Ich hatte neulich die Gelegenheit, mit einem Manager eines Konkurrenzunternehmens von SolarCity länger zu reden. Weiterhin war auch in einer der letzten Photon´s ein Bericht über Vivint - auch eines dieser Unternehmen. Die Voraussetzungen für die Weiterentwicklung dieses Marktes scheinen sehr gut zu sein. Diese Unternehmen bekommen scheinbar am Kapitalmarkt (Fonds, private equity usw.) fast unbegrenzt Kapital. Was aber der eigentliche "Gag" an der Sache ist: Anders als in Deutschland bekommt man bei der Solarenergie nicht nur die - inzwischen recht schlechte - Einspeisevergütung, sondern in vielen Bundesstaaten kann man zum einen den normalen Eigenverbrauch nutzen, zum anderen kann man aber seinen vollen Jahresstromverbrauch im Jahresmittel einspeisen und somit ausgleichen. Das heißt, dass man für eine kleine Anlage mit etwa 6kW (je nach Stromverbrauch) eine sehr gute Vergütung des erzeugten Stromes rechnen kann. Es gibt somit fast keinen Haushalt, der damit nicht jede Menge Geld sparen könnte. Einziges Hindernis sind die rel. langen Vertragslaufzeiten. Aber das Geschäft blüht jedenfalls! Definitiv....
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