei 4.409 generieren.

Falls der DAX aber wieder Richtung 4.300 laufe, und diese Marke unterschreite, sei ein Test der August/Oktober-Trendlinien bei 4.275 bzw. 4.240 möglich. Insgesamt bleibe die Aufwärtsbewegung aber intakt.

Gruß Moya

 

23.02.05 08:51

381 Postings, 7397 Tage Skalinger29Guten Morgen zusammen


und Good Trades!


??????????????

Skalinger

 

23.02.05 08:58

381 Postings, 7397 Tage Skalinger29short


Gibt es zur Zeit nen short mit einem Hebel über 50%?


??????????????

Skalinger

 

23.02.05 09:02

381 Postings, 7397 Tage Skalinger29TB8QTY


KK 1,03


??????????????

Skalinger

 

23.02.05 09:11

2621 Postings, 7490 Tage Nostra2Moin zusammen,THX Happy

TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 23. FEBRUAR 2005 07:20 Uhr
Allgemeine Beurteilung
(Aktien-Indizes)

Ein erneut fallender US-Dollar, sowie ein weiter ansteigender Öl-Preis werden als Argumente ins Feld geführt, dass es im gestrigen Handelsverlauf zu einer Änderung in der grundsätzlichen technischen Beurteilung der international wichtigsten Aktien-Indizes kam. Doch unabhängig davon, ob es zwischen den oben genannten Faktoren und den Ergebnissen der gestrigen Aktien-Indizes-Entwicklung einen direkten Zusammenhang gibt oder nicht, die jüngst ausgebildeten Konsolidierungsphasen im DAX, im EUROSTOXX 50, aber auch im britischen FTSE 100, sowie im CAC 40 sind vorbei und die jüngsten Abwärtsimpulse im italienischen MIB 30, im spanischen IBEX 35, sowie in den US-Indizes, haben ihre Tendenz fortgesetzt und damit bestätigt.

Wir wiesen in den Vortagen darauf hin, dass wir an unserer strategisch optimistischen Erwartungshaltung nur solange festhalten würden, wie es zu keiner dramatischen Verschlechterung der Markttechnik kommen würde und solange die jeweils errechneten minimalen Korrekturpotentiale, bezogen auf die letzten Aufwärtsimpulse, nicht unterschritten werden.

Beide Faktoren traten im gestrigen Handelsverlauf auf breiter Front jedoch ein, somit müssen wir konsequenterweise unterstellen:

(1) die Konsolidierungsphase, welche sich in einigen Indizes begann auszubilden, ist hinfällig;

(2) uns liegen auf breiter Front intakte tertiäre Abwärtstrends vor;

(3) die Schwungkraft und Dynamik nimmt auf der Unterseite zu;

(4) die statistische Wahrscheinlichkeit, kurzfristig eine Wiederaufnahme der übergeordneten, vorangegangenen Aufwärtstrends zu sehen, ist mit dem gestrigen Fall durch die errechneten minimalen Reaktionspotentiale auf etwas über 50 Prozent gesunken.

Sehen wir uns die Kursentwicklung der Index-Entwicklungen der letzten Handelstage an, fallen folgende Aspekte auf:

- zum Einen liegt uns eine Serie von Verlusttagen vor, die sich dadurch auszeichnet, dass meist vier Tage in Folge fallende Hochs und fallende Tiefs ausgewiesen werden. Unterstellen wir, dass nach einer solchen Serie eine Erholung einsetzen müsste, die sich bereits dadurch manifestiert, dass wir eine höhere Eröffnung als die gestrigen Schlusskurse sehen, so liegen die Wahrscheinlichleiten wie folgt aufgelistet:

- im FDAX rechnen wir heute Morgen mit einer Trefferquote von 59,41 Prozent, gemessen über die letzten 13 Jahre, mit einer höheren Eröffnung als dem gestrigen Schlusskurs.

- im FESX liegt unter gleicher Maßgabe die Trefferquote für eine bessere Eröffnung sogar bei 69,40 Prozent.

- im MIB 30 rechnen wir mit 59,27 Prozent Wahrscheinlichkeit, dass eine freundlichere Eröffnung eintreten könnte.

- der IBEX 35 (letzter der von uns beurteilten europäischen Börsenbarometer, wo eine solche Konstellation auftritt) erholte sich in den letzten Jahren nach einer solchen Entwicklung in der Eröffnung in 61,79 Prozent aller Fälle.

Im CAC 40 und im FTSE 100 treten diese Kurskonstellationen in den letzten vier Tagen nicht auf. Somit werden wir heute Morgen sehen, inwieweit diese vergleichsweise hohen Trefferquoten auch heute greifen. Die Vortaxen lassen im Prinzip noch alles offen.

(Randmärkte)

(Bund-Future)

Im Bund-Future sahen wir im gestrigen Handelsverlauf die Ausbildung eines Doji und damit eine Chance auf eine beginnende Reaktion nach acht Verlusttagen in Folge, gekennzeichnet durch kontinuierlich fallende Tagestiefs.

Unterstellen wir: der jüngste Abwärtsimpuls ist unverändert intakt und wird sowohl von Seiten der Charttechnik, als auch von Seiten der Markttechnik bestätigt. Die Schwungkraft des laufenden Bewegungsimpulses ist sehr hoch, was eine Reaktion immer wahrscheinlicher werden lässt.

In der Konsequenz achten wir auch hier auf die Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Abwärtsimpuls, um eine Indikation für ein mögliches Ausmaß einer erwarteten Reaktion zu bekommen:

Minimumkorrektur: 119.31 / 119.43
Normalkorrektur: 119.73
Maximumkorrektur: 120.03 / 120.15

(Brent-Crude-Oil)

Der Preis des Brent-Crude-Oil übersprang die 46.93 USD, angenommene obere Begrenzung und potentieller Wendepunkt innerhalb einer erwarteten Konsolidierungszone. Damit setzt sich definitionsgemäß der laufende Aufwärtstrend weiter fort. Ausgehend vom Dezember-Tief bei 36.34 USD, wurde damit ein neues Bewegungshoch markiert.

Nächst höher liegender, potentieller ?Ziel-Widerstand? wäre der Bereich um 48.63 USD. Markttechnisch gesehen liegt uns in der Preisentwicklung des Brent-Crude-Oil, aber auch im WTI Cushing Spot ein long set up vor, damit müssen wir vorerst von einer fortgesetzten Belastung der Psychologie der Aktienhändler ausgehen.

(USD)

In den letzten Tagen verlor der USD besonders gegenüber dem EURO an Boden, was zu einer Ausbildung eines tertiären Trendverlaufes führte. Mit einem deutlichen Kurssprung legte Europas Währung im gestrigen Handelsverlauf zu, überwand die technisch übergeordnete Hürde bei etwa 1.3118 USD und beschleunigte in der Anschlussbewegung. Der Folgewiderstand im Bereich um 1.3292 USD wurde am heutigen Morgen fast erreicht, bisheriges Tageshoch im EURO / USD ist die 1.3274 USD.

Gegenüber dem japanischen YEN ist diese Dollarschwäche aktuell nicht so stark ausgebildet, wie im Wechselkursverhältnis EURO / USD. Dennoch, auch hier gab es per gestern einen nachhaltigen Kursrückschlag für die US-Währung. Im Tief rutschte sie auf 103.78 YEN und kann sich heute morgen wieder leicht erholen. Im Gegensatz zum Wechselkursverhältnis EURO / USD, wo wir es mit einem ausgeprägten Trendverlauf zu tun haben, scheint sich im Verhältnis USD / YEN eine Konsolidierungszone auszubilden, wobei wir die untere Begrenzung um 104 YEN erwarten, die obere Begrenzung könnte um 106 bzw. um 106.19 YEN liegen.



Gruss Nostra2

 

23.02.05 09:27

9261 Postings, 8397 Tage sbrokerifo kommt um 10 uhr..

 


Deutschland (Indexwerte, 2000 = 100; saisonbereinigt)  

                1/04 2/04 3/04 4/04 5/04 6/04 7/04 8/04 9/04 10/04 11/04 12/04 1/05
Klima            97.4 96.4 95.4 96.3 96.1 94.6 95.6 95.3 95.2 95.3 94.1 96.2 96.4
Lage             92.5 92.6 92.2 94.9 94.4 93.3 94.2 94.7 94.8 94.7 93.9 96.0 95.3
Erwartungen     102.7 100.2 98.8 97.7 97.7 96.0 97.1 95.9 95.7 95.9 94.3 96.5 97.6

Quelle: ifo Konjunkturtest





 

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23.02.05 09:28

9261 Postings, 8397 Tage sbrokerifo erwartung:

Uhrzeit:  10:00 (MEZ)
Ort:  München
Land:  Deutschland
Beschreibung: Veröffentlichung der Zahlen zum ifo Geschäftsklimaindex für Februar 2005

Erwartet wird der ifo Geschäftsklimaindex bei 96,8 nach zuvor 96,4.



 

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23.02.05 09:28

2855 Postings, 8217 Tage Babytraderglückwunsch skalinger

ich wollte auch gerade short gehen, aber dann hat der dax plötzlich nachgegeben *grr*  

23.02.05 09:35

91 Postings, 8951 Tage GsibergerGuten Morgen an alle. o. T.

Thanks an die Macher BB.
Scheint ja ein bewegter Tag zu werden.
Gruß GB  

23.02.05 09:41

1889 Postings, 7591 Tage gamblelvEin Lob an die Verantwortlichen für den Thread.

Es ist börsentäglich eine Bereicherung hier reinzuschauen.

Gruss  

23.02.05 09:44

18298 Postings, 8666 Tage börsenfüxleinmorgen zusammen...

"sitzen" gerade am 50er Retracement....

füx

 

23.02.05 09:57

381 Postings, 7397 Tage Skalinger29@babytrader


Hatttest Du nen short mit einem Hebel über 50% gefunden??


??????????????

Skalinger

 

23.02.05 09:58

381 Postings, 7397 Tage Skalinger29Ich verkaufe ein "t"


Hattest Du nen short mit einem Hebel über 50% gefunden?


??????????????

Skalinger

 

23.02.05 10:00

321 Postings, 8581 Tage physicalgap close bei 4293 - 4304 ?

ob wir uns dort hinschleichen können ? GS0BNG KK 2,45

phy  

23.02.05 10:01

9261 Postings, 8397 Tage sbrokerx


Uhrzeit:  10:00 (MEZ)
Ort:  München
Land:  Deutschland
Beschreibung:
Veröffentlichung der Zahlen zum ifo Geschäftsklimaindex für Februar 2005


aktuell:

Der ifo Geschäftsklimaindex notiert bei 95,5. Erwartet wurde der Index bei 96,8 nach zuvor 96,4.

 

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23.02.05 10:01

12234 Postings, 8046 Tage GeselleIFO

Der ifo Geschäftsklimaindex notiert bei 95,5. Erwartet wurde der Index bei 96,8 nach zuvor 96,4.

Beste Grüße vom Gesellen     ...be happy and smile

 

23.02.05 10:01

136 Postings, 7477 Tage haggis.dhiGuten Morgen!

Danke an die BB-Macher!

Der ifo Geschäftsklimaindex notiert bei 95,5. Erwartet wurde der Index bei 96,8 nach zuvor 96,4.  

23.02.05 10:02

2855 Postings, 8217 Tage Babytraderskalinger

nö - ich habe auch mehrfach bei 1,05 versucht den tb8qty zu bekommen. eigenartigerweise fuktioniert der direkthandel aber nicht...  

23.02.05 10:03

12234 Postings, 8046 Tage GeselleGuten Morgen in die Runde

wünsche good trades!

Die IFO-Runde geht an sbroker *ggg* Mußte aber über Zielphoto ausgewertet werden ;-)

Beste Grüße vom Gesellen     ...be happy and smile

 

23.02.05 10:05

2855 Postings, 8217 Tage Babytraderso, jetzt habe ich sie zu 1,09 bekommen

naja, zwar ein wenig spät aber vielleicht sind ja noch ein paar euronen drin....  

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